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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Sie kam jeden Samstag auf das Gut heraus und schleppte einen Korb mit sich, in welchem sich Fettnudeln befanden. Für geringes Geld verkaufte sie die an die Knechte und Mägde, und auch Tarnow nahm bisweilen ein Stück, nicht, weil ihm die Mehlspeise besonders wohlschmeckte, sondern aus Gutmütigkeit und weil er damit dem Mädchen eine Freude zu machen glaubte.
Sie war vonnöten; denn immer wieder galt es, mit einem belebenden und ablenkenden Worte eine Stille zu verscheuchen, die sich an der Familientafel im Eßsaale ausbreitete, wenn etwa der Direktor sich in allzu neckischer Art mit Erikas Wangen und Armen beschäftigte, wenn er sich gesprächsweise erkundigte, ob Orangemarmelade eine Mehlspeise sei, »Mehlschpeis'« sagte er mit kecker Betonung oder wenn er der Meinung Ausdruck gab, »Romeo und Julia« sei ein Stück von Schiller ... Dinge, die er unter sorglosem Händereiben, den Oberkörper schräg gegen die Stuhllehne zurückgeworfen, mit vieler Frische und Festigkeit hervorbrachte.
Kienast kam mit zum Essen; Diederich hatte schon gefürchtet, er werde sich drücken. Glücklicherweise war Magda noch verführerischer hergerichtet als gestern, – „wie wenn sie gewußt hätte, es geht ums Ganze“, dachte Diederich, der sie bewunderte. Bei der Mehlspeise hatte sie Kienast wieder so sehr erwärmt, daß er die Hochzeit in vier Wochen wünschte. „Dein letztes Wort?“ fragte Diederich neckisch.
Und als Fräulein Güssow fragte, welches ihre Lieblingsgerichte seien, meinte sie: »Wianer Würstl und Sauerkraut.« »Aber eine Mehlspeise wirst du doch lieber essen,« meinte Fräulein Raimar. »O nein! Mehlspeis’ eß i gar nit gern – aber a groß Stückerl Rindfleisch mit Gemüs – das mag i!« Alles lachte. Selbst die Vorsteherin stimmte ein.
Sie können aber auch recht gut, die eine wie die andere etwas gemäßigt, mit einander verbunden werden. Der Fleischesser kann bei seiner Mittagstafel eine gute Mehlspeise genießen und so deren vortreffliche Nährstoffe sich zuwenden. Umgekehrt kann der Vegetarianer auch recht gut eine Portion Fleisch mit seinen Speisen verbinden und so dessen Nährstoffe seinem Körper zukommen lassen.
Für den zweiten oder dritten Sonntag wurden wir dann zu Tisch geladen, eine Ehre, die wir sehr hoch schätzten, denn es gab nicht bloß reichliches und gutes Essen, sondern auch lustige Unterhaltung; wenn die Mehlspeise aufgetragen wurde, kam die dicke, alte Köchin ins Zimmer, noch gerötet vom Herdfeuer und den Anstrengungen des Tages, um die Lobsprüche des Herrn Rates in Empfang zu nehmen.
Da heißt es Augen auf. Jeder Tag bringt was Neues. Hier weiß man nie ob es Morgen, Mittag oder Abend ist. Aber dort, zwischen Suppe und Mehlspeise wird die Welt anders, und wer stillsitzen möchte, der muß tanzen und springen.« »Aber wenn es regnet, wird’s dort auch naß. Das ist kein Unterschied«, sagte Ursula.
Der höchste Genuß ist ihnen eine Schüssel Kuskussu, eine Mehlspeise, die aus Gerste oder Weizen bereitet wird und die auch von den Tuareg als das =Non plus ultra= aller Gerichte geschätzt wird. Eigentliches Brod in unserem Sinne ist den Berbern nicht bekannt, wohl aber machen sie Mehlfladen auf einer Stein- oder Eisenplatte.
Albert schlug mit seiner Zunge einen Triller an meinem Kitzler, der mir bewies, daß er ein Künstler war, und mich von Wonne hin- und herwetzen ließ. Aber gleich darauf war er ruhig und markierte nur. Melanie machte mir Konkurrenz. Ich sah es an ihren Wangen und an dem Zucken von Alberts Nudel, daß sie das Stückchen Mehlspeise, das ihr ihr Mann gönnte, heimlich mit ihrer Zunge streichelte.
Nach innen: Jeden Morgen und jeden Abend eine Kraftsuppe, nur wenig gesalzen, jeden Mittag eine einfache nahrhafte Kost, vorherrschend Mehlspeise von einfachem Naturmehl. Während des Tages, wenn guter Appetit vorhanden, etwas Milch, aber nicht viel und einfaches Brod dazu. So 14 Tage bis drei Wochen lang. Dann
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