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Dies hatten wir gestört, dies zerstörten wir; denn aus der Nachbarschaft erscholl ein Angstruf gegen Plünderer, worauf wir denn, hinzueilend, nicht ohne Gefahr dem Unfug für den Augenblick steuerten.

Der Arme könne wohl das Recht suchen, aber was nütze dieses, wenn er die Kosten der Prozedur nicht aufbringen könne. Bei den gerechtesten Klagen werde er von dem reichen Plünderer durch Appellation und Gegenappellation mürbe gemacht und zum Nachgeben gezwungen.

Dann kehrten sie zum Feinde zurück, überraschten ihn, als er eben damit beschäftigt war, das Lager zu plündern, und warfen sich unversehens mit großem Geschrei über ihn her. Die meisten Plünderer wurden erschlagen und die anderen in die Stadt getrieben; so behielten die Vlaemen den Sieg des Tages.

Da sie weit voraus waren, so konnte ich nicht gleich verhindern, dass einige Maulthiere und Esel weggetrieben wurden; sobald mich indess die feigen Plünderer ansprengen sahen, von meinen mit Doppelflinten bewaffneten Dienern gefolgt, flohen sie davon und selbst drei Thiere konnten wir ihnen wieder abjagen.

Nachts versuchten Plünderer, in die verlassenen Wohnungen einzubrechen. In meinem in der Oststraat gelegenen Quartier war ich der einzige Bewohner der überirdischen Räume. Das Haus gehörte einem Tuchhändler, der zu Beginn des Krieges geflohen war und eine alte Wirtschafterin mit ihrer Tochter zur Bewachung zurückgelassen hatte.

Alle Schandtaten, die nur ein zügelloser Feind begehen kann, wurden durch sie ausgeführt. In der Wohnung Peter De Conincks blieb kein Stück ganz; selbst die Mauern wären nicht stehen geblieben, wenn die Plünderer nicht ihre Zeit zu anderen Missetaten gebraucht hätten. Eine andere Rotte lief geradewegs zum Hause des Obmanns Breydel.

Das alles war in wenigen Augenblicken geschehen, so daß die anderen Söldner noch immer die Juwelen zusammenrafften, als Mutter und Tochter schon die Erde mit einer besseren Welt vertauscht hatten. Sobald die fremden Plünderer alles nur einigermaßen Wertvolle geraubt hatten, verließen sie das Haus und eilten weiter, um anderswo die gleiche Verwüstung anzurichten.

Er ist zum Aushängeschild für gemeine Diebe und Plünderer geworden; unter der Firma des »Anarcho-Kommunismus« wird ein großer Teil jener unzähligen Diebstähle und Plündereien bei Privatleuten ausgeübt, die in jeder Periode der Depression, der momentanen Defensive der Revolution wie eine trübe Welle emporkommen.

Von den Klöstern, Tempeln und öffentlichen Anstalten wendete sich die Wuth der Menge auf Privatwohnungen. Mehrere Häuser wurden ausgeplündert und zerstört; die Geringfügigkeit der Beute aber befriedigte die Plünderer nicht, und bald verbreitete sich das Gerücht, daß die werthvollsten Effecten der Papisten den auswärtigen Gesandten zur Aufbewahrung übergeben worden seien.

Wegen dieses Aufenthaltes hatten die Bewohner an der Mündung des Tjehan Zeit, diesen Fluss aufwärts zu flüchten; sie verloren daher nur ihr Haus, das verbrannt wurde. Die Plünderer fuhren noch weiter zum Kajanstamm, der völlig unschuldig war und so wenig an einen Überfall dachte, dass er sogar eine Gesellschaft Batang-Lupar in seinem Hause beherbergte.