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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Wer sich am Rundgang nicht beteiligt hatte, die jüngeren Bürger, Junker, auch die Plünderer des Schenktisches, hatten sich an der Saalwand aufgestellt und bildeten eine Gruppe in der Ecke, zu welcher sich der gründlich vergrämte Bürgermeister Alt gesellte, dessen Blicke nicht viel Gutes zu künden schienen.
Die übrigen waren Klauwaerts, echte Söhne Flanderns, die das Joch mit Ungeduld trugen; aber das Gut, das sie im Schweiß ihres Angesichts erworben hatten, war ihnen zu teuer, als daß sie es schutzlos den Händen der fremden Plünderer überlassen hätten. An diesen Klauwaerts und den Frauen und Kindern der Verbannten ließen die Franzosen ihre feige Gewalttätigkeit aus.
Hätten sie Freundschaft mit Preußen, so glaubten sie die ganze übrige Hanse entbehren zu können. Es ist bezeichnend für die Stimmung der ländlichen Kreise Englands, daß 1450 die Kenter Aufständischen u. a. die Forderung aufstellten, es sollten ihnen die Plünderer der preußischen Schiffe ausgeliefert werden, da sie durch ihre Tat das Land in großes Verderben gebracht hätten .
Ihn für ihresgleichen haltend, drängten sie ihn mit sich fort »viva la santa fede« brüllten die Wahnsinnigen, und in wenigen Minuten waren der Herzog die Bediensteten, alles was sich widersetzte, ermordet, und der Palast loderte hoch in Flammen auf. Berthold war immer fort und fort in den Palast hineingedrängt. Dicker Rauch wallte durch die langen Gänge. Er lief schnell durch die aufgesprengten Zimmer, aufs neue in Gefahr, in den Flammen umzukommen vergebens den Ausgang suchend. Ein schneidendes Angstgeschrei schallt ihm entgegen er stürzt durch den Saal. Ein Weib ringt mit einem Lazzarone, der es mit starker Faust erfaßt hat, und im Begriff ist ihm das Messer in die Brust zu stoßen. Es ist die Prinzessin es ist Bertholds Ideal! Bewußtlos vor Entsetzen, springt Berthold hinzu den Lazzarone bei der Gurgel packen ihn zu Boden werfen, ihm sein eignes Messer in die Kehle stoßen die Prinzessin in die Arme nehmen mit ihr fliehen durch die flammenden Säle die Treppen hinab fort fort, durch das dickste Volksgewühl alles das ist die Tat eines Moments! Keiner hielt den fliehenden Berthold auf, mit dem blutigen Messer in der Hand, vom Dampfe schwarz gefärbt, in zerrissenen Kleidern sah das Volk in ihm den Mörder und Plünderer, und gönnte ihm seine Beute.
War es nicht bitterer Hohn, einen so ausgeplünderten und bedrückten Mann aufzufordern, daß er für das Eigenthum und die Freiheit seiner Plünderer und Bedrücker zum Märtyrer werden solle? Mochte die Indulgenzerklärung seinen glücklichen Nachbarn noch so despotisch erscheinen, ihm brachte sie Erlösung.
Nichts als das wütende Geschrei der Söldner und das Jammern der unglücklichen Frauen war zu hören. Lachend kamen die Plünderer aus den verwüsteten Wohnungen, beladen mit geraubtem Gut, triefend von vlaemischem Blute. Zogen einige von Mord und Raub gesättigt ab, so traten andere, schlimmere an ihre Stelle, und so trieben die Franzosen Stunden um Stunden dies schändliche Spiel.
Mangels einer europäischen Aufsicht fuhren die Plünderer den Mahakam noch weiter hinunter, als ihnen aufgetragen war, und verwüsteten auch die Dörfer anderer Pnihing und der Kajan. Seit der Zeit erdreisteten sich die Batang Lupar, auch in unmittelbarer Nähe der Bahau-Niederlassungen Waldprodukte zu rauben, so dass der früher verbreitete Schrecken fortwährend lebendig erhalten wurde.
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