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Aktualisiert: 25. Mai 2025
„Sind doch das launische Leute, diese Fürsten!“ zischte die vergrämte Frau und hüpfte krötengleich über die Wasserlachen, bis sie tropfnaß in den Füßen endlich das Heim erreichte.
Das vergrämte Antlitz des Kaufherrn erhellte sich für einen Augenblick, doch Alts Stimme klang wie immer hart, als der Unbeugsame, welcher infolge der aufregenden Flucht der vielgeliebten Tochter kränkelte, dem Faktor zurief: „Laß ihn herein und hindere jegliche Störung!“
So eilte denn Lamberg in das Schloß Altenau und ließ sich bei der Fürstin melden. Allein da Wolf Dietrich bei seiner Familie weilte, wurde der Warner nicht angenommen, der vergrämte Fürst ließ Lamberg im Namen Salomes wissen, daß zu einem Empfang kein Anlaß vorliege. „Jacta est alea!“ flüsterte der treue Freund und kehrte über die Salzachbrücke in die innere Stadt zurück.
Die Vergrämte verklärte sich unter der Verklärung des Toten. Und ich sah Mutter und Sohn auf zwei großen, überweltlich großen, jugendlichen Rossen, von denen jedes die Verkörperung eines Schicksals zu sein schien, am Meer der Unendlichkeit hinreiten. So sehe ich beide dort heute noch und in Ewigkeit als zwei Reiter am ungeheuren Meer am Rand der Welt.
Wer sich am Rundgang nicht beteiligt hatte, die jüngeren Bürger, Junker, auch die Plünderer des Schenktisches, hatten sich an der Saalwand aufgestellt und bildeten eine Gruppe in der Ecke, zu welcher sich der gründlich vergrämte Bürgermeister Alt gesellte, dessen Blicke nicht viel Gutes zu künden schienen.
Er saß auf einer Bank an der Wand und sah die Käufer kommen und gehen; Leute, die harmlose Dinge kauften wie Hustenbonbons, Watte, Lysoform; vergrämte Mütterchen, die gleich ihm auf Arzneien warten mußten; kokette Dienstmädchen, die mit dem Provisor poussierten; und alle Menschen kamen ihm so beneidenswert, so glücklich vor. Als er wieder zu Hause eintraf, war das Gustavchen schon abgeholt.
Lüsterne Gier, gallichter Neid, vergrämte Rachsucht, Pöbel-Stolz: das sprang mir Alles in's Gesicht. Es ist nicht mehr wahr, dass die Armen selig sind. Das Himmelreich aber ist bei den Kühen." Und warum ist es nicht bei den Reichen? fragte Zarathustra versuchend, während er den Kühen wehrte, die den Friedfertigen zutraulich anschnauften.
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