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Aktualisiert: 19. Juni 2025


"Daß ich verraten hätte seinen schönen Leib: 1146 So ließ' ich nun mein Weinen, ich unselig Weib! Hold werd ich ihnen nimmer, die das an ihm gethan!" Zu flehn begann da Geiselher, dieser waidliche Mann.

Wenn Noth zu meiner Hütte sich nahte: So hörte Gott, der Herr, mein Flehn, Und ließ, nach seinem gnädigen Rathe, Mich nicht in meiner Noth vergehn. Ich sank in Schmerz und Krankheit danieder, Und rief: O Herr, errette mich! Da half mir Gott, der Mächtige, wieder, Und mein Gebein erfreute sich. Wenn mich der Haß des Feindes betrübte: Klagt ich Gott kindlich meinen Schmerz.

Weiter kämpft' er mit Winter und Eis, Kämpft' um den Sommer, des Sängers Preis, Kämpfte im Sinken, noch demütig schön In brünstigem Flehn. Hat ihn der Sommer auch wirklich gefällt, Jetzt, da man's erntet, das goldene Korn, Hat er gesiegt; unter Jagdruf und Horn, Einzugsfeier er hält. Er ist der Dichtkunst mächtiges Bild. Winterlich herb und doch sommerlich mild.

"Ich", sprach er, "kenn Ihr christlich Herze; Sie sorgen gern für andrer Heil, Und nehmen mit gerechtem Schmerze An Ihres Nächsten Elend teil. Ich weiß, mein Flehn wird Sie bewegen! Dies ist die Art lobgieriger Skribenten, Wenn sie um unsern Beifall flehn; Sie geben uns mit vielen Komplimenten Die harte Fordrung zu verstehn.

Das Mädchen muß ein Herz von Stahl und Eisen haben; Doch welcher Baum fällt auf den ersten Hieb? Ich zweifle nicht, die Schöne hat ihn lieb, Und ihre Sprödigkeit ist ein verstelltes Wesen, Um nur von ihm mehr Briefe noch zu lesen. Wie könnte sie dem heißen Flehn Und, da sie ihn unlängst geputzt gesehn, Der reichen Weste widerstehn? Ich weiß noch einen Rat, und dieser Rat wird glücken.

Melitta. Ach, sie zuernt! Phaon. So waer' sie doch was ich zu glauben scheute? Komm her, Melittion, an meine Seite! Du sollst nicht zu ihr flehn! Vor meinen Augen Soll dich die Stolze nicht beleidigen, Du sollst nicht flehn! Sie kennt nicht deinen Wert, Nicht ihren, denn auf ihren Knien wuerde Sie sonst, die Schuld der Unschuld, stumm dir huld'gen! Hierher zu mir, hierher! Melitta.

Die Predigt ist vorbey, der Vortrag ist geschehen, Man gehet stolz nach Haus und sieht zwey Arme stehen, Die um ein wenig Brod und kleine Gabe flehn, Wie fährt man sie nicht an? wie pflegt man sie zu schmähn?

Mich durchdrang ihr rührend Flehn; Ihre Bitte, Herr, verleihe, Laß in Reinheit sie bestehn!" Doch der Herr sprach: "Will im Scheine Meiner Sonnen keusch sie gehn, Will sie bleiben immer reine, Eh ihr auf die Augen gehn? Sie liegt in des Traumes Zweifel, Wenn mein Bild nicht auf ihr lebt; Aus ihr schreiet nur der Teufel, Wenn sie zierend widerstrebt."

Zu Znaym war's, in Mähren, wo Sie sich Von Kaisers wegen eingestellt, den Herzog Um Übernahm' des Regiments zu flehen. Questenberg. Zu flehn, Herr General? So weit ging weder Mein Auftrag, daß ich wüßte, noch mein Eifer.

Er klagte aus der Tiefe: »Geh doch und erlöse Gott aus der Gefangenschaft seiner Feinde! Zwinge Satan um Gnade zu flehn! Geh doch und erobere Reiche! Geh doch und mache das Weib zu deiner Kaiserin! Am Ziel erfährst du, nüchtern und ohne Stolz, daß alles größer und schöner war, als du noch träumtest. Das Beste ist geschehen, bevor du die Augen öffnetest; dein Traum hat es vorweggenommen.

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