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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Hoch über mir sang der Milan seinen hellen Jagdruf im Blauen, nach Beute ausspähend, wie von Gold übergossen schwebte er klein und selig in der kühlen Morgenhöhe, über dem wilden, grünen Meer des Dschungels.
Er fuhr in die Höh’ und horchte, schüttelte aber dann lächelnd mit dem Kopf und murmelte: »Das war wie in alter Zeit, als ich noch mit Adolphe in Canadas Wäldern jagte – das klang genau wie sein Jagdruf – der schrille Ton einer kleinen, an der französichen Küste heimischen Möve.«
Anfangs konnte sie in der ersten Verwirrung nicht genau unterscheiden, was eigentlich vor sich ging, sie hörte nur ein helles, klirrendes Sausen über sich, das so klang, als schwirrte der Wind in welken Blättern; dazu hörte sie ein singendes Pfeifen, einen hellen zornigen Jagdruf, und ein feiner, durchsichtiger Schatten huschte über ihr Blatt.
Einer von den Jägern des Barons, der mir unfern gestanden, kam nun mit vollem Geschrei herangelaufen, und auf seinen wiederholten Jagdruf sammelten sich alle um uns. Der Baron eilte auf mich zu: »Um des Himmels willen.
Weiter kämpft' er mit Winter und Eis, Kämpft' um den Sommer, des Sängers Preis, Kämpfte im Sinken, noch demütig schön In brünstigem Flehn. Hat ihn der Sommer auch wirklich gefällt, Jetzt, da man's erntet, das goldene Korn, Hat er gesiegt; unter Jagdruf und Horn, Einzugsfeier er hält. Er ist der Dichtkunst mächtiges Bild. Winterlich herb und doch sommerlich mild.
Und mit dem Jagdruf warf sich die Meute in toller Wuth gegen den kaum entfesselten jungen Bär, und hätte ihn zerrissen, wäre dieser nicht rasch und gewandt, seine theilweise Freiheit benutzend, an dem Stamm, an den ihn die Kette gefesselt hielt, emporgeklettert, wo er sich dann auf dem untersten Aste festsetzte, und mit zurückgelegten Ohren und fletschenden Zähnen nach den gierig und wild gegen ihn aufspringenden Hunden hinunter hieb.
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