Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Juni 2025
Was ist der Edelmuth, mit dem er Andern dienet? Ists Tugend, daß er sich, dein Schuz zu seyn, erkühnet? Bewegt ihn dein Verdienst, wenn er die Bittschrift liest, Mehr, als die Kunst, mit der ein Narr den Saum ihm küßt? Er hilft mir, weil mein Flehn sein weichlichs Herz beschweret; Und meine Demuth ists, die ihn die Großmuth lehret. Was ist des Grossen Fleiß, von dem er stündlich spricht?
Hier sitzt der gute Mann, zu seiner größten Pein, Und muß des kranken Weibes pflegen, Ihr Küssen oft zurechtelegen, Und oft durch ein Gebet um ihre Beßrung flehn; Und gleichwohl war sie nicht mehr schön. Ich hätt ihn mögen beten sehn. Der arme Mann! Ich weiß ihm nicht zu raten. Vielleicht besinnt er sich, und tut, was andre taten.
Du Brusterweiternde, im Tiefsten Sinnige, Du Ruhigscheinende, Gewaltsam-Innige, Eröffne deiner Schatten grausen Schlund, Die alte Macht sei ohne Zauber kund! Bin ich zu schnell erhört? Hat mein Flehn Nach jenen Höhn Die Ordnung der Natur gestört? Und größer, immer größer nahet schon Der Göttin rundumschriebner Thron, Dem Auge furchtbar, ungeheuer!
Ich laß in dieser Welt allein Das Weib, das Kind, das, trauend meinem Mute, Sorglos und treu an meinem Herzen ruhte. Ihr Engel in den Himmelshöhn, Vernehmt mein Schluchzen und mein Flehn: Beschützt, wenn ich im öden Grab, Das Weib, das ich geliebet hab; Seid Schild und Vögte eurem Ebenbilde, Beschützt, beschirmt mein armes Kind, Mathilde.
Die Schlacht ist gewonnen, aber darf er auch mit diesem Flehn dem Vater nahn? Wird sein frostig Alter die Hoheit meiner Liebe fassen? Wird er nicht zürnen, daß in des Helden Brust eine andere Leidenschaft, als die für den Ruhm glühte? Wird er nicht fordern, daß ich eine Gattin aus den hohen Geschlechtern erkiese? Doch muß ich ihm das Herz offenbaren.
Dich bet ich dankend an. Mein Heil kömmt von dem Herrn. Du hörst der Menschen Flehn und du errettest gern. Und wenn ich deiner Hülf, o Gott! gewürdigt werde, Was frag ich ausser dir nach Himmel und nach Erde? Im Himmel donnerst du, und Schrecken füllt das Land; Noch fürcht ich nichts, denn du hältst mich bey deiner Hand.
Hinsehn muß ich, wie das Herz mir auch Dagegen kämpfe, nach der tödlichen Gestalt! Ich will nicht warten, bis die Grimmige Zuerst mich anfällt! Bittend will ich ihre Knie Umfassen, um mein Leben flehn, sie ist ein Weib, Ob ich vielleicht durch Tränen sie erweichen kann! Siebenter Auftritt Johanna. Montgomery JOHANNA. Du bist des Todes! Eine britsche Mutter zeugte dich. Halt ein, Furchtbare!
Weil er drei Tage lang zu Haus uns hat gesäumt, Sehn wir das Feld der Schlacht nun ganz von ihm geräumt! Die Fürsten alle, die Heil wünschen deinem Thron, Die Fürsten all, o Fürst! Ferabors auch, dein Sohn, Einmütig haben sie zu deines Thrones Stufen Mich hergesandt, zu flehn, Rostem zurück zu rufen!
Nicht dein Opfer will ich dir Entziehen deine Stimme aus dem Sarg Ruft mächt'ger dringend als der Mutter Thränen Und mächt'ger als der Liebe Flehn Ich halte In meinen Armen, was das ird'sche Leben Zu einem Loos der Götter machen kann Doch ich, der Mörder, sollte glücklich sein, Und deine heil'ge Unschuld ungerächet Im tiefen Grabe liegen?
Aus des Gartens sichern Mauern Wag' ich meinen Schritt nicht mehr. Kalt ergriff mich das Entsetzen, Als ich in die nahe Kirche Wagte meinen Fuß zu setzen; Denn mich trieb's mit mächt'gem Drang Aus der Seele tiefsten Tiefen, Als sie zu der Hora riefen, Hinzuknien an heil'ger Stätte, Zu der Göttlichen zu flehn, Nimmer konnt' ich widerstehn. Wenn ein Lauscher mich erspähte?
Wort des Tages
Andere suchen