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Brutus. O kniet nicht, liebe Portia. Portia. Ich braucht es nicht, wärt Ihr mein lieber Brutus. Ist's im Vertrag der Ehe, sagt mir, Brutus, Bedungen, kein Geheimnis sollt ich wissen, Das Euch gehört? Und bin ich Euer Selbst Nur gleichsam, mit gewissen Einschränkungen? Beim Mahl um Euch zu sein, Eur Bett zu teilen, Auch wohl mit Euch zu sprechen? Wohn ich denn Nur in der Vorstadt Eurer Zuneigung?

Seid ruhig, all ihr Männer, Steckt eure Schwerter ein. Aufidius. Beruft mich, Edle, Gleich in den Rat, so zeig ich, daß ich bin Eur treuster Diener, oder ich erdulde Die schwerste Strafe. Erster Senator. Tragt die Leiche fort, Und trauert über ihn. Er sei geehrt, Wie je ein edler Leichnam, dem der Herold Zum Grab gefolgt. Zweiter Senator.

Denn werbend hier, bis ich in Schweiß geriet, Und schwörend, bis mein Gaum' von Liebesschwüren Ganz trocken war, ward ich zuletzt geletzt Durch ein Versprechen dieser Schönen hier, Mir Liebe zu erwidern, wenn Eur Glück Ihr Fräulein erst gewönne. Porzia. Ist's wahr, Nerissa? Nerissa. Ja, Fräulein, wenn Ihr Euren Beifall gebt. Bassanio. Und meint Ihr's, Graziano, recht im Ernst? Graziano.

JULIA Wo ich gelernt, die Sünde zu bereun Hartnäckgen Ungehorsams gegen Euch Und Eur Gebot, und wo der heilge Mann Mir auferlegt, vor Euch mich hinzuwerfen, Vergebung zu erflehn. Vergebt, ich bitt Euch! Von nun an will ich stets Euch folgsam sein. CAPULET Schickt nach dem Grafen, geht und sagt ihm dies. Gleich morgen früh will ich dies Band geknüpft sehn.

Wer ist der Kaufmann hier und wer der Jude? Doge. Antonio, alter Shylock, tretet vor! Porzia. Eur Nam ist Shylock? Shylock. Shylock ist mein Name. Porzia. Von wunderlicher Art ist Euer Handel, Doch in der Form, daß das Gesetz Venedigs Euch nicht anfechten kann, wie Ihr verfahrt. Ihr seid von ihm gefährdet; seid Ihr nicht? Antonio. Ja, wie er sagt. Porzia. Den Schein erkennt Ihr an? Antonio. Ja.

Ich war eur Konsul, und Rom kann an mir Die Spuren seiner Feinde sehn. Ich liebe Des Vaterlandes Wohl mit zartrer Ehrfurcht, Heiliger und tiefer als mein eignes Leben, Mehr als mein Weib und ihres Leibes Kinder, Die Schätze meines Bluts. Wollt ich nun sagen Sicinius. Wir wissen, was Ihr wollt. Was könnt Ihr sagen? Brutus. Zu sagen ist nichts mehr.

Ich bin Eur Hündchen, und, Demetrius, Wenn Ihr mich schlagt, ich muß Euch dennoch schmeicheln. Begegnet mir wie Eurem Hündchen nur, Stoßt, schlagt mich, achtet mich gering, verliert mich: Vergönnt mir nur, unwürdig, wie ich bin, Euch zu begleiten. Welchen schlechtern Platz Kann ich mir wohl in Eurer Lieb erbitten Als daß Ihr so wie Euren Hund mich haltet? Demetrius.

Geht voran Cominius, folgt ihm nach, wir folgen euch, Ihr seid des Vorrangs würdig. Cominius. Edler Marcius! Geht, macht euch fort! nach Haus! Marcius. Nein, laßt sie folgen. Die Volsker haben Korn; dahin ihr Ratten, Die Scheuren freßt. Hochadlige Rebellen, Eur Mut schlägt herrlich aus. Ich bitte, folgt. Sicinius. War je ein Mensch so stolz wie dieser Marcius? Brutus. Er hat nicht seinesgleichen.

So sprechen stets Verräter; Beständ in Worten ihre Reinigung, So sind sie schuldlos wie die Heiligkeit. Laß dir's genügen, daß ich dir nicht traue. Rosalinde. Doch macht Eur Mißtraun nicht mich zum Verräter; Sagt mir, worauf der Anschein denn beruht? Herzog Friedrich. Genug, du bist die Tochter deines Vaters. Rosalinde.

Sei froher Mut mit Euch und heitre Stunden! Jessica. Ich wünsch Eur Gnaden alle Herzensfreude. Porzia. Ich dank Euch für den Wunsch und bin geneigt, Ihn Euch zurückzuwünschen. Jessica, lebt wohl! Nun, Balthasar, Wie ich dich immer treu und redlich fand, Laß mich auch jetzt dich finden.