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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Wehmüller verstand, daß dies ein Wink sei, wie er ihm über den Kordon helfen wolle, und wenn ihm gleich nicht so zumute war, gern von Hirschgeweihen zu hören, nahm er doch das Anerbieten mit Dank an, nur bat er sich die Erlaubnis aus, nach der Rückkehr das Bild des Herrn Vizegespans in seinem Hause fertig malen zu dürfen.
Das Mädchen entfernte sich wieder und der Scheik fragte ihn: »Wie lautet dein Entschluß?« »Frage meinen Herrn. Wenn er nicht abrät, werde ich deinen Wunsch erfüllen.« »Dein Herr hat bereits gesagt, daß er dir die Erlaubnis giebt.« »So ist es!« stimmte ich bei. »Aber sage uns nun auch, warum dieses Mädchen nach Mekka soll und warum sie sich nicht in Dschidda einen Delyl sucht?«
Wenn sie nur nicht den Verstand verliert. Denken Sie nur, so eine stolze Frau und dann als Verbrecherin behandelt zu werden! Ich glaube, es wäre das Richtigste gewesen, wenn man ihr Erlaubnis gegeben hätte zu gehen; da wäre sie vielleicht auf eigene Hand entkommen.« »Lassen Sie sie doch entschlüpfen«, sagt die Gräfin.
Um diese Zeit trat ein Herr des Gefolges, Major von Platow, Flügeladjutant des Großherzogs, vor Klaus Heinrich hin, verbeugte sich und bat um die Erlaubnis, melden zu dürfen, daß Ihre Königlichen Hoheiten nun aufbrächen. Er sei beauftragt ... Aber Klaus Heinrich gab in so beweglicher Weise den Wunsch zu erkennen, noch bleiben zu dürfen, daß der Adjutant nicht auf seinem Auftrag bestehen mochte. Der Prinz tat Ausrufe eines fast empörten Bedauerns und war offenbar von dem Ansinnen, jetzt nach Hause zu fahren, aufs schmerzlichste berührt. »Wir haben so viel Spaß!« sagte er, stand auf und ergriff den Major sogar ein wenig am Arm. »Lieber Herr von Platow, bitte, verwenden Sie sich für mich! Sprechen Sie mit Exzellenz von Knobelsdorff, tun Sie, was Sie wollen aber jetzt fahren, wo wir so viel Spaß miteinander haben
»Sie haben die Erlaubnis . . .?« »Ich habe sie . . .« und seine Hände fuhren nach ihren Hüften und zuckten rasch zurück. »Ich fahre heute nacht . . .« Sie schnellte auf: »Nein morgen!« Dann schloß sie den allzu heftigen Verrat der Augen mit den Lidern und meinte, als ob sie nun erst in Besinnung und klug spräche, lächelnd und ruhig: »Wie könnten Sie das möglich machen, Marques?
Sobald das Unwetter losbrach, war er wie verrückt gewesen und auf und davon in der jammervollsten Todesangst! Und heute trifft er ihn hier, auf offener Landstraße, eine Meile vor der Stadt, in Regen und Wind und Schmutz selbstverständlich ohne Erlaubnis!
Verschiedene Privatpersonen, denen der König die Erlaubnis dazu gab, bewohnen es jetzt; auch war es die Residenz des Grafen Artois, späterhin König Karl der Zehnte. Die Wohnungen im Schlosse und dem es zunächst umgebenden Bezirke haben das Vorrecht, daß niemand schuldenhalber darin arretiert werden kann. Sie werden deshalb sehr gesucht, besonders, wie man uns versicherte, vom schottischen Adel.
So Gott will, sind sie morgen früh verschwunden; Ich will mit gnädiger Erlaubnis jetzt Die Tür vom Haus verriegeln und das Schloß Einsprengen mit geweihtem Wasser. Denn Ich habe solche Menschen nie gesehn, Und solche Augen haben Menschen nicht. Claudio Tu, was du willst, und gute Nacht. Er geht eine Weile nachdenklich auf und nieder.
Der Questenberger, als er hier gewesen, Hat stets zusammen auch gesteckt mit ihm. Wallenstein. Geschah mit meinem Wissen und Erlaubnis. Terzky. Und daß geheime Boten an ihn kommen Vom Gallas, weiß ich auch. Wallenstein. Das ist nicht wahr. Illo. Oh! du bist blind mit deinen sehenden Augen! Wallenstein. Du wirst mir meinen Glauben nicht erschüttern, Der auf die tiefste Wissenschaft sich baut.
Um fünf Uhr morgens war man eingestiegen, um zehn Uhr setzte sich der Zug in Bewegung; nach Westen, durch das Gebirge, gegen das Meer. Die Fahrt war nicht schneller als mit einer Kutsche. Das Durcheinander ordnete sich allmählich. Menasse wurde nicht müde, Ruhe zu gebieten. Ein Dorn im Auge waren ihm die auf- und abrennenden Kinder. Wenn der Zug hielt, stürzte er erregt ans Fenster, lugte durch einen Spalt hinaus, alle schwiegen gespannt, dennoch streckte er den Arm steif zurück wie ein Dirigent, der eine Fermate verlangt. Maria kannte nur wenige der Reisegenossen, einen Moskauer Fabrikanten; eine Gutsbesitzersfamilie aus Tula; einen ungarischen Baron; den Grafen und die Gräfin Duchorski aus Petersburg, einen Bankdirektor aus Kiew, zwei ältere Damen, die im Palasthotel gewohnt hatten. Es wurde heiß. Wenn die Kinder zu essen verlangten, ging es erst an ein langwieriges Suchen unter den Gepäckstücken. Wenn Wanja die Brust bekam, bildeten Litwina und Arina eine Mauer. Um vier Uhr nachmittags hielt der Zug auf offener Strecke. Eine Zeitlang war Stille, dann hörte man Menasses Fistel erbittert. Mitja kam und berichtete: »Es sind Männer draußen, die befehlen, daß alle aussteigen müssen.« Die Worte verbreiteten Schrecken. Es verhielt sich so. Der Zug war von einer streifenden Bande, dreißig bis vierzig Leute, zum Stehen gebracht worden. Der Anführer forderte Menasses Papiere. Menasse weigerte sich tollkühn. Drohung mit Gewalt machte ihn nicht gefügiger. Erst als jene Hand an ihn legten, besann er sich. Er hatte sämtliche Pässe bei sich. Indem er dies zugab, fing er an, mit dem Führer zu unterhandeln. Einige Leute waren in den Wagen gestiegen und trieben die Passagiere heraus. Wie sich alsbald zeigte, wollten sie die bequeme Fahrgelegenheit für sich haben. Die Überfallenen fügten sich widerspruchslos, nur einige Frauen jammerten. Die Gräfin Duchorski stand mit einem Gesicht voll eisiger Verachtung mitten in dem Haufen von Gepäck, der den blühenden Wiesenhang bedeckte. Menasse redete leidenschaftlich auf den finster blickenden Anführer der Bande ein. Der Mensch schüttelte zu allem den Kopf. Den Salonwagen dürfe niemand mehr betreten; auch keinen der andern Wagen im Zug. Um Gotteswillen, so solle man hier zurückbleiben, im Gebirge, ohne Unterkunft, ohne Weg und Steg? Ja, das solle man; solle froh sein, wenn es damit sein Bewenden habe. Die Summen, die Menasse bot, fanden Unempfindlichkeit. Menasse, in einer Haltung wie Jago gegen Othello, schmeichelte; umsonst; pochte, in einer Haltung wie Marquis Posa gegen Philipp, doch immer krähend, auf menschliche Gefühle. Umsonst. Da trat Maria hinzu. Sie sprach ruhig und mit kunstloser Würde. Ihre Argumente waren um nichts zwingender als diejenigen Menasses, aber schon nach den ersten Worten hörte ihr der Mann, dem Anschein nach ein Bauer, der im Krieg gewesen war, anders zu, obgleich er die Stirn nicht entrunzelte. Da wirkte eine gewisse Freiheit, verbunden mit Kenntnis des Volkscharakters; eine gewisse Pfiffigkeit in den Wendungen, als ob sie sagte: Du weißt doch; erinnere dich doch; so und so, es wird doch darüber kein Mißverständnis zwischen uns geben; ganz trocken alles, wie wenn sie über Mais oder Kartoffeln redete, dabei aber als Herrin, die gewohnt ist, daß man tut, was sie gebietet. Der Mann hatte Respekt. Sie erlangte, zusammen mit dem Geldangebot Menasses, die Erlaubnis, daß sich die Flüchtlingsgesellschaft in zwei leeren Viehwagen einquartieren durfte. Menasse sagte: »Sie sind eine tüchtige Frau; #
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