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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Diederich inzwischen fuhr ohne Zweck fort, zu blitzen und steinern dazustehen: in der Haltung des Kaisers, wenn nun ein Flügeladjutant ihm die Heldentat des Postens meldete und der Chef des Zivilkabinetts ihm die Huldigungsdepesche überbrachte.

Wenn der Großherzog auf eine Person seiner Umgebung zornig war, so pflegte er den Betreffenden für den Augenblick all seiner Titel und Würden zu entkleiden und ihm nichts als seinen nackten Namen zu lassen. Der Flügeladjutant klirrte aufs neue mit seinen Sporen und zog sich zurück.

Flügeladjutant von Lichterloh horchte darauf, indem er sich in dem beinahe leeren Durchgangszimmer langweilte. Die Minister, der Generaladjutant, der Hofprediger und die Hofchargen, neun oder zehn Herren, warteten in den Repräsentationsräumen des Hoch-Erdgeschosses.

Genannt bin ich nach einem großen Onkel Manfred, in Friedenszeiten Flügeladjutant Seiner Majestät und Kommandeur der Gardedukorps, im Kriege Führer eines Kavalleriekorps.

Auf Tölckes Betreiben hatte man sogar den König durch eine telegraphische Depesche zum Geburtstag beglückwünscht, worauf folgende Antwort eingegangen war: „Dem Arbeiterverein Iserlohn. Seine Majestät dankt bestens für Ihre Glückwünsche. Im allerhöchsten Auftrag: Strubberg, Oberstleutnant und Flügeladjutant.“

Der Flügeladjutant vom Dienst meldete den Botschafter sofort Seiner Majestät und führte ihn unmittelbar darauf in das königliche Arbeitscabinet. König Wilhelm hatte sich erhoben, trat dem Grafen Benedetti einen Schritt entgegen und reichte ihm mit freundlicher Bewegung die Hand, welche dieser, sich tief verneigend, ehrerbietig ergriff.

Wenn ich dir sage, ein Flügeladjutant Seiner Majestät ist hier!“ – „Der Gelbe!“ – „Persönlich hier!“ Man suchte sich zurecht. „Der Flügeladjutant!

Um diese Zeit trat ein Herr des Gefolges, Major von Platow, Flügeladjutant des Großherzogs, vor Klaus Heinrich hin, verbeugte sich und bat um die Erlaubnis, melden zu dürfen, daß Ihre Königlichen Hoheiten nun aufbrächen. Er sei beauftragt ... Aber Klaus Heinrich gab in so beweglicher Weise den Wunsch zu erkennen, noch bleiben zu dürfen, daß der Adjutant nicht auf seinem Auftrag bestehen mochte. Der Prinz tat Ausrufe eines fast empörten Bedauerns und war offenbar von dem Ansinnen, jetzt nach Hause zu fahren, aufs schmerzlichste berührt. »Wir haben so viel Spaßsagte er, stand auf und ergriff den Major sogar ein wenig am Arm. »Lieber Herr von Platow, bitte, verwenden Sie sich für mich! Sprechen Sie mit Exzellenz von Knobelsdorff, tun Sie, was Sie wollen aber jetzt fahren, wo wir so viel Spaß miteinander haben

Hier sah man den Oberpräsidenten mit dem Kopf nicken, indes der Flügeladjutant die Hände gegeneinander bewegte: da brachen die Tribünen in Beifall aus. Bei den Zivilisten wehten Taschentücher, Guste ließ es im Wind flattern, und, trotz der Unstimmigkeit von vorhin, auch Käthchen Zillich. Diederich, im Herzen leicht wie die wehenden Taschentücher, nahm seinen hohen Flug wieder auf.

Zillich schien trotzdem noch irgend etwas vorzuhaben, aber der Oberpräsident, offenbar in der Annahme, daß der alte Alliierte nun genug habe, ließ sich, gelblichen Gesichts, auf seinen Sessel nieder, rechts von ihm der blühende Flügeladjutant, links die Divisionsgenerale.

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