Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
»Mit Vergnügen«, antwortete Paul Seebeck, entnahm einer Schublade einen Briefbogen und schrieb einige Zeilen darauf. »Ist es so recht?« Und er reichte dem Offizier das Blatt, das dieser aufmerksam las und es dann in seine Brieftasche schob. »Gewiß, Herr Seebeck. Ich danke Ihnen. Damit ist die Sache erledigt. Ich verstehe aber nicht, weshalb Sie es so weit kommen ließen.«
„Sie, Herr Mister, komm’n Se mal her! Zeigen Se mal Ihr Portemonnaie!“ Ich zwinkerte Stefenson zu, den Wunsch zu erfüllen. Stefenson warf schweigend seine dicke Brieftasche auf den Tisch. „Bitte!“ sagte er phlegmatisch. Der Bauer rührte sich nicht. „Na, nu kucken Sie mal nach, was drin ist!“ ermunterte ich ihn. „Ich werd’ mich schön hüten; nachher sagen Se, es fehlt was!“
Pedro Ohlsen saß neben ihr, wo sie saß, und ging neben ihr, wo sie ging stets eifrig darauf bedacht, ihr nie und nirgends im Weg zu sein, und darum fortwährend und überall im Weg auf dem mit Frachtstücken überfüllten Deck. Sie sah nichts von seinem Gesicht als die große Nase und die Augen, und nicht einmal diese deutlich; doch immer merkte man ihm an, daß er bedrückt wurde von etwas, das er gern sagen wollte, und doch nicht sagen konnte. Er seufzte, er setzte sich, stand auf, ging um sie herum und setzte sich wieder; aber kein Wort kam aus seinem Munde, und auch sie blieb stumm. Zuletzt konnte er es nicht länger aushaken; linkisch zog er ein Ungeheuer von einer ledernen Brieftasche hervor und flüsterte ihr zu: da seien die hundert Taler und noch ein bißchen drüber. Sie streckte die Hand aus und bedankte sich; und dabei kam sie seinem Gesicht so nahe, daß sie bemerkte, wie seine Augen in feuchtem Glanz an den ihren hingen. Denn mit ihr schwand ja der letzte Rest von Leben, der seinem dahinsiechenden Dasein noch geblieben war. Er hätte ihr so gern noch etwas gesagt, das ihm eine freundliche Erinnerung gesichert hätte, wenn er nun bald nicht mehr da sei; aber das war ihm verboten; und obwohl er es trotzdem gern getan hätte, wagte er es doch nicht; sie kam ihm so gar nicht zu Hilfe! Petra war müde, so müde. Und der Gedanke, er sei der Anlaß gewesen, daß sie damals die erste Sünde an ihrer Mutter begangen habe, wollte gerade jetzt nicht von ihr weichen. Sie konnte ihn nicht mehr gern haben; und je länger er da saß, desto schlimmer wurde es; denn wenn man müde ist, wird man leicht ungeduldig. Der
Der Garde drang auf dem Weg in den Wildheuer, daß er erzähle, wie der Vertrag mit dem Presi zu stande gekommen sei. Als er den Verlauf gehört hatte, zog er ein paar Banknoten aus der Brieftasche: »Da, Seppi, noch vor der Losgemeinde gehst du zum Presi und tilgst den Brief. Ich werde dir kein harter Gläubiger sein. Wenn er Haken macht, bin ich da! Die Geschichte ist nichts!«
Der Exekutor band die gepfändeten Ochsen los und ließ sie mit vier Gendarmen forttreiben. Während Arnold alles das vernahm, wurde er so bleich, daß der Expeditor fragte, ob er sich krank fühle. Arnold zog seine Brieftasche aus dem Rock, zählte siebzig Gulden ab, überreichte sie dem Expeditor und sagte: »Geben Sie das dem Steuerbeamten; ich zahle es für den Häusler.
Meine silberne Uhr soll der Herr Pfarrer haben, wenn ich ehrlich begraben werde. Mein Pferd, die Uniform und Waffen gehören dem Herzog, diese meine Brieftasche gehört dein. Adies, herztausender Schatz, adies, liebe Großmutter, betet für mich und lebt alle wohl! Gott erbarme sich meiner ach, meine Verzweiflung ist groß!"
Nun wußte ich, daß sie mich damals mit ihm verglichen und daß der Vergleich nicht zu meinen Gunsten ausfiel. Gewiß nicht, Vergleiche hatte der Jägermeister nicht zu fürchten. Es kann sein, daß ich nun etwas weiß, was er gefürchtet hat. Ich will sagen, wie ich zu dieser Annahme komme. Ganz innen in seiner Brieftasche befand sich ein Papier, seit lange gefaltet, mürbe, gebrochen in den Bügen.
Als der Fremde eine Weile gezeichnet oder geschrieben hatte, steckte er seine Brieftasche wieder ein, nahm sein Laternchen in die eine, seine Pistole in die andere Hand und hieß die Männer vor sich hinabgehen. Als man zu der Stelle gekommen war, wo die Laterne stand, mußten sie dieselbe nehmen und den Mann in der Weise, wie man heraufgekommen war, wieder zurückführen.
Er dachte flüchtig an Dora Breetpoot, und daß nun auch sie geldbedürftig und, wer weiß, für Geld zu haben sei?... Um der Künstlerin Fröhlich immer noch die Wahl zu lassen, legte er die Brieftasche geöffnet auf den Tisch. »Platzen wir uns man endlich,« sagte sie, und heiter ablenkend: »Haben Sie aber 'n gespicktes Portefölch!«
Nach den im Jammerton immer wieder vorgebrachten Beteuerungen des dürren, kleinen Amarellers ist eine Brieftasche mit über fünfhundert Gulden, dem Betrag für verkauftes Vieh, aus einer gut versperrt gewesenen Truhe gestohlen, ganz rätselhaft entwendet worden. Heute ist das Geld verschwunden, wiewohl niemand Fremdes im Hause gesehen und der Schlüssel im Aschenversteck vorgefunden wurde.
Wort des Tages
Andere suchen