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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Da kugelte und kollerte sich Kasperle im Zimmer herum, und plötzlich bettelte er: »Herr Herzog, laß mich nach Lindeneck laufen!« »Dann reißt du ausDer Herzog schüttelte ernst den Kopf, aber Kasperle hing tief betrübt die Nase. »Du hast doch noch nicht gesagt: >Geh zum Teufel!<«, murmelte er und seufzte schwer dazu. »Ei, das ist gut!

Der Lärm kam aus weiter Ferne und drang nicht mehr zu ihnen. Ab und zu hörte man ein Schlürfen, verwischte Laute sich entfernender Stimmen, ein letztes Poltern. Die Stunden waren bitter, da er mit ihrer Seele rang, aber sie wurde blind vor dem Tier, das vor ihr winselte und bettelte. Wozu? Der Löwe und die Katze fühlte sie. So nahm er sie.

Er kam leise näher, umschlang die gute Frau und sah sie flehend an. »Ausreißenbettelte er. »Ausreißen!« »Ja, jaDie Frau Lehrerin nickte. »Ich kann mir's schon denken, daß du gern ausreißen möchtest, du armer kleiner Schelm, duUnd sacht streichelte sie das Kasperle.

Je mehr ihn die Gassenjungen verhöhnten, desto lieber war es ihm, und ganz vergnügt war er, wenn sie ihn gar mit Schmutz bewarfen. Aus lauter Demut ließ er sich oft mit Füßen treten. Wenn er in Assisi umherging und bettelte, so steckte er alles Essbare, das er erhielt, in einen Topf, und wenn ihn hungerte, so langte er zu und von dem ekelhaften Gemisch.

»Ja, aber jetzt geh' jetzt geh', du Nachtwandlerin, ich kann dein Bleiben nicht mehr verantwortenAls Fränzi schon die Thüre aufschließen wollte, bettelte Binia: »Zeigt mir doch noch Vroni, wie sie schläft o, wie manchmal hat's mich an der ganzen Seele und am ganzen Leib zu ihr gezogen

Herr Oberleutnant! . . . . Bitt' gehorsamst Herr Oberleutnant . . . . bettelte Miska, und strich mit seinen großen, harten Pratzen ganz ganz leise über die zuckenden Kniee seines Herrn. Aber Herr Oberleutnant Kadar hörte ihn nicht. Fühlte auch die schwere Hand nicht, die auf seinen Knieen lag.

Aber nun unterbrach Theonie, die anfänglich mit Angst und Herzklopfen zugehört hatte, und weil etwas Wahres in Tankreds Worten lag, sich getroffen fühlte, ihren Vetter mit einigen, alle Klugheit und Besonnenheit beiseite werfenden Worten. Dieser verkommene Mensch wagte es, das Andenken ihres Vaters zu beschimpfen in dem Augenblick, wo er bettelte, bettelte um Geld, das jener durch Ordnung und Sparsamkeit sich erworben?! Dasselbe ungestüm tobende Blut, das in Tankreds Adern rollte, pulsierte in den ihren, und besinnungslos vor Erregung rief sie ihm entgegen: „Halt! Mit dieser Verunglimpfung meines verstorbenen teuren Vaters hast Du jeglichen Anspruch auf das kleinste Entgegenkommen von meiner Seite verwirkt. Das merke Dir! Und nun verlasse Falsterhof sogleich! Nicht ich gehe, Du gehst

Er küßte sie auf den Mund und redete verwirrt. Er bettelte mit heiserer Stimme, sie solle nicht mehr spielen, sie solle bei ihm zuhause bleiben. Sie könne ja gehen, wann sie wolle, aber sie möchte bei ihm bleiben. Das Mädchen brach in ein furchtbares Schluchzen aus, fragte, was ihm geschehen sei.

Nur weil er gerade sehr müde war, flüsterte er: »Aber erst morgen hauen.« »Ja, morgen soll er Haue bekommen, jetzt wird er in den Keller gesperrtrief der Graf streng. Die Sache stand schlimm für das Kasperle, arg schlimm. Es war wohl am besten, er bettelte gleich recht eindringlich um Gnade, vielleicht verzieh ihm der Herzog doch.

»Er schwieg auch, als sein betrunkener Vater ihn einmal bei den Haaren packte und mitten in der Nacht, in einer Winternacht, aus dem Hause hinauswarf! Er erhob sich still aus dem Schnee und ging, wohin ihn die Füße trugen ... »Er schwieg auch auf seiner Wanderung, und selbst beim größten Hunger bettelte er nur mit den Augen.

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