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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Als bettelte sie. »Ich bin sehr müde, Hans, gute Nacht!« Sie händigt mir ein großes Goldstück aus. »Also für fünf Mark . . .« Und auf dem Tisch stehen viele Blumen . . . Ich aber weine leise in mich hinein. Dorka wimmert laut. Sie schläft bis gegen Abend. Dann geht sie wieder weg. Auch ich gehe weg. Mir ist das, wenn ich mich prüfe, nie so fern gelegen.
Wie unter dem Zwang einer stillschweigenden Verabredung sahen Brandt und ich uns in der nächsten Zeit selten und nie allein. Ich aß drüben bei ihm mit den Kindern, nahm sie mit bei meinen Ausgängen und sorgte für sie, soviel mir an Zeit dafür übrig blieb. Mit wehmütiger Freude sah ich, wie sie täglich mehr an mir hingen und mit all ihren kleinen Wünschen und Kümmernissen zu mir kamen. Weihnachten stand vor der Tür. »Einen richtigen Weihnachtsbaum machst du uns, Tante, nicht wahr?« bettelte Wölfchen, der Jüngste. »Im vorigen Jahr war er man soo klein.« »Ich möchte am liebsten zur Mutter fahren, wie ganz früher,« meinte Hans, der
Sie bettelte, er solle den Mantel ablegen, aber er blieb dabei, er müsse ihn vor seinen Augen haben, vor seinen Augen behalten; keine irdische Gewalt würde ihm das rauben. Und so ging er hinaus, sie kleidete sich an. In einer Hemmung stand sie immer wieder da. Schließlich war sie angezogen und schlüpfte entschlossen zu ihm hinein. Ins Grüne wollten sie fahren.
Henkt ihn auf, dort an jene Weide! schrie Windt, den ein Gefühl wilder Rache gegen den Mann überkam, der ohnlängst als Führer einer Bande das Schloß mit großer Gefahr und ihm selbst das eigene Leben bedroht hatte. Mit angstvoll verzerrtem Gesicht sich am Boden windend und unter einer Ueberfülle flehender Worte bettelte der Franzose um sein armseliges Leben.
Eine gemeine Natur, die um ihr Leben klagte, wie ANTIGONE, oder um einen Tag, eine Stunde, einen Augenblick ihres Lebens bettelte, wie DESDEMONA, rührte uns nicht, wie ANTIGONE und DESDEMONA uns rühren. Das Letztere erweckte eher widrige Empfindungen.
Erschrocken ließ Kasperle den Stock sinken, und da er in das ehrlich betrübte Gesicht des Haushofmeisters sah, kam er flink, schmiegte sich an den an und bettelte: »Sei wieder gut!« Ja, wieder gut, das war der alte Mann dem Unnützling schon; er seufzte aber doch recht sehr, als er wieder das Turmgemach verließ. Wie würde das werden! Irgendeine Dummheit stellte das Kasperle doch wieder an.
Man trennte ihnen die Läppchen vom Leibe, setzte sie, so gut man konnte, zusammen, sparte sich etwas Geld, kaufte neues Band und Flittern, bettelte sich manches Stückchen Taft zusammen und schaffte nach und nach eine Theatergarderobe an, in welcher besonders die Reifröcke für die Damen nicht vergessen waren.
Wie nun die Räubermutter so von Hof zu Hof zog und bettelte, kam sie eines schönen Tages nach
Zu diesem Zweck wurde die Tür geschlossen und der Raum mit »Schwarzem Anker« vollgeraucht; darauf wurde die Tür wieder geöffnet und die Jagd mit Ebereschenzweigen unternommen. Die beiden Fischer warfen die Röcke ab und kletterten in ihre Kojen. – Jetzt mußt du mir noch einen Flohschluck geben, bettelte der Pastor, der schon sein gehöriges Teil erhalten hatte.
In einem Winter schloß er ein Quartett zusammen, das die Schelle, den Tamburin, eine kleine Orgel und die Querpfeife führte. Die Feuer mancher Höfe und Märkte, das Geschrei vieler Nächte umfuhr die vier seltsamen Gesichter. Dann löste er sich hiervon wieder, schwankte trunken und verkommen, geldlos die Taschen, in die Städte, bettelte alte Fische und zog Ringe von Damenfingern.
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