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Einen solchen Abschied ertrug ich nicht, und ich erklärte ihr, ich könne nicht von dannen reisen, ohne vorher eine Zusammenkunft mit ihr zu haben, wie diese nun auch zu bewerkstelligen sei. Vasitthis verzweifelt flehender Blick, als wir gerade in diesem Moment durch das Nahen mehrerer Personen uns zu trennen genötigt wurden, konnte meinen Entschluß nicht zum Wanken bringen.

"So that sie", sagte Victoria mit flehender Stimme. "Ertrug sie deinen reinen Anblick? Und im Ernst, du willst sie dem Manne geben, der sie verschmäht? Wenn sie mein Kind wäre, ich vergrübe sie ins Kloster. Ihr aber seid menschlich und barmherzig, Madonna. Und wer weiß, vielleicht liebt sie ihn noch, oder liebt und haßt ihn zugleich ich verstehe das nicht.

"Prinzessin, nehmt Euch des armen Don Giulio an! Bittet für! Verlangt Gnade!" Noch ein flehender Blick unter einem breiten Arbeiterhute hervor begegnete ihren suchenden Augen, dann verlor sich der Mitleidige schleunigst unter die andern Zimmerleute.

Womöglich langte schon heute ein um Verzeihung flehender Brief von ihm an, und gewiß würde er selbst mit dem Papa kommen, um sie zurückzuholen. So blind gefangen war unsre Ilse, so fest glaubte sie Leo durch ihre Heldentat einen gewaltigen Respekt eingeflößt zu haben! Die Erwartung auf eine Nachricht von Hause trieb sie aus dem Bette.

Auch in Gabrieles Augen war Angst; der gespenstische Kopf erschien ihr wie eine Drohung; sie empfand ihre Jugend, ihre Macht, ihre Freiheit als Güter, die sie nur geraubt; sie erinnerte sich dieses Gesichts, sie hatte es irgendwo gesehen, und während sie nachdachte, klang ihre Stimme reiner, rührender und flehender.

Er erhielt keine Antwort; der Angeredete blickte mürrisch auf den Boden. Das Mädchen hatte während dieser Verhandlung laut- und regungslos am Fenster gestanden. Als Richard jetzt den Kopf zurückwandte, sah er ihre großen grauen Augen weit geöffnet; angstvoll, in flehender Hingebung, alles Sträuben von sich werfend, blickte sie ihn an. "Franziska!" murmelte er.

Wir sprachen von der Mutter, die den Winter in Italien verlebt hatte und Briefe schrieb wie ein junges Mädchen, das zum erstenmal in die Welt sieht. »Sie ist glücklich, seitdem sie allein istsagte Ilse. Ein flehender, gequälter Blick ihres Mannes traf sie. »Was spielst du jetztfragte ich, zum Flügel deutend, um das Gespräch abzulenken.

Und mit flehender Stimme Sprech ich zu ihm, der mich so glücklich macht: »Du hast die Liebesglut in mir vermehrt, Vermehre jetzt die Worte deines Mundes Und sprich mir lange, lange, lang von ihr!« T

Jason. So stehen wir dem Sturm, bis er uns bricht. König. Wo ist der Fremde? Ahnend sagt mein Herz Er ist es, der Verbannte, der Vertriebne Der Schuldige vielleicht. Wo ist der Fremde? Jason. Hier bin ich, und gebeugt tret ich vor dich; Kein Fremder zwar, doch nur zu sehr entfremdet. Ein Hilfesuchender, ein Flehender.

"Ein Flehender hat mich überfallen und beschworen, seine Sache bei Euer Erlaucht zu führen: er bittet, ihn nicht allzulange auf Bescheid harren zu lassen, da er sich in Zweifel und Erwartung verzehre." "Er hat seine Fürbitterin gut gewählt, Madonna", versetzte der Feldherr, "aber alles zu seiner Zeit. Jetzt gestattet, daß ich Euch die Hoheit Bourbon vorstelle."