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Aktualisiert: 15. September 2025
Das würde ein langes Bitten und Schauen sein. Erst wäre es ein flehender Blick von ihr, dann würde es mich reizen, sie ebenso anzusehen, dann würde ich natürlich lachen müssen und sie würde mir trotzdem vertrauen. Wie wunderbar könnte das sein, und das kann sein in einer kleinen Stadt, wo die Menschen mit Blicken so viel sagen.
"Schreiben Sie ihm, Herr Philipp!" sagte sie, während eine Träne nach der andern über ihre Wangen tropfte, und leise und mühsam setzte sie hinzu: "Er hat es gut gemeint." "Und Sie wollen nicht selber kommen?" fragte ich. Sie sah mich an, mit einem Blick so voll von flehender Verzweiflung, daß ich bereute, diese Frage an sie getan zu haben. "Lore", sagte ich, "kann denn niemand helfen?"
Er hatte das bittere Gefühl eines Mannes, dessen redliche Absichten verkannt werden und der Undank erntet, wo er nur das Glück der andern im Auge hat. Als er am nächsten Abend durch das Tor in seine Hauptstadt einritt, warf sich ein Haufe flehender Weiber vor die Beine seines Pferdes hin.
Jason. So stehen wir dem Sturm, bis er uns bricht. König. Wo ist der Fremde? Ahnend sagt mein Herz Er ist es, der Verbannte, der Vertriebne Der Schuldige vielleicht. Wo ist der Fremde? Jason. Hier bin ich, und gebeugt tret ich vor dich; Kein Fremder zwar, doch nur zu sehr entfremdet. Ein Hilfesuchender, ein Flehender.
"Ich vermute, der Italiener war doch nicht so schuldig, als wir alle glaubten; denn der Graf ließ sich auf sein Grab führen, weinte dort lange und rief mit flehender Stimme in die Erde hinein um Vergebung.
Henkt ihn auf, dort an jene Weide! schrie Windt, den ein Gefühl wilder Rache gegen den Mann überkam, der ohnlängst als Führer einer Bande das Schloß mit großer Gefahr und ihm selbst das eigene Leben bedroht hatte. Mit angstvoll verzerrtem Gesicht sich am Boden windend und unter einer Ueberfülle flehender Worte bettelte der Franzose um sein armseliges Leben.
»Aber Sidonie « wollte Amalie erwiedern, doch ein ängstlich flehender Blick der Frau hielt das Wort auf ihre Lippen gebannt und Olnitzki, eine mit den Farben seines Vaterlands gestickte Cigarrentasche in der Hand, saß lange in dumpfem Brüten darauf niederstarrend.
Aber das Bett hat sie nicht mehr verlassen. Sie glaubte selbst noch an Genesung. Doch war von Tag zu Tag zu beobachten, wie ihre Kräfte verfielen. Eines Tages, als sie sehr verzagt war, eröffnete sie mir mit leise flehender Stimme einen Wunsch, den zu erfüllen mir nicht leicht wurde.
O, so ein Schurke, so ein Hauptkerl! Bald ist er Herr, und bald ist er Diener bei ihr, bald schnauzt und knurrt er sie mit groben Vorgesetztentönen an; bald bettelt er mit flehender Miene und Stimme wieder um Gnade, ganz je nachdem er geruht, aufgelegt zu sein.
Bevor sie noch Zeit gehabt, den Namen zu lesen, betrat ein Herr in glockenförmigem Gehrock und erbsenfarbenem Beinkleid das Zimmer; es war, wie sich versteht, Herr Grünlich, und auf seinem Gesicht lag ein Ausdruck flehender Zärtlichkeit.
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