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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Der Gänserich sah den Jungen nicht, und dieser rief ihn nicht an, denn er wollte zuerst ergründen, warum der Gänserich auf diese Weise ein Mal ums andre verschwand. Und er erfuhr auch bald die Ursache. Oben auf dem Steinhaufen lag eine junge Graugans, die vor Freude laut aufschrie, als sie den Gänserich erblickte.

Ich habe ihm alles erzählt noch vor einer Stunde, und jetzt geht er hin, dich so zu foppen! Verzaubert bist du worden, mein Söhnchen? Warte doch, ich will dich wieder entzaubern." Dabei nahm er ein Bündel Riemen, die er eben zugeschnitten hatte, sprang auf den Kleinen zu und schlug ihn auf den hohen Rücken und auf die langen Arme, daß der Kleine vor Schmerz aufschrie und weinend davonlief.

Beide waren zu gleicher Zeit fertig, der Hund mit seiner Makrone, der Alte mit dem Verschließen und Einstecken seiner Tüte. >Gute Nacht, verehrter Herr Nachbar<, sprach er jetzt, reichte dem Konditor die Hand, und drückte die des Konditors so, daß er laut aufschrie vor Schmerz. >Der alte schwächliche Greis wünscht Ihnen eine gute Nacht, bester Herr Nachbar Konditor<, wiederholte er dann und schritt zum Laden heraus, hinter ihm der schwarze Hund mit der Zunge die Makronenreste vom Maule wegleckend.

Als es schon unerträglich geworden war einmal gegen Abend im November und ich über den schmalen Teppich meines Zimmers wie in einer Rennbahn einherlief, durch den Anblick der beleuchteten Gasse erschreckt, wieder wendete, und in der Tiefe des Zimmers, im Grund des Spiegels doch wieder ein neues Ziel bekam, und aufschrie, um nur den Schrei zu hören, dem nichts antwortet und dem auch nichts die Kraft des Schreiens nimmt, der also aufsteigt, ohne Gegengewicht, und nicht aufhören kann, selbst wenn er verstummt, da öffnete sich aus der Wand heraus die Tür, so eilig, weil doch Eile nötig war und selbst die Wagenpferde unten auf dem Pflaster wie wildgewordene Pferde in der Schlacht, die Gurgeln preisgegeben, sich erhoben.

Da brach sein Herz, daß er aufschrie und Seligkeit ihn so erhob, daß er begann, das Haar aus seinen Schläfen zu reißen und schrie. Aber sie wandte ihm nur das Gesicht zu. Es war jung und strahlte groß. Ihre Haare waren weiß. Es war die Herzogin. Sie staunte nicht. Sie lächelte nur und winkte einer Dienerin, die den Baum von ihm nahm.

Aber einige morsche Ziegel gaben nach, ich kam ins Rutschen, es ging immer rascher und rascher mit mir, bis ich endlich mit beiden Füßen aufplumpte, daß mirs im Gehirnkasten knisterte. Kaum war ich auf diese Art unten im Garten angekommen, so umarmte mich jemand mit solcher Vehemenz, daß ich laut aufschrie.

Sieh da, jetzt hast du noch Zeit, mich zu foppen kennst du denn dein elterliches Haus nicht mehrSein dicker Finger drückte auf den Knopf, daß das ganze Haus aufschrie. Drei-, viermal. Er lauschte mit gespitztem Ohr dem Schrei der Glocke.

Kaum aber hatte diese die herankletternde Gesellschaft erblickt, als sie laut aufschrie: "Heidi, was machst du? Wie siehst du aus? Wo hast du deinen Rock und den zweiten und das Halstuch? Und ganz neue Schuhe habe ich dir gekauft auf den Berg und dir neue Strümpfe gemacht, und alles fort! Alles fort! Heidi, was machst du, wo hast du alles?"

Und wenn sie dann mit ihrem Blick das starre Antlitz der Toten streifte oder Brecken nicht ausweichen konnte, der ihr begegnete, als ob sie Luft sei, aber an das Totenbett der von ihm Gemordeten mit heuchlerischer Miene herantrat, dann ergriff sie ein so wahnsinniger Schmerz, und die Leidenschaften regten sich in ihr mit solcher Gewalt, daß sie wie zerschmettert zusammensank und in Angst, Kummer und Empörung aufschrie.

Aber es ging nicht lange, so hörte schon wieder alles auf, denn kaum hatte Heidi eine Geschichte zu lesen begonnen, die von einer sterbenden Großmutter handelte, als es auf einmal laut aufschrie: »Oh, nun ist die Großmutter tot!«, und in ein jammervolles Weinen ausbrach, denn alles, was es las, war dem Heidi volle Gegenwart, und es glaubte nicht anders, als nun sei die Großmutter auf der Alm gestorben, und es klagte in immer lauterem Weinen: »Nun ist die Großmutter tot, und ich kann nie mehr zu ihr gehen, und sie hat nicht ein einziges Brötchen mehr bekommen

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