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Unmoeglich, nein! ich glaub es nicht! Melitta, Erinnerst du dich noch des Tages, da Vor dreizehn Jahren man dich zu mir brachte? Es hatten wilde Maenner dich geraubt. Du weintest, jammertest in lauten Klagen, Mich dauerte der heimatlosen Kleinen, Ihr Flehen ruehrte mich, ich bot den Preis Und schloss dich, selber noch ein kindlich Wesen, Mit heisser Liebe an die junge Brust.

»Du leidestrief die Sklavin. »Was fehlt dir? Geh nicht fort! Nimm mich mit! Als du noch ganz klein warst, nahm ich dich an mein Herz, wenn du weintest, und brachte dich mit den Spitzen meiner Brüste zum Lachen. Du hast sie ausgesogen, HerrinDabei schlug sie sich auf ihren vertrockneten Busen. »Jetzt bin ich alt und kann nichts mehr für dich tun! Du liebst mich nicht mehr! Du verheimlichst mir deine Schmerzen! Du verachtest die AmmeSie weinte vor Liebe und

Du aber übtest nur Gewalt als Block und Henker-Rächer, Uns nicht besänftigend mit Balsamguß und Trostes Gnade. Christus! Wie hofften wir, daß herrlich du uns einst erschienest! Christus! Wie wünschten wir, daß du ein Bruder mit uns weintest! Christus! Wie flehten wir, daß du dem zornigen Gott uns eintest! Christus! Wie zittern wir, daß herrlich du dereinst erscheinest!

Wahr und wahrhaftig nicht, das wünsche ich nicht. Da ist es doch besser so.« »Da ist es doch besser so. Wie das nun wieder klingt. Du bist so sonderbar. Und daß du vorhin weintest. Hast du was auf deinem Herzen? Noch ist es Zeit. Liebst du Geert nicht?« »Warum soll ich ihn nicht lieben? Ich liebe Hulda, und ich liebe Bertha, und ich liebe Hertha. Und ich liebe auch den alten Niemeyer.

Gewiss, erinn're dich, Wie du, gestrauchelt einst, an einem Stein Dein Händchen hast verwundet und geweint. Auch weintest du, als Saudien dir erzählte, Dass auf den Hügeln dort ein Schäflein tief In eine Schlucht hinunterfiel und starb. Da hast du lang geweint ... das war Gefühl. Doch, Mutter, ist Gefühl denn Schmerz? Ja, oft! Doch ... immer nicht, bisweilen nicht!

Bis damals, da Du ein Kleid trugst, ganz aus Spitzen, wie aus lauter solchen Wolken gemacht, aus Frühlingswolken. Und als Du oft weintest ... O ich weiss noch. Und als Du kleine, leise Lieder spieltest in der Dämmerung, kannst Du sie noch?“ Frau Malcorn senkt die Stirne tief, so dass Haralds Hände weitergleiten in ihrem Haar, von Stellen, die unter ihnen warm geworden sind, zu anderen, kühlen.

Und er sprach zu dem vor ihm stehenden Ananda: "Ich weiß wohl, Ananda, daß du einsam weintest in dem Gedanken: 'Ich bin noch nicht frei von Sünden, ich habe noch nicht das Ziel erreicht, und mein Meister wird jetzt in das Nirvana eingehen er, der sich meiner erbarmte. Aber nicht also, Ananda klage nicht, jammere nicht!

So schlief ich ein und im Traum sah ich dich und Witichis. Er tafelte im Goldsaal unter stolzen Männern und schönen Frauen, in Glanz und Pracht gekleidet. Du aber standest vor der Thür, im Bettlerkleid, und weintest bittre Thränen und riefst ihn beim Namen. Er aber sprach: »wer ist das Weib? ich kenne sie nicht.« – Und es ließ mich nicht mehr droben in den Bergen.

Ich sah dich kauern am Wegesrand. Einst hab ich dich und das Glück gekannt. Du weintest wühlend und unverwandt, und ich fragte dich: Ist das dein Heimatland? Du nicktest, du nicktest wie traumgebannt.... Da hab ich dich wieder wie einst genannt; doch dein Bild zerrann mir, dein Bild entschwand. Die Pappeln kohlten im Abendbrand, und der Tod ging rot durch dein Heimatland.

Als Du von uns gingst, weintest Du auch und warst sehr betrübt, aber Du kehrtest in ein liebe Vaterhaus heim und Deine Eltern trocknete Deine Thräne, – wer trocknet meine? Niemand. Ich ging fort in die Fremde und ›ka Katzerl, ka Hunderl‹ kümmert sich um mir. Ich wünschte mir tot zu liegen, wie unsre süße Lilli.