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Zwischen diesen Systemen und der roemischen Religion war ein Buendnis unmoeglich; sie waren und blieben verfemt.

Weniger deutlich ist, warum Hannibal dem Land- vor dem Seeweg den Vorzug gab; denn dass weder die Seeherrschaft der Roemer noch ihr Bund mit Massalia eine Landung in Genua unmoeglich machte, leuchtet ein und hat die Folge bewiesen.

Noch war es nicht unmoeglich, die Truppen bei naechtlicher Weile in der Stille herauszuziehen und die Stadt zu vernichten, bevor der Feind sie besetzte. Vercingetorix traf die Anstalten dazu, allein das Jammergeschrei, das im Augenblick des Abmarsches die zurueckbleibenden Weiber und Kinder erhoben, machte die Roemer aufmerksam; der Abzug misslang.

Wenn es schlechterdings unmoeglich ist, von der Kapitalmasse sich eine Vorstellung zu machen, die in diesem London des Altertums zusammenstroemte, so kann wenigstens von den oeffentlichen Einnahmequellen einigermassen einen Begriff geben, dass trotz des kostspieligen Systems, nach dem Karthago sein Kriegswesen organisiert hatte, und trotz der sorg- und treulosen Verwaltung des Staatsguts dennoch die Beisteuern der Untertanen und die Zollgefaelle die Ausgaben vollstaendig deckten und von den Buergern direkte Steuern nicht erhoben wurden; ja dass noch nach dem Zweiten Punischen Kriege, als die Macht des Staates schon gebrochen war, die laufenden Ausgaben und eine jaehrliche Abschlagszahlung nach Rom von 340000 Talern ohne Steuerausschreibung bloss durch eine einigermassen geregelte Finanzwirtschaft gedeckt werden konnten und vierzehn Jahre nach dem Frieden der Staat zur sofortigen Erlegung der noch uebrigen sechsunddreissig Termine sich erbot.

Sie erwartet nicht mit gesetztem Gemuet einen Bekannten, den sie lieber nicht wiedersaehe, sie erwartet einen Fremden, und ich trete hinein! Ich sehe sie zurueckschaudern, ich sehe sie erroeten! Nein, es ist mir unmoeglich, dieser Szene entgegenzusehen." Soeben wurden die Pferde herausgefuehrt und eingespannt; Wilhelm war entschlossen, abzupacken und hierzubleiben.

Auch hier liegt dieselbe Anschauung zu Grunde, dass es rechtlich unmoeglich ist, die alte Koenigsgewalt zu schmaelern und die infolge der Revolution dem Inhaber der hoechsten Gemeindegewalt gesetzten Schranken streng genommen nur einen tatsaechlichen und sittlichen Wert haben.

Der Sieg war vollstaendig und die Roemer fest entschlossen, die Wiederholung solcher Einfaelle durch die voellige Ueberwaeltigung der Kelten diesseits der Alpen unmoeglich zu machen. Ernstlichere Kaempfe kostete die Eroberung des noerdlichen Ufers.

An persoenlichen Abneigungen mochte es dort wie hier nicht fehlen; der siegreiche Feldherr konnte die Strassenredner unmoeglich lieben, diese noch weniger den Henker des Carbo und Brutus mit Freuden als ihr Haupt begruessen; indes die politische Notwendigkeit ueberwog, wenigstens fuer den Augenblick, jedes sittliche Bedenken. Aber die Demokraten und Pompeius schlossen ihren Bund nicht allein.

Allein die demokratische Partei, die in der Koalition die erste Rolle spielte, konnte den Justizmord des 5. Dezember 691 , den sie so laut und mit so gutem Rechte getadelt hatte, unmoeglich nach ihrem Siege ungeahndet lassen.

Es schien fast unmoeglich, dass Pompeius dies unterlassen und mit sehenden Augen sich zum zweitenmal in die peinliche Situation begeben werde, in die die Entlassung seiner Armee im Jahre 684 ihn versetzt und aus der erst das Gabinische Gesetz ihn erloest hatte.