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Während der letzten fünfzehn Tage streifte ich in Logres umher, um Abenteuer zu suchen. Letzten Dienstag traf ich zufällig zwei Ritter, die mich wegen des Todes eines Vetters haßten. Sie griffen mich an, wir kämpften lange, ich tötete sie beide, aber ich erhielt vier schwere Wunden.

Zwei Stunden, so wahr mir Gott helfe, nach des Junkers, meines Vetters, bereits vollzogener Abreise! und Waldmann, der Knecht, zu dem Kohlhaas sich, unter finsteren Blicken, umkehrte, stotternd diesen Umstand bestaetigte, indem er sagte, dass die Gewaesser der Mulde, vom Regen geschwellt, ihn verhindert haetten, frueher, als eben jetzt, einzutreffen: so sammelte sich Kohlhaas; ein ploetzlich furchtbarer Regenguss, der die Fackeln verloeschend, auf das Pflaster des Platzes niederrauschte, loeste den Schmerz in seiner ungluecklichen Brust; er wandte, indem er kurz den Hut vor der Dame rueckte, sein Pferd, drueckte ihm, mit den Worten: folgt mir meine Brueder; der Junker ist in Wittenberg! die Sporen ein, und verliess das Stift.

Eine Schwierigkeit zeigte sich aber doch noch. Der Commerzienrath hatte Dorothee’s wie ihres Vetters Begleitung parirt, wie überhaupt in der ganzen Verhandlung eine sonst nicht so stark an ihm hervortretende Willensfestigkeit gezeigt; Eins aber trug die wackere und um ihren Herrn wirklich besorgte Wirthschafterin noch auf dem Herzen, auf dem sie bestand und gegen das Herr Mahlhuber vergebens ankämpfte.

Mit roten Händen, wie im Walde dort Von meines Vetters Leiche, stürzt' er fort. Verschollen bin ich auf der Erde schon! Er wußte nicht, daß ich hieher geflohn. Warum betrat er meine Friedensflur, Der Bösewicht, dem ich Verderben schwur? Der Schaffner wirbt! Schon lange weiß ich drum! Es treibt sich öfter hier Gesindel um. Zum Lachen ist's!

Ich muß um Vergebung bitten, Miß, daß ich so frei bin, mich mit meinen eignen Augen von dem Glücke eines Vetters zu überführen, dem ich das vollkommenste Frauenzimmer wünschen würde, wenn mich nicht gleich der erste Anblick überzeugt hätte, daß er es in Ihnen bereits gefunden habe. Sara. Sie erzeigen mir allzuviel Ehre, Lady.

Damit ergriff sie ihres Vetters Hand und zog ihn mit sich den Gang hinab. Georg hatte sich zu Marie auf die Bank gesetzt. Sie lehnte sich an seine Brust und weinte heftig. Die süßesten Worte, die er ihr zuflüsterte, vermochten nicht, ihre Tränen zu stillen "Marie", sagte er, "Du warst ja sonst so stark, wie kannst Du nun gerade jetzt allen Glauben an ein besseres Geschick, alle Hoffnung aufgeben?"

Champagne, als Postillon mit der Peitsche klatschend. Champagne. He, holla! Fr. v. Mirville. Platz! da kommt ein Courier. Fr. v. Dorsigny. Es ist Champagne. Sophie. Meines Vetters Bedienter! Champagne. Gnädiger Herr gnädige Frau! reißen Sie mich aus meiner Unruhe! Das Fräulein ist doch nicht schon Frau von Lormeuil? Fr. v. Dorsigny. Nein, guter Freund, noch nicht. Champagne. Noch nicht?

Hier, mächtiger Theseus. Theseus. Was hast du, diesen Abend zu verkürzen? Was für Ballette, für Musik und Tänze? Wie können wir die träge Zeit betrügen, Wenn nicht durch irgend eine Lustbarkeit? Philostratus. Hier, Prinz, ist eine Liste von den Spielen, Die eurer Hoheit Wahl und Wink erwarten. Wir wollen nichts hievon. Das hab ich meiner Braut Zu Ehren meines Vetters, Herkules, Vorlängst erzählt.

Er war Seemann, hatte sich in seinem Berufe ausgezeichnet und hatte unter der vorigen Regierung ein Hofamt bekleidet; aber durch den Tod seines Vetters Wilhelm Russell waren alle Bande, die ihn an den Hof ketteten, zerrissen worden.

Was ich einst voraussagte, es ist geschehen, meine jüngeren Verwandten, wenn ich sie so nennen darf, treten auf zum Kampfe gerüstet, und befehden einander in diesem unseligen Jahre mit der Feder, in offenen Druckschriften, sie tragen offen vor das Auge der Welt den Familienzwist, und die Kinder meines Vetters Johann Carl nennen die Kinder meines Vetters, des regierenden Herrn aus der Ehe mit Sara Gerdes Bastarde, sie selbst eine Leibeigeneund so erfüllt sich mir zur Strafe, zur furchtbaren Strafe mein eigener verhängnißvoller Fluch!