United States or Cayman Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Es war vor etwa einer Woche, da maehte ich auf der obersten Wiese und sehe ploetzlich mein Weib heraufkommen, mit einem ganz verwilderten Gesicht.

Wie die feindlichen Reiter, die Caesarischen vor sich hertreibend, heran und um die Linie herum jagten, prallten sie ploetzlich auf diese unerschrocken gegen sie anrueckende Kernschar und, durch den unerwarteten und ungewohnten Infanterieangriff ^7 rasch in Verwirrung gebracht, sprengten sie mit verhaengten Zuegeln vom Schlachtfeld.

Nur als sie dem grauen alten Kloster so nahe gekommen waren, dass sie das Gras sehen konnten, das auf dem Dache wuchs, stand die Moidi ploetzlich still, blickte wie ein furchtsames Kind die kahlen Mauern an und sagte tief atmend: Moechtest du da hausen, Rosel? Ihre Freundin schuettelte nur den Kopf.

So verfloss die Zeit; schon traf die Nachricht ein von dem Tode des Antigonos Doson, der etwa gleichzeitig mit Hasdrubal ploetzlich gestorben war; im italischen Kettenland ward die Gruendung der Festungen mit verdoppelter Schnelligkeit und Energie von den Roemern betrieben; der Schilderhebung in Illyrien schickte man in Rom sich an, im naechsten Fruehjahr ein rasches Ende zu bereiten.

Die schon auf dem mutinensischen Gebiet angesiedelten Kolonisten, ploetzlich ueberfallen, fluechteten sich in die Stadt.

Der Kommandant erwiderte, indem er, mit einer ploetzlich heftigen Bewegung, den Brief zerriss: sie wisse, dass er mit ihr nichts zu schaffen haben wolle, und er verbiete ihr, in irgend eine Gemeinschaft mit ihr zu treten. Er siegelte die zerrissenen Stuecke ein, schrieb eine Adresse an die Marquise, und gab sie dem Boten, als Antwort, zurueck.

Als ich's aber mit Haenden greifen konnte, dass ich mich die langen Jahre unnuetz abgehaermt hatte und gar nichts Suendhaftes dabei sei, wenn ich das Maedchen lieber als mein Leben haette, da bin ich ploetzlich ganz lustig in mir geworden und hab' mir sogleich vorgesetzt, mein muesst sie werden, und wenn der Kaiser selbst uns wollt' auseinanderreissen lassen.

Ploetzlich im Fruehjahr 545 , ehe noch die feindlichen Heere sich in Bewegung setzten, brach Scipio gegen diese Stadt, die er von der Ebromuendung aus in wenigen Tagen auf dem Kuestenweg erreichen konnte, mit seiner ganzen Armee von ungefaehr 30000 Mann und der Flotte auf und ueberraschte die nicht ueber 1000 Mann starke phoenikische Besatzung mit einem kombinierten Angriff zu Wasser und zu Lande.

Ploetzlich vernahm man, er sei bei den Saeulen des Herkules ueber das Meer gegangen und in Spanien gelandet, wo er Krieg fuehre mit den Eingeborenen; mit Leuten, die ihm nichts zuleide getan und ohne Auftrag seiner Regierung, klagten die karthagischen Behoerden.

Kohlhaas fragte: ob er ein Gefangener waere, und ob er glauben solle, dass die ihm feierlich, vor den Augen der ganzen Welt angelobte Amnestie gebrochen sei? worauf der Freiherr sich ploetzlich glutrot im Gesichte zu ihm wandte, und, indem er dicht vor ihn trat, und ihm in das Auge sah, antwortete: ja! ja! ja! ihm den Ruecken zukehrte, ihn stehen liess, und wieder zu den Nagelschmidtschen Knechten ging.