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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Der Gemeinsinn, der so lange in Rom vermisst worden war, schien ploetzlich wiedergekehrt zu sein, nun es sich darum handelte, einem gerechten und jetzt auch mit ansehnlicher Macht unterstuetzten Begehren der Untertanen mit starrer Borniertheit in den Weg zu treten.

Es war nichts Geringes, dass eine maechtige Nation das Land, welches sie sich gewoehnt hatte, als ihre Urheimat und als das Heiligtum ihrer geistigen und hoeheren Interessen zu betrachten, mit ihrem maechtigen Arm ploetzlich zur vollen Freiheit fuehrte und jeder Gemeinde desselben die Befreiung von fremder Schatzung und fremder Besatzung und die unbeschraenkte Selbstregierung verlieh; bloss die Jaemmerlichkeit sieht hierin nichts als politische Berechnung.

Er kommt mir schon wieder; meinetwegen! so heb' ich's ihm auf. Moidi, fuhr er fort, ploetzlich zu dem Maedchen gewendet, und du, immer noch das alte Lied? Wer mir aufspielt, dem tanz' ich? Schaemst du dich nicht, so einem tueckischen Teufel das Wort zu goennen und neben ihm her zu gehen? Wenn dir jeder recht ist, der dich lachen macht, so bleib weg von mir.

Mehr als dieser wenigen Worte bedurfte es nicht, um ihn, in der ganzen Verderblichkeit, in der er dastand, ploetzlich zu entwaffnen.

Heute nun, da er von einem Krankenbesuch im Dorf Algund ohne Labung zurueckkehren musste, war er keiner starken Pruefung gewachsen und erschrak aufs heftigste, als ploetzlich dicht neben ihm eine dunkle Gestalt hoch von der Weinbergsmauer herabsprang und auf ihn zustuerzend seine Hand ergriff. Gelobt sei Jesus Christus! sagte er, am ganzen Leibe zitternd. In Ewigkeit! antwortete der Bursch.

Sie sollt' nur einmal an den alten Hirzer denken und den Franz, wie die aufbegehren wuerden, wenn ich ploetzlich vor sie hintraete und sagte: Die Moidi ist mein, und ich geb' sie nimmer heraus. Und die Tante Anna und der Herr Dekan und die ganze Stadt, die uns so lang' als Bruder und Schwester gekannt hatten, und das Geschrei und Geschreibe beim Amt und allen Teufeln!

So taten denn die Pforten des roemischen Buergertums, die der Bitte so lange verschlossen geblieben waren, jetzt ploetzlich sich auf, als die Schwerter daran pochten; jedoch auch jetzt nicht voll und ganz, sondern selbst fuer die Aufgenommenen in widerwilliger und kraenkender Weise.

Der Kommandant wandte ihr, bei ihrem Anblick, den Ruecken zu, und eilte in sein Schlafgemach. Er rief, als sie ihn dahin verfolgte, hinweg! und wollte die Tuere zuwerfen; doch da sie, unter Jammern und Flehen, dass er sie schliesse, verhinderte, so gab er ploetzlich nach und eilte, waehrend die Marquise zu ihm hineintrat, nach der hintern Wand.

Caesar liess die wenigen in der Stadt befindlichen Soldaten die Tore besetzen, um die mit Recht befuerchtete Pluenderung wenigstens fuer den ersten Anlauf abzuwehren, und erschien ploetzlich unter dem tobenden Haufen mit der Frage, was sie begehrten. Man rief: den Abschied. Augenblicklich ward er, wie gebeten, erteilt.

Aber ich weiss es besser, ihr seid alle betrogen; wenn Ihr's tun wolltet und es kaem' die Stelle, ob jemand Einspruch zu tun haette, dass der Andree und die Moidi ein Paar werden sollen, da wuerdet Ihr's erleben, da wuerde ploetzlich die Mutter am Hochaltar stehn und lachen, dass sie Euch betrogen hat, und Ihr koenntet den Segen nicht sprechen. So wird es kommen; ich weiss es besser!

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