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Aktualisiert: 15. Mai 2025


"Ohne Zweifel," antwortete der Priester, "denn es ist mit nichts gespart worden; aber dies alles, Wachs und Silber, ist vergeudet, denn der Herr Dekan hat uns gesagt, daß der Verblichene in Unbußfertigkeit gestorben ist." Sénecé trat näher.

Sie hing schon allzusehr an dem Fremden, und Gott weiss, was ich drum gegeben haette, wenn sich die armen Leutchen haetten ehelich verbinden koennen. Ich hab' auch mit dem Herrn Dekan damals viel verhandelt, aber zuletzt zerschlug sich's immer wieder, weil die Kinder nicht auch verdammt sein sollten, das haette auch die Anna nicht uebers Herz gebracht.

Einige Buben müssen die "verhexte Kuh und rothe Milch", einige Mädchen den "feurigen Drachen" zusammen declamiren lernen und wenn der Philipp, der jetzt neben dem Rindhofmax auf dem Ehrenplatze sitzt, Einen hätte, der die Rolle des belehrenden Herrn Pfarrers in den "Feuermännern" ausfüllte, würde der Lehrer hoffen, auch dieses Jahr beim Dekan Ehre zu erndten.

Wenn mir aber der liebe Gott eines von meinen Kindern nimmt, so bitte ich den Herrn Pfarrer oder den Dekan und begrabe es unter sein Bäumlein, und wenn alsdann der Frühling wiederkehrt, und alle Bäume stehen wie Auferstandene von den Toten in ihrer Verklärung da, voll Blüten und Sommervögel und Hoffnung, so lege ich mich an das Grab und rufe leise hinab: "Stilles Kind, dein Bäumlein blüht.

Sie sollten warten, was das Amt beschliessen wuerde, der Herr Dekan solle gerufen werden oder der Zehnuhrmesser, der der Beichtvater der schwarzen Moidi gewesen sei, es sei nicht richtig mit dem Handel, die Gerichte wuerden's schon ausweisen.

Sie sollt' nur einmal an den alten Hirzer denken und den Franz, wie die aufbegehren wuerden, wenn ich ploetzlich vor sie hintraete und sagte: Die Moidi ist mein, und ich geb' sie nimmer heraus. Und die Tante Anna und der Herr Dekan und die ganze Stadt, die uns so lang' als Bruder und Schwester gekannt hatten, und das Geschrei und Geschreibe beim Amt und allen Teufeln!

Kurz und gut, wenn ich will, wird der Wendel nicht Nein sagen und Gott kann nicht anders als Ja sagen und uns segnen, weil er mich genau kennt und weiß, daß ich zunächst den Leib haben muß, um meine Seele retten zu können. Lebte nur der Herr Dekan noch, der brächte Alles ins Geleise; einen bessern Heirathsstifter hats im Walde nicht gegeben und der neue ist ein Holzbock im Vergleich zu ihm.

Ich wieder zum Dekan, und wieder der alte Bescheid; und dann zur Anna hinauf und von der zu dem Fremden an die Tage will ich denken, so alt ich werden mag, die haben mich nicht wenig Schweiss und Herzblut gekostet.

Aber wart, es faellt mir ein, dass der Zehnuhrmesser einmal an ihrem Bette gesessen ist, als sie grad' wieder so irre sprach, und da ist sie aufgefahren und hat ihre Kleider begehrt, sie wollte zum Herrn Dekan hinunter, zum Gericht, bis an den Kaiser wollte sie gehen, dass es ueberall ausgerufen wuerde, du seiest nicht ihr Sohn.

Der Pfarrer der Gemeinde war ein 265 pfündiges Pfarramt, dazu als landesherrlicher Dekan mit viel unnützen Schreibereien geplagt, litt an Gliederreißen, mochte seinen kostbaren Leichnam nicht durch übertriebene Anstrengungen allzu voreilig dem Himmel entgegen führen, hielt mächtig auf Ansehen und Ehre bei den Amtsherren und so fehlte es ihm an Zeit und Lust zugleich, Kranke zu besuchen und er dachte am wenigsten daran, den langen, schmerzlichen Todeskampf der armen, verachteten und verrufenen Brigitte zu belauschen und durch die Tröstungen der Religion zu erleichtern.

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