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Was euch bis dahin betroffen hat, das vergleich' ich dem Wind, der in der Frühlingszeit, wenn die Saat schon grünt und die Lerche schon singt, mit den Bäumlein umspringet, als wollte er sie schier zerzausen. Da gilt aber auch: »Du machest deine Engel zu Winden, und deine Diener zu Feuerflammendenn lauter Engel und Diener Gottes sind die Schicksalsstürme in der Jugend.

Wenn mir aber der liebe Gott eines von meinen Kindern nimmt, so bitte ich den Herrn Pfarrer oder den Dekan und begrabe es unter sein Bäumlein, und wenn alsdann der Frühling wiederkehrt, und alle Bäume stehen wie Auferstandene von den Toten in ihrer Verklärung da, voll Blüten und Sommervögel und Hoffnung, so lege ich mich an das Grab und rufe leise hinab: "Stilles Kind, dein Bäumlein blüht.

Die machen, daß das Bäumlein hübsch seine Wurzeln hinabtreibt und stehen lernt auf seinen eignen Füßen, wenn der Winter des Lebens kommt, und mit ihm noch mehr Tage, von denen wir sagen: »Sie gefallen uns nichtAuch glaubt mir das, mein junger Herr, ich sag's aus eigner Erfahrung, der Mensch macht sich darum in seiner Jugend so viel Herzeleid, weil er immer Eins ganz fest im Sinne hat, und meint, es geschähe ihm ein gewaltig Unrecht, daß der liebe Gott ein Anderes mit ihm will.

Vielleicht war das der Grund gewesen, warum Stuart nur beim Vornamen genannt werden wollte. Villeicht war Stuart McGee auch nicht sein wirklicher Name. "Um euch so wenig als möglich zu stören, gehen wir dort auf die andere Seite dieser Bäumlein. Also bis später." Ich hoffte nicht. Von mir aus hätte er sich die andere Seite der Welt verziehen können.

Und als Kasperle darob vor Erstaunen so steif und stumm wie ein Bäumlein wurde, erzählte Michele, im Schlosse wohne niemand, und der böse Matthias und seine Frau gingen selten hinein, auch sei das dann ja zu hören.

Elternliebe ist die Sonne der Kinderwelt und ohne Liebe mag ein Kind wohl gedeihen, wie eine Pflanze im Treibhaus oder in einem sparsam erhellten Kellergewölbe, nimmermehr wie ein in frischer Luft und unter freiem Himmel wachsendes und vom Gärtner sorgsam gehegtes, beschütztes und beschnittenes Bäumlein.

"Wenn ich mir einmal so viel bei Euch erworben habe", sagt der Adjunkt zum Hausfreund, "dass ich mir ein eigenes Gütlein kaufen und meiner Schwiegermutter ihre Tochter heiraten kann, und der liebe Gott beschert mir Nachwuchs, so setze ich jedem meiner Kinder ein eigenes Bäumlein, und das Bäumlein muss heissen wie das Kind, Ludwig, Johannes, Henriette, und ist sein erstes eigenes Kapital und Vermögen, und ich sehe zu, wie sie miteinander wachsen und gedeihen und immer schöner werden, und wie nach wenig Jahren das Büblein selber auf sein Kapital klettert und die Zinsen einzieht.

Sehr früh kommen einige Bauern zum Altare, um bei der Verzierung des Kreuzes zu helfen, alle bewundern die herrlichen Birklein, der Cyriak kommt aber auch dazu und sagt: "Diesen Vier hab' ichs gestern Abend spät noch vermacht, daß sie heute da gesehen werden! ... Am Werktag sind sie nicht geholt worden und diesen Morgen auch nicht! ... wer die geholt hat, muß gesalzen werden! ich bring ihn heraus, gebt Acht, 's wird theure Maien geben!" brummt er zum Xaver, betrachtet ärgerlich die schönen Bäumlein und macht eine Faust.

In ordentlichen Zellengefängnissen dagegen würde ich vor Allem jugendliche Verbrecher unterbringen und bei diesen ausschließlich den Grundsatz der Besserung durchzuführen suchen, denn erstens biegen sich Bäumlein am leichtesten, so lange sie noch jung sind, zweitens würde ich nicht zuwarten, bis ein junger Mensch zum großgewordenen Verbrecher sich herangebildet und die sittliche Fäulniß in ihm tüchtig um sich gegriffen, sondern so schnell als möglich mit einsamer Haft dazwischen fahren und sicher sein, bei einem jungen Menschen in 18 Monaten weit mehr auszurichten als im Laufe von 4-6 Jahren bei einem Verbrecher, welcher dem Schwabenalter bereits nahe steht oder dasselbe gar schon auf dem Rücken hat.