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Er freute sich, zu stehn, wo sie zuvor gestanden, Und ließ den Blick hinaus umschweifen in den Landen. Er sah darauf die Berg' und jede Thalschlucht an, Ob sie hindurch villeicht genommen ihre Bahn. Er fragt' um sie, von der er wußte nun den Namen, Die Wolken und die Lüft, ob sie von ihr nicht kamen.

Befragen will ich ihn ums Feindeslager hier. Weil Send gestorben ist, der heut mir Rostems Zeichen Kund sollte tun, villeicht tut mir Hedschir desgleichen. Und als ihm ward Hedschir gefeßelt vorgefürt, Sprach er, nachdem er ihn mit eigner Hand entschnürt: Hedschir, ich neme dir die schweren Feßeln ab, Um das dir zu vertraun, was mir das Herz eingab.

Dann fliegen sie nach Nord und Süd, und für das Futter Dankt deinem Vater der, und jener deiner Mutter. Die Mutter weint gewis ums Kindlein, ihr entrißen, Der Vater aber wird villeicht von dir nicht wißen. Doch jauchzen über mich, nicht weinen soll die Braut, Die schöne, die auf uns dort von der Mauer schaut!

Vielleicht war das der Grund gewesen, warum Stuart nur beim Vornamen genannt werden wollte. Villeicht war Stuart McGee auch nicht sein wirklicher Name. "Um euch so wenig als möglich zu stören, gehen wir dort auf die andere Seite dieser Bäumlein. Also bis später." Ich hoffte nicht. Von mir aus hätte er sich die andere Seite der Welt verziehen können.

Wir wollen aus dem Sinn uns schlagen Graun und Grausen; Gut Obdach haben wir, der Sturm mag draußen sausen! Villeicht wird nie so froh uns mehr dieß Haus behausen. Mir ist, als sollt ich mich zum letztenmal der meinen, Der guten Freunde freun, die sich um mich vereinen! Ihr beiden, kommt, und setzt zur Rechten und zur Linken Euch um den Rostem her, und helft dem Rostem trinken!

Wenn so den einen Feind wir auf den andern hetzen, Können sie doch gegen uns sich nicht zur Wehre setzen. Und wenn die beiden dort einander setzen zu, So sehen wir dem Spiel hier mit Ergetzen zu. Villeicht gelingt es uns: der grimme Kampfleu alt Erliegt im Kampfe vor des jungen Leun Gewalt. Wenn Rostem gegen uns nicht ferner Iran hält, Im Spiele jagen wir den Kawus aus der Welt.

Dort trinkt er fröhlich Wein beim Fest im Rosengarten, Und will den Ausgang dieses Kriegs in Ruh erwarten. So sprach er; ob ers nur erlog, ob ers erfur Vom lügenden Gerücht, das kam von Irans Flur? Das traurige Gerücht, das dort bei Nacht dem frohen Erlag, war aus der Stadt villeicht zur Grenz entflohen. Doch Suhrab rief voll Zorn: So willst du mich verhöhnen?

Vermag er dann zu Fall ihn wiederum zu bringen; Dann ists erlaubt, ist Sitt und Recht, ihn umzubringen. So sprach er, ob villeicht er sei durch List errettet Vom Gegner, unter dem er unsanft lag gebettet. Suhrab hielt zweifelnd inn, und sprach: Ich habe nicht Von dieser Sitt im Land vernommen den Bericht.

Laß mich gefangen mit zu deinen Siegen gehn! Er schwieg, und harrte stumm auf Tod nun oder Leben; Und sich entschloß der Held ihm nicht den Tod zu geben. Er dachte: Wenn ich ihn gefangen mit mir führe, Lock ich manch andren Fang villeicht in meine Schnüre. Er kann einmal im Feld mir meinen Vater zeigen, Auch hier die Stelle wol, die Mauer zu ersteigen.

Doch keine Knospe sahn wir glänzender und heller Aufgehn, um trauriger dahinzugehn und schneller. Wenn seine Mutter doch, die ihn, ihr einzig Glück, Entsendet hat, und nie daheim empfängt zurück, Wenn seine Mutter ihn mit unsrer Augen Stral Noch einmal könnte sehn bei diesem Freudenmal, In seiner Lust und und Kraft, den Baum im frischen Saft, Den morgen schon villeicht dahin sein Schicksal rafft!