Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juni 2025
Sein Wesen war ploetzlich verwandelt, sein Gesicht gluehte ueber und ueber, er schien wieder um zehn Jahre verjuengt und schritt ruestig aus, wie damals, als er unter den Weinlauben die Wacht hatte. Jetzt, da sie allein in dein Gaertchen standen, wandte er sich zu ihr um.
Sie sah ploetzlich gross auf zu ihm, ohne ein Wort ueber die Lippen zu bringen. Aber in ihrem Gesicht lag ein so angstvolles Flehen, dass er tief davon erschuettert wurde und sich abwenden musste, um sich wieder zu fassen. Da hoerte er, wie sie leise hoehnisch vor sich hinlachte.
Der Engel des Gerichts faehrt also vom Himmel herab; und der Junker, der eben, unter vielem Gelaechter, dem Tross junger Freunde, der bei ihm war, den Rechtsschluss, den ihm der Rosskamm uebermacht hatte, vorlas, hatte nicht sobald dessen Stimme im Schlosshof vernommen: als er den Herren schon, ploetzlich leichenbleich: Brueder, rettet euch! zurief, und verschwand.
Eben stand er, wie schon gesagt, an einem Wandpfeiler und befestigen den Strick, der ihn dieser jammervollen Welt entreissen sollte, an eine Eisenklammer, die an dem Gesimse derselben eingefugt war; als ploetzlich der groesste Teil der Stadt, mit einem Gekrache, als ob das Firmament einstuerzte, versank, und alles, was Leben atmete, unter seinen Truemmern begrub.
Ploetzlich erscholl in der Stille der Nacht rings im Kreise um sie der gefuerchtete Schlachtruf der Legionen und regneten von allen Seiten die Geschosse in die asiatischen Heerhaufen, in denen Soldaten und Tross, Wagen, Pferde, Kamele sich durcheinander schoben und in deren dichtem Knaeuel trotz der Dunkelheit kein Geschoss fehlging.
Endlich das hauptstaedtische Bauwesen und die damit zusammenhaengende Fuersorge fuer die gemeinnuetzigen Anstalten ueberhaupt nahm durch Caesar, der die Baulust des Roemers und des Organisators in sich vereinigte, ploetzlich einen Aufschwung, der nicht bloss die Misswirtschaft der letzten anarchischen Zeiten beschaemte, sondern auch alles, was die roemische Aristokratie in ihrer besten Zeit geleistet hatte, so weit hinter sich liess wie Caesars Genie das redliche Bemuehen der Marcier und der Aemilier.
Es war ihm lieb, dass der Kamerad zu schlafen vorzog. Er haette am liebsten ganz allein Mann an Mann mit dem Welschen zu tun gehabt. Wieder eine halbe Stunde verging, da horchte ploetzlich der Einsame hoch auf.
Ploetzlich fuhr sie auf, ein Gedanke schoss ihr durch den Sinn, sie rief seinen Namen, als haette sie ihm noch etwas mit auf den Weg zu geben; dann fiel ihr Blick auf das Kruzifix ueber dem Bett, sie stand still, wie ploetzlich vor einer drohenden Gefahr zurueckbebend, schuettelte traurig den Kopf und ging mit mueden Schritten ans Fenster, um durch die Nacht zu spaehen, ob sie seinen Weg verfolgen koennte.
Da ploetzlich erschien eine auserlesene karthagische Schar, 1000 Mann zu Fuss und ebensoviele zu Pferd unter der Fuehrung von Mago, Hannibals juengstem Bruder, aus einem Hinterhalt in dem Ruecken der roemischen Armee und hieb ein in die dicht verwickelten Massen. Die Fluegel der Armee und die letzten Glieder des roemischen Zentrums wurden durch diesen Angriff aufgeloest und zersprengt.
Der Amtmann fragte, indem er ihn befremdet ansah, was ihn ploetzlich auf so sonderbare Gedanken bringe; worauf jener, mit so viel Heiterkeit, als er erzwingen konnte, erwiderte: der Gedanke, seinen Meierhof, an den Ufern der Havel, zu verkaufen, sei nicht allzuneu; sie haetten beide schon oft ueber diesen Gegenstand verhandelt; sein Haus in der Vorstadt in Dresden sei, in Vergleich damit, ein blosser Anhang, der nicht in Erwaegung komme; und kurz, wenn er ihm seinen Willen tun, und beide Grundstuecke uebernehmen wolle, so sei er bereit, den Kontrakt darueber mit ihm abzuschliessen.
Wort des Tages
Andere suchen