Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 27. Juli 2025


Wo fuehren sie mir die Pferde hin? und mich erhebe: heraus aus dem Schlosshof! schreit der Vogt, und: hetz, Kaiser! hetz, Jaeger! erschallt es, und: hetz, Spitz! und eine Koppel von mehr denn zwoelf Hunden faellt ueber mich her.

So ist der Leupold da? Wo ist, wo weilt er? Rumpf. Im Schlosshof tummelt er das tuerk'sche Ross, Das Ihr gekauft und das Don Caesar schulte. Sie jubeln, dass der Erker widerhallt. Rudolf. Sie jubeln? Tummelt? Ein verzogner Fant, Huebsch wild und rasch, bei Wein und Spiel und Schmaus. Wohl selbst bei Weibern auch; man spricht davon. Allein er ist ein Mensch. Ich will ihn sehn, Den Leupold sehn!

Der Graf F... antwortete, in einer verwirrten Rede, dass er nicht im Stande sei, ihre Namen anzugeben, indem es ihm, bei dem schwachen Schimmer der Reverberen im Schlosshof, unmoeglich gewesen waere, ihre Gesichter zu erkennen.

Darauf wurde Martin ins Gefängnis gebracht, mit Ketten auf eine Bank geschlossen und unter freien Himmel gestellt, wie es mit allen Verbrechern den Tag vor ihrer Hinrichtung geschah. Über den armen deutschen König Heinrich erbarmte sich niemand, als er halbnackt im Schlosshof von Canossa im Schnee stand, aber Martin fand mitleidige Seelen.

Man schleppte sie in den hinteren Schlosshof, wie sie eben, unter den schaendlichsten Misshandlungen, zu Boden sinken wollte, als, von dem Zetergeschrei der Dame herbeigerufen, ein russischer Offizier erschien, und die Hunde, die nach solchem Raub luestern waren, mit wuetenden Hieben zerstreute. Der Marquise schien er ein Engel des Himmels zu sein.

Wer spricht im Schlosshof unten? Frau. Zwei Reiter, die nach dir verlangten. Merenberg. Nun? Warum bringt man sie nicht? Frau. Ich dachte Merenberg. Was denn? Bin ich in Fehde denn mit meinen Nachbarn? Liebt man den Merenberg nicht rings im Land, Dass vor zwei Reitern ich mich scheuen sollte? Wer weiss, was Wicht'ges sie zu melden kommen? Vielleicht von meinem Sohn! Fuehr sie herauf!

Und da er, bei der Unwissenheit der betaeubten Maenner, die Tueren zweier Gemaecher, die in die Seitenfluegel des Schlosses fuehrten, mit einem Fusstritt sprengte, und in allen Richtungen, in denen er das weitlaeufige Gebaeude durchkreuzte, niemanden fand, so stieg er fluchend in den Schlosshof hinab, um die Ausgaenge besetzen zu lassen.

Aber wie gross war unser Erstaunen, da sich, noch waehrend dieser Worte, ein Geschrei rings auf dem Platze erhob, und aller Augen sich einem grossen, vom Schlosshof herantrabenden Schlaechterhund zuwandten, der in der Kueche den Rehbock als gute Beute beim Nacken erfasst, und das Tier drei Schritte von uns, verfolgt von Knechten und Maegden, auf den Boden fallen liess: dergestalt, dass in der Tat die Prophezeiung des Weibes, zum Unterpfand alles dessen, was sie vorgebracht, erfuellt, und der Rehbock uns bis auf den Markt, obschon allerdings tot, entgegen gekommen war.

Mir geht es ebenso, und damit ich nicht sentimental werde, rufe ich mir den deutschen Kaiser Heinrich IV. ins Gedächtnis, wie er, körperlich und geistig krank, zu Fuß im strengsten Winter durch Schnee und Eis die Alpen übersteigt, um im Schlosshof zu Canossa barfuß und fast nackt sich vor einem Papst zu demütigen; ich sehe die Opfer der Inquisition sich am Marterpfahl winden und freue mich nur, dass die Rachsucht der Republikaner nicht zufällig einen guten Papst, sondern einen lasterhaften traf.

Euch soll's nicht helfen, Herr! Nur fort mit ihm! Ihr wendet eure Schwerter Auf seine Brust, und wagen's die im Schlosshof Sich nur zu regen, stosst ihr stracks ihn nieder! Die Pfade kenn ich hier herum, ich leit euch! Mein Sohn ist frei, die Koenigin geborgen; Was liegt an mir? Da wird der Himmel sorgen! Boehmisches Lager am linken Donauufer. Zelt des Koenigs.

Wort des Tages

bankrottirer

Andere suchen