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Aktualisiert: 16. Juli 2025


Und ich, einsehend, wie sehr damals auch ich, gleich ihm, gefehlt und mit unbedachten Zornreden ihn gereizt und ihn unverzeihlich beleidigt, hätte ich anders handeln können, als von Herzen gern in die Rechte des Vetters einzuschlagen? So that ich denn, was mein Herz mir zu thun gebot, aber der Fluch, den ich auf die Stunde gelegt, erfüllte sich und fiel auf euer schuldloses Haupt.

Was verwehrt der Vater dem Sohne nicht? An den Torheiten eines ungezogenen Vetters Anteil zu nehmen? Wahrlich, das sollte er ihm verwehren. "Suche deinen Vetter", müßte er ihm höchstens sagen, "soviel möglich von Torheiten abzuhalten: wenn du aber findest, daß er durchaus darauf besteht, so entziehe dich ihm; denn dein guter Name muß dir wertet sein, als seiner."

Im grünen Rasen lang ausgestreckt, kam ich zu mir und sah in das guten Vetters verängstigtes Gesicht, das sich dicht über mich beugte. Tränen standen in seinen Augen, und unterdrücktes Schluchzen erschütterte seine Stimme, als er rief: »Du lebst! Gott Lob du lebstAls mein Vater kam, stand ich schon auf den Füßen und machte krampfhafte Anstrengungen, ihm möglichst sorglos entgegenzulächeln.

Die alte Reichsgräfin suchte dem Gespräch wie den Gedanken ihrer geliebten Verwandten andere Richtung zu geben, und wußte es geschickt so zu lenken, daß auf Ludwig die Rede kam, indem sie erst Windt’s und Doorwerth’s, dann des Erbherrn und seines Vetters William, des Vice-Admirals, der zur Zeit auch ein Gast ihres Hauses war, beiläufig erwähnte, dann seinen Namen nannte, und mit heimlicher Freude sich daran ergötzte, wie bei diesem Klange auf Ottolinens bleiche Wangen ein sanfter Rosenschimmer flog, und die Herzogin ihre Blicke erglühend senkte.

Es wär des Prinzen, meines Vetters Bitte, Die ich verpflichtet wäre zu erfüllen; Der Krieg heb, in drei Tagen, wieder an! Ja, urteilt selbst, ihr Herrn! Der Prinz von Homburg Hat im verfloßnen Jahr, durch Trotz und Leichtsinn, Um zwei der schönsten Siege mich gebracht; Den dritten auch hat er mir schwer gekränkt. Die Schule dieser Tage durchgegangen, Wollt ihrs zum vierten Male mit ihm wagen?

Als nämlich das junge Ehepaar abgefahren war in dem Kütschchen eines Vetters, überkam mich, vielleicht in dem Wohlgefühl über den zärtlichen Abschied mit Helene, eine plötzliche Lustigkeit.

Jetzt kommen einige Gläubiger des saubern Vetters zum Klaus, doch ihre Hoffnungen sind schwach, denn der Klaus ist kein reicher Mann, hat ein Weib und vier unschuldige, unerzogene Kindlein, zudem besitzen sie nicht Schwarz auf Weiß und das Ja, welches ehemals aus Klausens Lippen tönte, verhallt gewiß unter dem Nein aller Gründe, welche Klugheit, Selbstliebe und Pflichtgefühl eines Familienvaters einzugeben vermögen.

»Eigentlich wollte ich nach Sevillaversetzte der Jüngling, »denn ich kenne dort einen vertrauten Freund des Grafen, meines Vetters, einen genuesischen Kavalier, der große Silbersendungen nach Genua zu schicken pflegt.

Des Kaufes von Doorwerth entschlage dich und warne deinen Freund, nicht die Halmen seines Vermögens in das Schuldenmeer deines Vetters zu schleudern, die den Sinkenden doch nicht oben schwimmend erhalten können; übernimm nicht die schwere Bürde der Bürgschaft für Andere gegenüber deinem redlichen Freund, damit du es nicht bist, der ihn um das Seine bringt, damit nicht aus Freundschaft Feindschaft entstehe.

»Sehr wohl, Herr Oberstleutnantsagte er, »ich bin tief zerknirscht. Aber drei Monate Weichselmünde sind rasch herum. Namentlich wenn man sie in zwei Hälften absitzen kann. Ich schätze nämlich, wenn ich zur Hochzeit meines lieben Vetters Foucar ein Urlaubsgesuch einreiche, werden Herr Oberstleutnant die Gnade haben, dies Gesuch zu befürworten ...« Der Kommandeur lachte auf. »Frechdachs!

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