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Stirb und vermodere wie ein Aas, VerruchterAndres wollte ihn zurückstoßen in den Graben; da heulte Trabacchio in wildem Jammer: »Andres! du rettest den Vater deines Weibes, deiner Giorgina, die für mich betet am Throne des HöchstenAndres schauderte zusammen; mit Giorginas Namen fühlte er sich von schmerzlicher Wehmut ergriffen.

Und des traegst du die Schuld, verruchter Zaudrer, Wenn etwa gar nicht einverstanden auch. Allein du weinst, und Traenen luegen nicht. Sieh her, ich weine auch. Allein aus Wut, Aus unbefriedigter Begier nach Rache. Steck deine Fackel hier in diesen Ring Und geh ins Dorf; versammle die Gemeinde, Heiss sie mit Waffen, die der Zufall beut Sich stellen hier im Schloss.

Dank du den Goettern, Sklave, Dass ihr kein Steinchen nur den Fuss geritzt, Beim Himmel! jede Traene solltest du Mit einem Todesseufzer mir bezahlen! Du scheinst ermattet! lehne dich auf mich, Du findest nirgends eine festre Stuetze! Blick her Verruchter, dieses holde Wesen, Dies Himmelsabbild wolltest du verletzen! Rhamnes. Verletzen nicht! Phaon. Was sonst? Rhamnes.

Hoanghu springt erschrocken vom Lager auf. Es wird Tag. Hoanghu. Fort von mir, verruchter Traum, der seine Schreckensbilder auch nach dem Erwachen zeigt, willst Hoanghu du ermorden? Was klammerst du dich so an meine Phantasie? Laß los! Götter, sendet mir ein Zeichen, ob euch dieser Traum gehört? oder ob die gift'ge Spinne Moisasur ihn gewebt?

»Ich versichere Sieerwiderte Lohmann sanft, »Sie irren sich, Herr Professor. Sie irren sich von vorn bis hinten.« »Was haben Sie hier etwa sonst angefangen, verruchter Bube!« »Ich bedauere, mich darüber nicht äußern zu können. Nur soviel, daß es Sie, Herr Professor, in keiner Weise berührt

Herzog Otto entflieht nach dem Innern des Gemaches zu. Macht auf! bei eurem Leben, öffnet! Was ging hier vor? Um aller Heil'gen willen? Verruchter! Das mein Lohn und dein Versprechen? Sucht Hilfe, eilt! Mein Gott! Was ist nun das? Sie ging hinein, wir haben sie gesehn! Sprengt auf die Türe, öffnen sie nicht willig. Unseliger, stell dich an meine Seite, Die Rasenden ergreifen, töten dich.

FAUST: Verruchter! hebe dich von hinnen, Und nenne nicht das schöne Weib! Bring die Begier zu ihrem süßen Leib Nicht wieder vor die halb verrückten Sinnen! MEPHISTOPHELES: Was soll es denn? Sie meint, du seist entflohn, Und halb und halb bist du es schon.

Ist das nicht Jason? und der wär' so mild? Du Milder, kamst du nicht nach Kolchis hin Und warbst mit Blut um seines Königs Kind? Du Milder! schlugst du meinen Bruder nicht? Fiel nicht mein Vater dir, du Frommer, Milder? Verlässest du das Weib nicht, das du stahlst Du Milder, du Entsetzlicher, Verruchter! Jason. Du schmähest. Das zu hören ziemt mir nicht. Du weißt nun was zu tun, und so leb wohl!

Während der Betstunde, die Andres jeden Abend mit ihm zu halten pflegte, schien er oft krampfhaft zu erzittern; zuweilen strich eine seltsam pfeifende Zugluft durch das Zimmer, welche die Blätter der Gebetbücher raschelnd umschlug, ja die Bücher selbst dem Andres aus den Händen warf. »Gottloser Trabacchio, verruchter Satan! Du bist es, der hier höllischen Spuk treibt!

Und alle Stimmen riefen verzweifelt: Unsere Brüder! Unsere Söhne! Unsere Länder! Du in Ewigkeit Verruchter! Olivia hatte die Augen offen und sah und hörte alles so wirklich, als ob sie im Theater säße. Wo bin ich, wo war ich? fragte sie sich unablässig; wo soll ich hin, wo kann man noch leben, wo ist es noch möglich, zu lächeln, wo ist noch Freude, wie kann je wieder Freude entstehen?