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Noch eh' die Sonne sinkt, Entscheidet sich's! So leb denn wohl. Rhodope. Leb wohl! Und wenn's dich freuen kann, vernimm noch eins: Du hättest mich der Heimat nicht entführt, Um so an mir zu tun! Gyges. Meinst du, Rhodope?

Sie warf sich nochmals nieder erst Und hauchte, vor Erregung heiser: "Bevor, erhabner Herr und Kaiser, Den Anlaß du von mir erfährt, Der mich bewog zu diesem Schritte, Vernimm die demutsvolle Bitte, Daß mein unglaubliches Verlangen Du gnädig im voraus verzeihst; Denn ich vergehe fast vor Bangen. Erscheint ja doch mein Unterfangen Sogar mir selber allzu dreist."

So willst denn du, Erhabener, mir erlauben, um dich zu sein?" "Ich will's," antwortete der Erhabene. "Und so vernimm nun auch dieses: ebenso gibt es unter den wenigen, die den Erhabenen sehen, nur wenige, die seine Satzung hören, und von diesen nur wenige, die sie verstehen. Du aber wirst die Satzung hören und verstehen. Komm, Jünger!"

Ich fühle keinen Schmerz mehr, denn zum Schmerz Gehört noch Leben, und das Leben ist In mir erloschen, ich bin längst nur noch Ein Mittelding vom Menschen und vom Schatten Und faß es kaum, daß ich noch sterben kann. Vernimm jetzt, was ich dir vertrauen will, Doch erst gelobe mir als Mann und Römer, Daß du's verschweigst, bis ich hinunter bin, Und daß du mich geleitest, wenn ich geh. Du zögerst?

"Vergieb, sagte er zu dem Getretenen, der sich grimmig erhoben und gesetzt hatte, vergieb und vernimm vor Allem erst ein Gleichniss. Wie ein Wanderer, der von fernen Dingen träumt, unversehens auf einsamer Strasse einen schlafenden Hund anstösst, einen Hund, der in der Sonne liegt: wie da Beide auffahren, sich anfahren, Todfeinden gleich, diese zwei zu Tod Erschrockenen: also ergieng es uns.

Und nur, wenn du des Mannes Leben kennst, begreifst du, was er denkt und wie er denkt. Und auf daß ich dir nicht länger erscheine wie ein irrer Träumer, wie ein Weichling, der sich gern in seinen Schmerzen wiegt, – und damit ich dein Vertrauen und deine schöne Freundschaft ehre, vernimm, – höre ein kleines Stück meines Grams.

Vernimm: nicht ich, der Kaiser Justinian selbst ist es, der ihn ausspricht als letztes Zeichen seiner Huld.« »Justinian, mein Freund, mein Schützer, will mich und mein Reich verderbenrief Amalaswintha, der es schrecklich tagte. »Nicht dich verderben, dich erretten!

Du sollst an meinem Hals schlafen, ich will dich bedienen wie einen Fürsten, so vernimm doch den Ruf deines Freundes und gib ihm ein Zeichen!« ... Dies waren die Worte, die der Schmerz mir eingab. Aber die Seele, die in Malatris geschmeidigem Körper gewohnt hatte, ließ sich nicht mehr zurückrufen.

Verdien' ich, dass du mich, im Augenblick, Da ich erwünschte Nachricht bringe, fliehst? Vernimm nur erst, was ich zu sagen habe! Hofmeisterin. Wohin es deutet, fühl' ich nur zu sehr. O lass mein Auge vom bekannten Blick, Mein Ohr sich von bekannter Stimme wenden! Entfliehen lass mich der Gewalt, die, sonst Durch Lieb' und Freundschaft wirksam, fürchterlich Wie ein Gespenst mir nun zur Seite steht.

Du wirst unsere Hilflosigkeit selbst erkennen, wenn du unsere Geschichte hörst." Die Nachteule bat ihn zu erzählen, was der Kalif sogleich tat. Als der Kalif der Eule seine Geschichte vorgetragen hatte, dankte sie ihm und sagte: "Vernimm auch meine Geschichte und höre, wie ich nicht weniger unglücklich bin als du.