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Victoria erblaßte, da ihr die akademische Frage plötzlich in das lebendige Fleisch schnitt, der Heilige Vater aber redete feierlich: "Höre mich, meine Tochter! Alles, was ich dir jetzt zu sagen habe, ist auch dem Marchese gesagt, den meine Worte durch dich erreichen. Vernimm es: der Heilige Stuhl trennt sich zu dieser Stunde von der kaiserlichen Majestät und bietet ihr die Spitze.

Vernimm jetzt, daß unter diesem Steine ein Schatz verborgen liegt, der für dich bestimmt ist und dich dereinst reicher machen wird, als die größten Könige der Welt. Dies ist so gewiß wahr, daß keinem Menschen auf der ganzen Welt außer dir erlaubt ist, diesen Stein anzurühren oder wegzuheben, um hinein zu gelangen.

Das größere, das unendlich größere behalt’ ich noch für michsagte er schmerzlich, die Hand auf die Brust drückend, – »es kömmt wohl noch die Stunde auch für dies. Vernimm heute nur, wie über meinem Haupte der Stern des Unheils schon leuchtete, da ich gezeugt ward. – Und von all den tausend Sternen da oben bleibt nur dieser Stern getreu.

Als ich nun hierauf in sie drang und bat, sie möchte sich näher erklären, versetzte sie: "Das kann ich leider wohl, denn es ist doch um mein Belieben bei dir getan. Vernimm also, was ich dir lieber bis in die spätesten Zeiten verborgen hätte.

Er wartete, und sah daß nicht von selbst aufbrach Rostem, da faßte Gew sich nun ein Herz und sprach. Bedachtsam sprach er: Held! vernimm ein Wort in Huld! Nun reize länger nicht des Schahes Ungeduld! Kawus, das weißt du ja, ist jäh in jedem Ding; Und diese Sache wiegt ihm keineswegs gering. Drum sandt er Botschaft dir durch keinen andern Boten Als deinen Tochtermann, und Eil hat er geboten.

"Freund, sollte dich der Gegensatz In meiner Stimmung Wunder nehmen," Begann sie lächelnd, "So vernimm, Ich mag mich jetzt nicht länger grämen. Denn daß durch meines Vaters Grimm Mein Gatte seinen Tod gefunden, Davon hast du mich überzeugt. Gesetzt auch, daß ich tiefgebeugt Mit unheilbaren Herzenswunden Wehklagen wollt' um ihn beständig, Er würde doch nicht mehr lebendig.

Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere; Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort! Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Wer führt die Sonn aus ihrem Zelt? Sie kömmt und leuchtet und lacht uns von ferne, Und läuft den Weg, gleich als ein Held. Vernimms, und siehe die Wunder der Werke, Die die Natur dir aufgestellt!

Vernimm denn jetzt, Was du erst durch die Tat erfahren solltest: Wir sind schon längst verschworen gegen ihn, Wir haben ganz Judäa unterwühlt, Und in Jerusalem, damit du siehst, Wie fest wir auf das Volk zu zählen haben, Ist selbst ein Blinder mit in unserm Bund! Alexandra. Was nützt euch der? Sameas. Nichts! Und er weiß es selbst!

Sie faßte sich und sprach begütigend: Vernimm Ein Wort, des freue dich, und laße deinen Grimm! Du bist des Rostem Kind, des Perserpehlewanen, Und seine Ahnen sind in Iran deine Ahnen. Drum übern Himmel trägst du hoch dein Haupt hinaus, Weil du entsproßen bist aus solchem Heldenhaus. Denn was an Heldentum nun in der Welt erscheint, Das ist in Rostems Stamm, in Rostem selbst vereint.

Vernimm die Urtöne der Schöpfung, die sich gestalten zu Wesen deinem Sinn empfänglich.< Und indem ich die Akkorde deutlicher und deutlicher erklingen hörte, war es, als sei ein neuer Sinn in mir erwacht, der mit wunderbarer Klarheit das erfaßte, was mir unerforschlich geschienen. Wie in seltsamen Hieroglyphen zeichnete ich das mir aufgeschlossene Geheimnis mit Flammenzügen in die Lüfte; aber die Hieroglyphen-Schrift war eine wunderherrliche Landschaft, auf der Baum, Gebüsch, Blume, Berg und Gewässer, wie in lautem wonnigem Klingen sich regten und bewegten