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Ihr Wunsch entscheidet, lieber Graf!“ erklärte Graf Lavard verbindlich, und die beiden Damen neigten nicht weniger bereitwillig den Kopf, nun, da es sich um die Bitte des Gastes handelte.

Die jeweilige schöpferische Bedeutung dieser Stände entscheidet zumeist auch über die Bedeutung ihrer Romane.

Wir wollen jedoch weder Philosophie noch Poesie als die entscheidenden Helferinnen zu einer endlichen Entschließung hier vorzüglich preisen; denn wie ein kleines Ereignis die wichtigsten Folgen haben kann, so entscheidet es auch oft, wo schwankende Gesinnungen obwalten, die Waage dieser oder jener Seite zuneigend.

Graf Jakob der Rotbart, nachdem er, blass im Gesicht, den Handschuh aufgenommen, sagte: "so gewiss als Gott gerecht, im Urteil der Waffen, entscheidet, so gewiss werde ich dir die Wahrhaftigkeit dessen, was ich, Frau Littegarden betreffend, notgedrungen verlautbart, im ehrlichen ritterlichen Zweikampf beweisen!

Denn dieser Besitz an Werten und Fähigkeiten entscheidet über das geistige Sein, über den Wert der geistigen Substanz. Unserer Frage jedoch ist es nicht um die Substanz, sondern um ihre Bewegung und Wandlung, um das Schaffen und Handeln zu tun, hier entscheidet nicht der intellektuale, sondern der voluntarische Charakter. Denn auf welcher geistigen und sittlichen Stufe wir stehen, wissen wir.

In diesen Jahren entscheidet es sich schon bei den Meisten, ob sie die breite Straße der Welt wandeln werden oder den schmalen mühsamen Weg der Tugend, welcher allein zur Zufriedenheit auf Erden und zum ewigen Glück führt. Sie müssen ihre Erfahrung benutzen, um ihre Kinder zu schützen vor den Gefahren der Welt, und sie unterrichten, wie sie denselben ausweichen können.

Um nie wieder vom Geisterreich und seinen Phantomen im Glücke beunruhigt zu werden, mußt du durch das ganze magische Gefilde wandeln; laß dich von keiner Furcht überraschen, denke unaufhörlich daran, daß es dein Glück oder Elend entscheidet, wenn du zitterst, oder sie muthig verachtest.

Aber was in diesem kurzen, blitzartigen Moment geschieht, beeinflußt und durchdringt das ganze Leben, wie wenn ein bestimmtes Aroma aus einem Raum nicht mehr zu entfernen ist; wie wenn ein winziger Tropfen von einem chemischen Ingredienz einem mit Flüssigkeit gefüllten Becken für immer den Geschmack gibt. Man kommt nicht mehr los. Das Winzige entscheidet.

Niemand weiß, was in irgendeinem Augenblick in ihm vorgeht; ein tausendfältiges Ich kreuzt seine widerspruchsvollen Fühlungen und Wollungen, und ein Innerstes entscheidet. Werte werden nicht erdacht und erstritten, sondern geschenkt. Geschenkt dem, der reinen Herzens ist, und dessen Geist schweigen kann.

Dieses schwierige Verhältnis wird sich nie durch Bestimmungen regeln lassen. Auch der lapidare Stil Bismarcks läßt die Grenzlinien ineinander überfließend erscheinen. Es entscheidet eben in diesen Fragen nicht nur die sachliche Materie sondern auch der Charakter der an ihrer Lösung arbeitenden Persönlichkeiten.