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An seiner Wiege haben die neun Musen wie die sieben Schwaben Pate gestanden. Er brauchte nur »Tischlein, deck dichrufen wie in dem deutschen Märchen, so war der Tisch des Lebens für ihn gedeckt. Er war der glücklichste Mensch, der je gelebt hat: er war an jedem Tage, in jeder Minute und Sekunde seines Lebens mit sich selbst und seinem Ziele einig. Es gab kein Schwanken in ihm.

In der Kammer Mitte stehet Blank ein Tischlein, wohlgeordnet, Zierlich ist da aufgedecket Für vier fröhliche Personen. Pietro Rosarosens Teller Ziert mit einer Myrtenkrone, Und zwei künstliche Sonette Legt dazu ihr Meliore. Aber von dem Hochzeitsbette Springet traurig Jacopone: "Will mein Weib denn noch nicht kehren, Gehe ich, sie mir zu holen!

Endlich nach vielem Zureden, dass er die Auflösung nur heraussagen sollte, sie wollten ihm nichts daran übelnehmen, griff er in die Tasche, nahm einen von seinen gewonnenen Zwölfern heraus, legte ihn auf das Tischlein, so im Schiffe war, und sagte: "Dass ich's auch nicht weiss. Hier ist mein Zwölfer!" Als das die andern hörten, machten sie zwar grosse Augen und meinten, so sei's nicht gewettet.

Als die Nacht schon sehr weit vorgerückt war, ging ich von dem Fenster und obwohl ich jeden Abend gewohnt war, ehe ich mich zur Ruhe begab, zu meinem Schöpfer zu beten, so kniete ich doch jetzt vor dem einfachen Tischlein hin und tat ein heißes, inbrünstiges Gebet zu Gott, dem ich alles und jedes, besonders mein Sein und mein Schicksal und das Schicksal der Meinigen, anheim stellte.

Sie sah, nachdem der Putz vollendet, Ihr Bild in einem Spiegel an Und dachte sich: "Wo lebt ein Mann, Der nicht von so viel Reiz geblendet Vor mir die Waffen mußte strecken?" Sie stieg hierauf zum Kuppelsaal Empor, worin schon für das Mahl Ein Tischlein stand mit zwei Gedecken.

Im Innern stand an der Mitternachtseite ein Bänklein an der Wand, davor ein Tischlein war. Es befanden sich noch Stühle und Schemel in dem Häuschen. Die Kinder waren öfter, wenn sie auf dem Nußberge waren, zu der Stelle gegangen, an der man arbeitete, und hatten zugeschaut. Auch das braune Mädchen stand dabei und betrachtete, was da wurde.

Allein nicht nur das »Tischlein deck' dich« war Ereignis, war ernste, greifbare Wirklichkeit geworden. Das Wunder war nicht erschöpft, wenn es neunundzwanzig Tage lang alle Vorratskammern gefüllt hatte. Es trieb am dreißigsten Tag auch den Esel, der sich streckt und Reichtum spendet noch auf, und an Stelle der leidigen Lieferantenrechnungen flatterten Banknoten ins Haus. Statt

Der Lord kam ihm in der oberen Halle entgegen, küßte ihn vor vielen Zuschauern auf die Stirn und führte ihn ins Empfangszimmer, wo auf einem Tischlein Geschenke für Caspar lagen: eine goldene Uhr, goldene Hemdknöpfe, silberne Schuhschnallen und feine weiße Wäsche.

Die Blumen hatten ihre Becher gefüllt und ihre Tischlein gedeckt, der geflügelten Gäste harrend, aber niemand kam. Sie sehnten sich zu Tode in ihrer trüben Einsamkeit in dem dunkeln, windstillen Waldesdickicht. Sie schienen schreien und jammern zu wollen, weil die schönen Schmetterlinge nicht kamen, um bei ihnen zu Gaste zu sein.

Über deinem frommen Mahle Weile gern das Auge Gottes, Denn so liebe Gäste saßen Einstens um das Tischlein Josefs. Herr, dies Mahl laß dir gefallen Zum Gedächtnis deines Sohnes, Und die arme irdsche Harfe Klinge bald am Himmelstore." Als die Worte niederklangen, Saß die Jungfrau stille horchend, Ließt die Gäste munter naschen Brot und Honig aus dem Schoße.