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Dieser schöne Glaube, der in einem lebendigen Naturgefühl wurzelte, war damals wieder aufgelebt, da man wieder die Welt mit dem Gefühl zu erfassen begonnen hatte. Wir finden ihn an vielen Stellen in der Dichtung des jungen Goethe aufs glücklichste verwertet; auch der wieder lebendig gewordene Glaube an den Genius gehört hierher.

»Nein, nicht sinken lassen nicht sinken laß ich euchrief der König, wobei er mir die Hand entgegenbot. »Wendet euch nur an mich, und was zu erfüllen möglich ist, soll geschehenDann fragte er, ob wir eigens dieserhalb gekommen wären, oder ob uns andre Geschäfte nach Stargard führten? »Kein andres Geschäft, als der Auftrag der Unsrigenentgegnete ich, »und eben dadurch wird dieser Tag der glücklichste unsres Lebens

Fünfzehn Jahre nach einem seiner vielen Liebesabenteuer kreuzt dieser flüchtige Faltermensch die Lagunenstadt und sieht die einst Geliebte, die er zum Leben erweckt, die ihm glücklichste Stunden geschenkt, als Gattin eines anderen wieder und neben ihr seinen Sohn. Wenige festliche Stunden, wenige in Traum, Süße, Wehmut und Erinnerung aufschimmernde Worte.

So saßen sie nebeneinander; man hätte nicht unterscheiden können, wer hastiger, Kunstvorteile zu überliefern oder sie zu ergreifen und auszuüben, gewesen wäre. Der glücklichste Wettstreit, wie er sich selten zwischen Schüler und Meister entzündet, tat sich hervor.

Lottchen. Was bitten Sie? Wollen Sie Julchen von meinen Händen empfangen? Ich stifte die glücklichste Liebe. Und Sie, Herr Siegmund... Siegmund. Ich nehme Ihr Herz mit der vollkommensten Erkenntlichkeit an und biete Ihnen diese Hand... Lottchen. Unwürdiger! Mein Vermögen kann ich Ihnen schenken; aber nicht mein Herz.

Scherer irrt hier doppelt, wenn er trotz der Angabe des Dichters behauptet, Faust habe schon vorher das Zauberbuch aufgeschlagen und fühle sich eben dadurch von Geistern umgeben ; er versteht demnach nicht, wie Goethe den Geisterglauben der Sage mit seiner eigenen dichterischen Anschauung zu einem ihm gemäßen Ganzen verschmolzen hat; wie er also Sage und eigenes Empfinden, so sehr sie sich widersprechen mögen, aufs glücklichste vereinigt hat.

So ward ich denn im Jahre 1814 der glücklichste Ehegatte und bin es noch: allein was den Leser dieser Blätter vielleicht noch weit mehr überraschen wird, ich ward gleich im nächsten Jahre auch Vater. Ein liebes Töchterchen ward mir geboren, und lebt, wächst und gedeiht zu unsrer herzinnigen Freude.

Uns, uns, Brügges Söhnen, wird Flandern seine Freiheit verdanken! Wird Euer Geist nicht bei diesem Gedanken von edlem Stolz erfülltBreydel umarmte De Coninck mit ungestümer Freude. »Mein Freund, o mein Freundrief er, »wie greifen mir doch Eure Worte ans Herz. Ein unbeschreibliches Gefühl hebt mich empor, ich bin der glücklichste Mensch auf Erden!

Male den Gutsbesitzer, der Rath, Hülfe, Trost für jeden seiner Leute hat, und den, der in Erpressung und Lieblosigkeit alle Arbeitskraft ausnutzt; male den reichen Offizier, der sein Vermögen verthut, vertrinkt, verspielt und mit einer Kugel durch den Kopf endet, und den armen Mann, der durch geistige oder körperliche Arbeit ein Vermögen gewinnt und Gutes für die Menschheit leistet; male treu ihr inneres und äußeres Leben und dann laß aufrichtig die Frage beantworten: 'Auf welcher Seite ist das Glück? Auch dann, wenn nach diesem Leben nichts wäre, auch dann ist der Christ der glücklichste Mensch auf Erden."

Nun richte man einmal eine Herde dumme Statisten dazu ab; und wenn man sie auf das glücklichste abgerichtet hat, so bedenke man, wie sehr dieser vielfache Ausdruck des nämlichen Affekts die Aufmerksamkeit teilen, und von den Hauptpersonen abziehen muß.