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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Wertmüller wußte, welche Poesie das "Tischlein, deck dich!" für einen in dürftigen Verhältnissen aufgewachsenen Jüngling hat; aber auch an geistiger Bewirtung ließ er es nicht fehlen.

Dann sagte mir der Vater ins Ohr, ich möge den Wein und die Würze von der Mutter Tischlein bringen; da ging ich zur Stube, aber die war ganz anders geworden; wo das Bett gestanden, stand der Betschemel und das Altärlein, und hing ein neu Muttergottesbild an der Wand, und an demselben der Mutter und des Vaters Brautkränzlein, ihre Spindel aber stand vor meinem Bänklein, und war alles gar verändert.

Sie gaben von den Kernen und von den Nüssen dem Vater und der Mutter und auch der Großmutter, die selten Nüsse von dem hohen Nußberge mitbrachte, und dann immer nur wenige, die sie stets auf das Tischlein der Kinder legte, so wie sie auch die geschenkten ihnen immer wieder zurückschenkte.

Die Blumen hatten ihre Becher gefüllt und ihre Tischlein gedeckt, der geflügelten Gäste harrend, aber niemand kam. Sie sehnten sich zu Tode in ihrer trüben Einsamkeit in dem dunkeln, windstillen Waldesdickicht. Sie schienen schreien und jammern zu wollen, weil die schönen Schmetterlinge nicht kamen, um bei ihnen zu Gaste zu sein.

Sie deckte wie das wohltätige Weiblein den Knappen Rolands ein weißes Tuch über das Tischlein, das so glänzte wie die Blüten des Kirschbaumes, sie legte an jedem Sitze ein Tellerchen auf das Tischlein, sie tat auf das Tellerchen ebenfalls ein weißes Tüchlein und legte ein Löffelchen, Messerlein und Gabel zu jedem Teller.

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araks

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