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Da rief ich flehend Gottes Mutter an, Von uns zu wenden fremder Ketten Schmach, Uns den einheimschen König zu bewahren. Und vor dem Dorf, wo ich geboren, steht Ein uralt Muttergottesbild, zu dem Der frommen Pilgerfahrten viel geschahn, Und eine heilge Eiche steht darneben, Durch vieler Wunder Segenskraft berühmt. Und in der Eiche Schatten saß ich gern, Die Herde weidend, denn mich zog das Herz.

»Ich kann nicht glauben, Großmamasagte ich einmal, als sie von dem inneren Frieden durch den Glauben gesprochen hatte. Wir saßen grade vor der großen, alten Fichte, mit dem verwitterten Muttergottesbild daran, die auf dem Wege zum Freundschaftstempel den ganzen Wald zu beherrschen scheint.

Als ich eines Tages mit meinem Sohne, der mich auf dieser Fahrt begleitete, durch eine abgelegene Gasse ging, erblickten wir unter einem Bogengewölbe ein Muttergottesbild, vor welchem mehrere Lichter brannten. Vor dergleichen pflegt kein guter Katholik vorüberzugehen, ohne seine Kniee zu beugen und seinen Rosenkranz abzubeten. Zu beidem spürten wir keine Lust in uns.

Dann sagte mir der Vater ins Ohr, ich möge den Wein und die Würze von der Mutter Tischlein bringen; da ging ich zur Stube, aber die war ganz anders geworden; wo das Bett gestanden, stand der Betschemel und das Altärlein, und hing ein neu Muttergottesbild an der Wand, und an demselben der Mutter und des Vaters Brautkränzlein, ihre Spindel aber stand vor meinem Bänklein, und war alles gar verändert.

Jetzt ist alles fertig und wir können gehen. Kommen SieEr faßte Karl bei der Hand, nahm noch im letzten Augenblick ein eingerahmtes Muttergottesbild von der Wand über dem Bett, stopfte es in seine Brusttasche, ergriff seinen Koffer und verließ mit Karl eilig die Kabine. »Jetzt gehe ich ins Bureau und werde den Herren meine Meinung sagen.

Nach einem großen Brande habe sie selbst gesehen ein ganzes Haus niedergebrannt bis auf die untersten Mauern, und über der Türe hinter einem Glase das Muttergottesbild, Glas und Bild unversehrt, welches denn doch ein augenscheinliches Wunder sei.

Ob ihnen die Heilige Jungfrau den Schatz schenkte, das weiß ich nicht, aber unmöglich ist so etwas nicht, wie folgende Geschichte beweist. Als Friedrich der Große in Schlesien war, verschwanden von einem Muttergottesbild nach und nach allerlei Kostbarkeiten, und die Pfaffen entdeckten endlich den Dieb in einem Soldaten, der deshalb beim König verklagt wurde.

Er setzte es vor das Muttergottesbild auf den Altar; und sogleich ward aus dem Kamm ein kleiner Knabe, der lächelnd mit der Linken die Hand der Jungfrau erfaßte. Die Rechte erhob er segnend gegen Lukas, der sich auf die Knie niederließ. »Was ist dasdachte er mit gesenktem Haupt, »was habe ich getan? Wer tat es, ich oder der Gepanzerte

Der Taumel hatte sich seiner bemächtigt, ihm ist, glühendes Eisen senge sein Hirn, ruhelos wälzte er sich. Fränzi und Vroni, die fast ununterbrochen vor dem Muttergottesbild gekniet sind, sehen das Leiden des Knaben und erbarmen sich seiner, obgleich das ihre nicht kleiner ist. Eusebi, der scheue Stotterer, steht in der Nähe und schaut mitleidig auf ihn.