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Sei du nun selbst mein Vater, der mich auf den Armen seiner Liebe trägt und mir den Bedarf des Lebens spendet. O gib, daß die Menschen, die sich freundlich an Stelle meiner Eltern meiner annehmen, auch Sorge tragen für das Wohl meiner Seele, und vergilt du ihnen all das Gute, welches sie in deinem Namen mir erweisen.

Und dann legt man den still und kalt gewordenen Körper in die Erde. O wie weh tut es einem Mutterherzen, wenn sie ihr Kindlein nach kurzem Dasein wieder verlieren muß; wenn das Leben entflieht, das sie mit Wonne ihm einst gegeben. Aber schaut, liebe Kinder, dort die untergehende Sonne spendet uns Trost in solchem Leide, sie hält uns eine mächtige Predigt von der Unvergänglichkeit des Lebens.

Doch sie sind alle schlecht bei mir weggekommen . . .« Sie biegt sich ganz weg von mir. Als ich sie berühren und zart umfassen will, furchtbar, entsetzlich, drohend: »Laß mich! Du laß mich! Du fremder Mann . . .« Die Welt liegt ihr zu Füßen; sie dient ihr. Sie spendet allen. Um ihre Gunst bemühen sich alle . . .

Gewiß, er wird Euch halten und retten, wenn Euch nicht das Verhängnis gewaltig fortreißt." Die Herzogin, die wieder völlig heiter war, sagte jetzt mit wunderbarem Leichtsinn: "Ich werde Eure Sorge beherzigen. Aber, Freund, nun genug von mir! Spendet mir lieber einen Rat für jene dort ", sie blickte nach der wandelnden Angela, "die mir in weit näherer Gefahr zu schweben scheint. Seht hin!"

Am ersten Schöpfungstage nähert sich meine Seele dir und danket dir, daß du die Finsternis hast schwinden lassen und wiederum, wie einst, da du über die leblose Natur das: »Werde Lichtriefst, mich von deinem Licht umstrahlt sein läßt, das allem um mich her Kraft spendet und Reiz verleiht.

Ein Sommertheater ist nur unter freiem Himmel genießbar oder es sei denn, daß ein steinerner Bau die ersehnte Kühlung spendet. Daß eine so armselige Umgebung nur nachteilig auf das Interesse wirken kann, welches die Schauspieler selbst in Anspruch nehmen, versteht sich von selbst. Sie werden vom Publikum verspottet, ihr Ernst wird ironisiert. Berliner Volkscharakter

Der Musiker ist glücklicher als der Maler, er spendet willkommene Gaben aus, persönlich unmittelbar, anstatt daß der letzte nur gibt, wenn die Gabe sich von ihm absonderte.

Heute entscheidet sich's, ob einige Männer den Sieg über das Vaterland davontragen werden. Wie könnt ihr eure Grundsätze weit genug verleugnen, um heute einigen Individuen das zu bewilligen, was ihr gestern Chabot, Delaunai und Fahre verweigert habt? Was soll dieser Unterschied zugunsten einiger Männer? Was kümmern mich die Lobsprüche, die man sich selbst und seinen Freunden spendet?

Heiter immerdar Lieb' und Jugend preisen. Freude nur allein kann das Leben schönen. Schenket Kraft, spendet Mut, macht die Alten jung." Der Beifall wurde lebhaft. Das Publikum kam in Stimmung. Gläser klapperten. Stimmen schwirrten. Satzfragmente zerknäulten sich im Zigarettenhimmel.

Längst wußte man, wer der Gütigste, der Erbarmer gewesen. Hatte man früher gefordert, daß er aus Mitleid entweiche, jetzt forderte man, daß er aus Mitleid zurückkehre. Doch nein, man forderte nicht, man flehte, man bat, man opferte. Grauen vor dem Frühling erfüllte die Menschen, dessen Süße Leben spendet, dessen Atem befruchtet. Immer freudearmer wurde die Erde; nur Kinder lächelten.