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Und danket GOTT dem Allmächtigen, daß Er ihr solche Gnade mit geteilet, daß sie erlebet hätt, ihren aller liebsten Gemahel vor ihrem Ende zu sehen. Und als sie ihr Gebet geendet, da ließ sie sich königliche Kleider machen, wann sie hätt Geldes genug und hätt auch wohl gelernt, solche an zu geben zu machen, wie ihr dann zu tragen gebühret.

Sie betete: »Nun danket alle GottSie ließ nicht mehr zu Sturmschritt und zu Trott Die Büchse fällen und den Zaum verhängen; Sie rief die Krieger bittend zum Gebet, Von den Gezelten kam sie hergeweht Mit vollen, feierlichen Klängen. Der Mond ging auf. Mild überlief sein Strahl Die Leinwand rings, der nackten Schwerter Stahl Und die Musketenpyramiden.

Doch dies fühlt nicht Rosablanke. Ungeschickt zu seinem Troste Spricht sie: "Gib mir die Orangen, Die du für mich abgebrochen!" Nimmt die goldne Frucht und danket. Mutiger spricht er: "O Holde, Wolltest du mit gleichem Danke Nehmen, was du selbst gebrochen! Was vertraulich bei dem Mahle Ich, dein Wirt, dir bieten wollte, Dieses Herz muß auf der Straße Scheu und unstet ich dir opfern.

Der langsam fahrende Zug klappert dazu langsam die Melodie von >Deutschland, Deutschland über alles<, tröpfelt die Melodie in das vergebens widerstrebende Gehirn des Stabsarztes hinein. Er will dem langsamen Tempo des Zuges die Melodie von >Nun danket alle Gott< unterlegen. Es gelingt ihm nicht. >Deutschland, Deutschland über alles< behauptet sich hartnäckig.

Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet; Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß einen Trunk des besten Weins In reinem Glase bringen." Er setzt' es an, er trank es aus: "O Trank der süßen Labe! Oh! dreimal hochbeglücktes Haus, Wo das ist kleine Gabe! Ergeht's euch wohl, so denkt an mich, Und danket Gott so warm, als ich Für diesen Trunk euch danke."

Ein Gesang, der ganz Seele und Sturm war und eine alte Melodie hatte, die er kannte: »Nun danket alle GottEr kam zu sich. Sein Herz hämmerte. Er war nahe am Weinen. Vor seinen Augen schwammen weiße Punkte durcheinander. Seine Glieder waren wie zerschlagen. Er setzte sich auf eine Bank nieder, die am See stand, und fing an, das Brot zu essen, das er sich gekauft hatte.

Ja danket ihr's, daß sie das düstre Bild Der Wahrheit in das heitre Reich der Kunst Hinüberspielt, die Täuschung, die sie schafft, Aufrichtig selbst zerstört und ihren Schein Der Wahrheit nicht betrüglich unterschiebt; Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst. Auftritt. Marketenderzelt, davor eine Kram- und Trödelbude.

Wieder fielen die Musikanten ein und bliesen hierauf, ihrem Repertoire getreu, »Nun danket alle Gott«. Der Kommerzienrat sah ein wenig verwundert aus. Eine Predigt konnte er doch nicht halten. Er nahm sein Portefeuille aus der Tasche und reichte dem Gutsvogt einen Fünfzigmarkschein: die Leute möchten sich einen vergnügten Abend machen.

Da danket ihr der Peter und antwortet, es fehle ihm gar nichts. Und wie der Kranken und Betrübten Gewohnheit ist, wann sie gedenken an ihr Unglücke, so beklagen sie sich und haben kein größer Leichterung ihres Herzens, dann also zu betrachten. Als die Spitalerin ihn höret reden von dem Unglücke, da fing sie an, ihn freundlich zu trösten, und fraget ihn um sein Trübsal.

Und dann kam es aus den Blockhütten heraus wie Gesang; die beiden Bauern horchten; die Frauen und Kinder sangen: »Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und HändenEs dauerte nicht lange, da waren die Wehrwölfe da. Sie lachten und riefen über den Graben: »Na, die Hauptarbeit war ja schon gemacht; wir hätten ruhig zu Hause bleiben können!