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Pflegte Ratschiller überhaupt eine Brief- recte Geldtasche bei sich zu tragen?“ „Das thut wohl jeder Geschäftsmann hiesiger Gegend, doch dient ein solches Buch mehr zum Notieren, als zur Geldbewahrung.“ „Ein solches Portefeuille fehlte!“ Hundertpfund zuckte die Achseln, er vermochte den Fall nicht zu denken.

Er zog einige Goldstücke aus seinem Portemonnaie, fügte aus seinem Portefeuille einige Bankbillets dazu, legte das Geld vor Herrn von Büchenfeld auf den Tisch und erhob sich. Der Lieutenant von Büchenfeld richtete den Kopf auf, streckte die Hand aus und streute das Geld auf dem Tisch umher.

Dieser habe den Germer mit kalter Berechnung in den Wahnsinn gehetzt. Kein anderer als Rüegg trägt Schuld. Das sei ein Schikaneur von der durchtriebensten Sorte. Neben diesem Satan zu arbeiten, das sei eine Qual. Erstens das teuflische Portefeuille, zweitens Rüegg, der figürliche Teufel. Der Germer sei zu bedauern. Warum sich das Kalb habe abhetzen lassen? Jedenfalls müsse er vom Posten weg.

Er bat sie um seinen Rock und reichte ihr sein Portefeuille; zwei Goldstücke seien zu wenig, meinte er, man müsse fünfzig Rubel geben; Lukardis erwiderte, das verschwenderische Übermaß werde Verdacht erregen, und man müsse gewärtigen, daß der Eigentümer käme, um zu spionieren.

Ich erwartete jeden Augenblick, Marienborn in Flammen zu sehen, und ritt zu unseren Zelten zurück, wo ich die Leute des Herzogs beschäftigt fand, ein- und aufzupacken, auf alle Fälle. Ich empfahl ihnen meinen Koffer und Portefeuille und besprach unsern Rückzug.

Aber glauben Sie nicht,“ sagte Herr Meding, „daß Drouyn de L'huys, dem ja der Kaiser schon mehrfach das Portefeuille angeboten hat, doch endlich die Leitung der Angelegenheiten wieder übernehmen und größere Festigkeit und Klarheit in die französische Politik bringen werde?“ Der Graf von Chaudordy schüttelte den Kopf.

Die Mutter trat heraus und das Gespräch begann. »Was macht Mina?« »Sie weint.« »Einfältiges Kind! es ist doch nicht zu ändern!« »Freilich nicht; aber sie so früh einem andern zu geben O Mann, du bist grausam gegen dein eignes Kind.« »Nein, Mutter, das siehst du sehr falsch. Wenn sie, noch bevor sie ihre doch kindischen Tränen ausgeweint hat, sich als die Frau eines sehr reichen und geehrten Mannes findet, wird sie getröstet aus ihrem Schmerze wie aus einem Traum erwachen und Gott und uns danken, das wirst du sehen!« »Gott gebe es!« »Sie besitzt freilich jetzt sehr ansehnliche Güter; aber nach dem Aufsehen, das die unglückliche Geschichte mit dem Abenteurer gemacht hat, glaubst du, daß sich so bald eine andre für sie so passende Partie, als der Herr Raskal, finden möchte? Weißt du, was für ein Vermögen er besitzt, der Herr Raskal? Er hat für sechs Millionen Güter hier im Lande, frei von allen Schulden, bar bezahlt. Ich habe die Dokumente in den Händen gehabt! Er war's, der mir überall das Beste vorweg genommen hat; und außerdem im Portefeuille Papiere auf Thomas John für zirka viertehalb Millionen.« »Er muß sehr viel gestohlen haben.« »Was sind das wieder für Reden! Er hat weislich gespart, wo verschwendet wurde.« »Ein Mann, der die Livree getragen hat.« »Dummes Zeug! er hat doch einen untadligen Schatten.« »Du hast recht, aber

Doch schweigen wir, wenn wir von der guten Gesellschaft sprechen. Im Volke ist die Käuflichkeit der Liebe kein Geheimniß, man kennt die Tarife, wie die Preiskourante an der Börse. Man braucht darüber nicht erstaunt zu sein, wenn Walpole sogar öffentlich erklären konnte, er habe in seinem Portefeuille den Preiskourant für die Biederkeit des englischen Parlaments.

Wieder fielen die Musikanten ein und bliesen hierauf, ihrem Repertoire getreu, »Nun danket alle Gott«. Der Kommerzienrat sah ein wenig verwundert aus. Eine Predigt konnte er doch nicht halten. Er nahm sein Portefeuille aus der Tasche und reichte dem Gutsvogt einen Fünfzigmarkschein: die Leute möchten sich einen vergnügten Abend machen.

Sieh mal her!" und er entnahm seinem Portefeuille einen ganzen Pack fremdartig kuvertierter Briefe, mit denen er eine Hausse aller orientalischen Narkotika und die gierige Nachfrage nach diesen Artikeln spielend belegte. "Was heißt das?" stutzte Flametti, ein wenig rauh. "Das heißt :" der Türke gähnte, schüttelte den Kopf und bestellte einen Zwiebelsalat "läßt sich nicht machen.