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Ich flog wahrhaftig, denn in Bonndorf glaubte ich wieder Etwas zu bekommen, bekam auch einen Zwölfer und einen Brief retour. Als ich den Brief abgab, fragt der Herr, ob ich meinen Sechser gebraucht habe, ich zeigte ihm den Fetzen Papier, den ich zwischen Lenzkirch und Bonndorf gefunden, worin ich mein Geld eingewickelt hatte und streckte es hin, damit er es wieder nehme.

Den Mädlen der schwarzen Schwitt gefiel's gar wohl, keinen "Batzenvierer", sondern denselben Wein wie die der rothen trinken zu dürfen; nunmehr ist die rothe Schwitt fort, die Mädlen meinen, man könne jetzt mit dem Zwölfer aufhören, weil das Prahlen und Wettzechen vorüber sei, doch jetzt läßt der Duckmäuser erst vom Dickrothen ausstellen, bringts der heißgeliebten Margareth zu und lacht: "He, Ihr glaubt, der Benedict habe einen schwindsüchtigen Geldbeutel, weil sein Alter das Knieschlottern bekommt, wenn er ihm einen Batzen geben muß?

Auf der Station in Ludwigsburg, als er dem Postillion das Trinkgeld gab, gab er ihm zwei schäbige Zwölfer, einen Albus und ein paar verrufene Kreuzerlein, bis es einen halben Gulden ausmachte. Andere gaben sonst wenigstens achtundvierzig Kreuzer, auch einen Gulden und drüber. Wenn's recht pressiert und wenn's recht in der Tasche klingelt, auch einen Kronentaler.

Endlich nach vielem Zureden, dass er die Auflösung nur heraussagen sollte, sie wollten ihm nichts daran übelnehmen, griff er in die Tasche, nahm einen von seinen gewonnenen Zwölfern heraus, legte ihn auf das Tischlein, so im Schiffe war, und sagte: "Dass ich's auch nicht weiss. Hier ist mein Zwölfer!" Als das die andern hörten, machten sie zwar grosse Augen und meinten, so sei's nicht gewettet.

Einen Zwölfer und einen messingenen Knopf hatte er schon. Elf Zwölfer hat er mit Erraten gewonnen, elf mit seinem eigenen Rätsel, einen hat er zurückbezahlt und dem Schiffer achtzehn Kreuzer Trinkgeld entrichtet. Erinnerung an die Kriegszeit

Aber der Jude sagte: "Eins, denn wer ein Ei gegessen hat, isst das zweite nimmer nüchtern." Der Zwölfer war gewonnen. Der andere dachte: Wart', Jude, ich will dich aus dem Neuen Testament fragen, so soll mir dein Dreibätzner nicht entgehen. "Warum hat der Apostel Paulus den zweiten Brief an die Korinther geschrieben?"

Das brachte abermal keiner heraus, und einer nach dem andern gab dem Hebräer seinen Zwölfer. Der Hausfreund hätte das Herz, allen seinen Lesern, von Mailand bis nach Kopenhagen, die nämliche Frage aufzugeben, und wollte ein hübsches Stück Geld daran verdienen, mehr als am Kalender selber, der ihm nicht viel einträgt.

Jetzt, dachte der Jude, ist es Zeit, das Schäflein zu scheren, und schlug vor, man sollte sich in der Reihe herum allerlei kuriose Fragen vorlegen, und er wolle mit Erlaubnis auch mithalten. "Wer sie nicht beantworten kann, soll dem Aufgeber ein Zwölfkreuzerstück bezahlen; wer sie gut beantwortet, soll einen Zwölfer bekommen."

Unter dem Tisch der rothen Schwitt liegen die Scherben aller geleerten Flaschen, vom Tische herab regnet der Zwölfer, kein Glas darf vom Munde, ehe es ganz geleert ist, nur der Hansjörg und dessen Schwester sind von diesem Gesetze ausgenommen; die Pyramiden von Wecken und Bretzeln, welche vor den Mädchen gestanden, waren zum guten Theil wieder Teig geworden, die rothe Schwitt tanzt, stampft und jauchzt, daß der Boden zittert und die Scheiben klirren.

Das war der ganzen Gesellschaft recht, und weil sie sich an der Dummheit oder an dem Witz des Juden zu belustigen hofften, fragte jeder in den Tag hinein, was ihm einfiel. So fragte z. B. der erste: "Wie viel weichgesottene Eier konnte der Riese Goliath nüchtern essen?" Alle sagten, das sei nicht zu erraten, und bezahlten ihre Zwölfer.