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Wenn dem Jungen nicht die rechte Wange von der Ohrfeige so sehr gebrannt hätte, hätte er sich versucht gefühlt, alles für einen Traum zu halten. »Was aber auch geschehen sein mag, jedenfalls werden Vater und Mutter behaupten, daß es nichts gewesen sei als ein Traumdachte er. »Sie werden mir wegen des Wichtelmännchens sicher nichts von der Predigt abziehen, und es wird am besten sein, wenn ich mich jetzt eilig dahinter mache

Und er dachte: Wenn ich jetzt so frech wär’ wie der Casanova oder der Herr Wittmannund ich tät’ plötzlich meinen Arm um ihre Taille legenund tät’ mich auf die Zehenspitzen stellenund ihr einen Kuß aufpappenoder zweiund se tät’ merr eine Ohrfeige gebenoder zweiund es tät’ ihr im selben Augenblick leidund se tät’ flüstern: »Ich hab’ Ihnen doch nicht weh getan, Herr Stehkragen?« – und ich tät’ antworten: »Unberufen, und wie!« – und ihr kämen die Tränen in die Augenund se – –

Ihre Lampe war nicht gefüllt, und sie ließ ihren Aerger an Anna aus. "Dat is Madamm ehr Sak, Se hebben mi nix to seggen," widersprach das Mädchen. "Dummes Ding," fuhr Lulu auf, und eine Ohrfeige brannte auf der Wange der verdutzten Ungehorsamen. Ohne ein Wort zu wagen, erfüllte die Gemaßregelte Lulus Befehle.

Wir können doch unsere Kinder nicht mit Krethi und Plethi zusammen erziehen lassen. Wenn unsere Töchter mit den Töchtern unseres Grünhökers auf derselben Schulbank sitzen, woher sollen wir denn unsere Frauen nehmenAsmus empfand eine deutliche Ohrfeige. Für Krethi und Plethi und Grünhöker konnte man auch »Zigarrendreher« sagen.

Seidel hat einen A . . . A . . . Apfel kriegt, ich eine Ohrfeige, waaa . . . weil so viel Fehler in mein Aufsatz waren. Und die Hefte hab ich auch nit helf tr . . . tr . . . trag dürf." ,,Warum gehst du auch mit dem Seidel zum Mager. Der ist doch sein Liebling. G'schieht dir ganz recht."

Wie Gablenz seine Aufgabe auffaßte, zeigt seine Aeußerung: „Ich werde die bestehenden Landesgesetze beachten, damit kein Holsteiner bei meinem eventuellen Wegziehen von hier sagen kann, ich habe rechtlos regiert. Ich will hier im Lande nicht als türkischer Pascha regieren.“ Das war eine moralische Ohrfeige für Herrn v. Manteuffel.

Als Randers, halb angezogen, durchs offene Fenster die erquickende Morgenluft einatmete, sah er Christine vor diesem See stehen und ihren Holzpantoffel mit der Spitze des Fusses wie einen Kahn übers Wasser lenken. Sie war ganz vertieft in diese kindliche Unterhaltung, so dass sie das Kommen der Mutter nicht hörte. Auf einmal hatte sie eine kräftige Ohrfeige weg.

Es ist also eine affektive, von dem Willen unabhängige, von dem jeweiligen Gemütszustande erzwungene, rhythmisch-muskuläre Handlung, wie sie ähnliche unter weniger erfreulichen Umständen die Ohrfeige, der Dolchstoß, der Faustschlag, oder aber das Gähnen, das Niesen, das Husten sind.

Sie wußte, daß sie jetzt Schläge bekommen würde; aber sie war so von Haß erfüllt, daß sie keine Angst fühlte, sondern eher froh darüber war, daß es jetzt zum offenen Streit kam. Aber nun geschah etwas, was sich die Kleine nie und nimmer hätte träumen lassen. Die Pfarrfrau gab ihr nicht einmal eine Ohrfeige, sie bezwang sich vielmehr im letzten Augenblick und versuchte zu lächeln.

Es floh zurück, so daß es bis an die Kniee in den Schnee hineinsank, und sagte schüchtern: »Ich wollte nur zusehenDer Chäppi stieß eben seinen Stiefel noch einmal in den Schnee hinein, als ihn von hinten eine so erschütternde Ohrfeige traf, daß er fast vom Schlitten herunterfuhr. »Wart durief er außer sich vor Erbitterung, denn sein Ohr sauste, wie es noch kaum je gesaust hatte, und mit geballter Faust kehrte er sich um, seinen Feind zu treffen.