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Heute erinnere ich mich, wie wunderbar du unsere Väter durch die Wüste führtest, da du sie in Hütten wohnen ließest, und vertrauensvoll rufe ich ausDer Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln« O, Dank sei dir gebracht, daß du mir dieses Freudenfest verliehen hast, das mich jedes Jahr in der Zuversicht bestärken soll, niemals vor der unbekannten Zukunft mich zu ängstigen, und niemals mich von den mannigfachen Sorgen überwältigen zu lassen, die ja oft in den Menschenherzen auftauchen.

Wie könnte ich wohl am dritten Tage der Woche mein Auge der Herrlichkeit des Tages öffnen, ohne dir für deine unendliche Güte zu danken, mit welcher du die Erde erfüllt hast und sie mit jedem Morgen aufs neue erfüllst? An diesem Tage, so ließest du uns in der Schöpfungsgeschichte verkünden, riefst du Gras, Kräuter und Bäume hervor, die Frucht und Samen tragen, jegliches nach seiner Art.

Hier nimm zuerst dieß Buch und lies es mit Bedacht und unter viel Beten und Ringen und sei nüchtern und wachsam, denn die Weisheit von oben ist am ersten keusch. Du nimmst das Buch, es ist von Jakob Böhm und führt den seltsamen Titel: »Aurora, oder die Morgenröthe im AufgangeDu liesest in dem Buche und bringst es mit der Versicherung wieder, du könnest es nicht verstehen.

Er ist ein Mensch ohne Geburt, ohne Ehrewir können nicht ferner mit ihm verkehrenund da sein Dünkel und sein Bewußtsein, Schoosliebling der Großmutter zu sein, ihm jedenfalls Anlaß sein wird, die Belohnung, die ich ihm bieten könnte, zurückzuweisen, so mag er sich mit der, die du etwas vorschnell, nur von deinem Gefühl und nicht von Ueberlegung geleitet, ihm zu Theil werden ließest, genügen lassen.

Den Pardel ließest du entspringen aus den Schlingen, Darein ihn Gott dir gab: nun wird er dich verschlingen! So sprach er misvergnügt, und wendete sich ab Vom Knaben rasch, den er nunmehr verloren gab. Er gieng hinweg, und sprach: Das Schicksal mag es lenken Mit ihm, wies ihm gefällt! ich will das Heer bedenken.

Du liebes Schicksal, daß du so manche Dummheit begünstigt und verewigt hast, warum ließest du dieses Werk nicht zustande kommen! Den 3. Oktober. Die Kirche Il Redentore, ein schönes, großes Werk von Palladio, die Fassade lobenswürdiger als die von St. Giorgio. Diese mehrmals in Kupfer gestochenen Werke müßte man vor sich sehen, um das Gesagte verdeutlichen zu können. Hier nur wenige Worte.

Ich bin nur ein armer Köhler, den du auf deinem Boden bauen ließestDer Mann setzte sich neben Torarin, und sie begannen miteinander zu sprechen. Der neue Ankömmling erzählte Torarin, warum er so spät zum Gastmahl käme. Das wäre, weil sie daheim in ihrer Hütte einen Besuch gehabt hätten, den sie nicht allein zu lassen wagten.

Du, Israels Schirmherr, der niemals schlummert und niemals schläft, du ließest die Ruhe das Lager jenes Königs fliehen, du öffnetest sein Auge, den Anschlag des Verräters zu erkennen; ja du hattest schon zuvor das Mittel zur Errettung Israels bereit, jene fromme Seele, die ihr Leben opfern wollte, für das Heil ihres Volkes!

Ja, ich danke dir, mein Gott, daß ich ein Israelit bin, und ich die heiligen Stammväter und alle Propheten, die du mit deinem heiligen Geiste erfülltest, zu Leitsternen für mich auf meiner Bahn habe, und daß du auch für mich das Wort leuchten ließest, welches du selbst in deiner Gnade kund getan hast, das Wort, das felsenfest allen Stürmen der Zeit Widerstand geleistet, und das der Spott der Leichtsinnigen, die Geringschätzung der Weltlichgesinnten nicht zu erschüttern vermocht hat.

»Komm hierher, Gösta«, sagte die Majorin sofort, und ihre Stimme wurde noch schärfer und härter. »Komm hierher, du, der du von der ganzen Umgegend gepriesen wirst! Komm her, du, der du willst, daß man dich nach deinem Tode den Erretter des Volkes nennen soll. Jetzt sollst du hören, wie es deiner alten Majorin ergangen ist, die du verlassen und verachtet im Lande umherziehen ließest.