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Von der Zeit an ließest du geschäftlich gänzlich nach, hattest eigentlich nur noch Sinn für deine Passionen und vorübergehend für deine Braut. „Deinen Eltern hast du nicht die geringsten Rücksichten erwiesen, geschweige bist du ihnen mit Wärme oder gar mit Gefühlen der Erkenntlichkeit für ihre vielfache Fürsorge begegnet.

Was kann wohl mit dem Glücke verglichen werden, das du mich hast finden lassen, indem du mir die Glückseligkeit meiner Ehe zuteil werden ließest! Wo fände ich wohl ein irdisches Gut, das höheren Wert hätte, als das, welches du mir in meinem teuren Gatten verliehen hast, mit dem ich des Lebens Freuden und Leiden teile.

Was dachte er sich nicht alles aus, ob er Ottilien überraschen, ob er sie vorbereiten sollte! Endlich gewann die letztere Meinung Oberhand; er setzte sich hin und schrieb. Dies Blatt sollte sie empfangen. "Indem du diesen Brief liesest, Geliebteste, bin ich in deiner Nähe. Du mußt nicht erschrecken, dich nicht entsetzen; du hast von mir nichts zu befürchten. Ich werde mich nicht zu dir drängen.

Werner Kennst du den großen Helden im Morgenlande nicht? Just Die Weisen aus dem Morgenlande kenn ich wohl, die ums Neujahr mit dem Sterne herumlaufen. Werner Mensch, ich glaube, du liesest ebensowenig die Zeitungen als die Bibel? Du kennst den Prinzen Heraklius nicht? den braven Mann nicht, der Persien weggenommen und nächster Tage die Ottomanische Pforte einsprengen wird?

Schon heute ist entschieden, daß ich wich weigere, Dir auch nur einen Pfennig auszuzahlen. Du hast Dein Spiel verloren, weil Du mich abermals einen Blick in Deine gemeine Seele thun ließest.“ Der Mann hörte, was seine Verwandte sprach, und seine Wut kannte keine Grenzen mehr.

Daß Du das Leben wahrhaftig als einen Spaß betrachten konntest, wurde nur dadurch ermöglicht, daß Du immer behauptetest: O nein, ich nehme das Leben sehr ernst ... Wie wunderbar warst Du oft durch das, was Du verschwiegst. Und nicht einmal das ließest Du zu, daß man Dein Verschweigen bewundere. Einen Firnis von Schlichtheit, Ungeschicklichkeit sogar legtest Du über Deine feinsten Dinge.

»Was meinst du? was ahnest du?« »Still, stillsprach Hildebrand traurig, sich setzend, »armer Witichis! es kommt noch, fürcht’ ich, früh genug zur SpracheUnd er schwieg. »Nunsagte Teja, »wie ließest du ihn?« – »Das Wundfieber hat ihn verlassen, dank meinen Kräutern. Er wird morgen wieder zu Roß können.

Zwei Leute, die mehrere Jahre miteinander verheiratet sind, brauchen nicht viel Worte, um sich zu verstehen. Sie weiß schon, daß es ganz zwecklos wäre, wollte sie versuchen, ihn umzustimmen. »Warum mußtest du mir damals verzeihensagt sie und ringt die Hände. »Warum ließest du mich auf Lerum bleiben als dein Weib und versprachst mir, du wollest mir vergeben

Denn du ließest es zum hohen Beruf des Weibes werden, den Segen des Glaubens in das schöne Heim zu bringen; ihr legtest du die Pflicht auf, das tägliche Brot zu heiligen. O, mein Gott, so laß es denn dir gedeckt sein, was ich bereite, und segne du unsers Lebens Brot. Amen! Die Hausfrau, wenn sie die Sabbatlichter oder die Festlichter anzündet.

Hoffentlich sendet er uns ein Heer zu Hilfe.« »Wo ließest du Julius?« »Ich geleitete ihn bis in seine schöne Heimatstadt Avenio. Dort ließ ich ihn unter blühenden Mandelbäumen und Oleandern. Dort wandelt er, fast nie mehr den Platon, meist den Augustinus in der Hand und träumt und träumt vom ewigen Völkerfrieden, vom höchsten Gut und von dem Staate Gottes!