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Ich strich nun oft allein und nachdenklich durch den belebten Basar und am Dunkel der Tempeleingänge vorüber, deren gelbe Messingplatten am alten, von unzähligen Händen und Füßen dunkelpolierten Holz, geheimnisvoll aufblinkten, wie die Riegel zu Höhlen voll ungeahnter Wunder.

So beschloß Gerom, den Wunsch der Toten nicht zu erfüllen, und sein Kind in der Fremde heranwachsen zu lassen; aber seine Liebe war stärker als sein Entschluß. Er empfand in der Qual seines Zwiespalts dunkel, daß irgendwo eine Gerechtigkeit in jener Vergebung leuchten müsse, die Angelika gemeint hatte, der einfältige Ausgleich zum Bestand, der in den großen Absichten der Natur verborgen ist.

Dort versammelte sich denn auch an dem schönen sonnigen Morgen, dem nur im Westen dunkel aufsteigende Wolken ein kurzes Ende zu machen drohten, eine Masse Menschen verschiedenartigsten Alters und Geschlechts, um sich mit dem, versprochener Maßen »bedeckten Flußschiff« an den Ort ihrer Bestimmung baldmöglichst befördert zu sehn.

Im Dunkel des frühen Dezembermorgens waren die jungen Pfäfflinge durch den frischgefallenen Schnee in ihre Schulen gegangen und mit dickbeschneiten Mänteln und Mützen angekommen.

Doch wenn Guidos Augen das Entzücken so vieler neuerwachten Gefühle verkündeten, so überzog ein Dunkel seine Stirn, das Jedermann wahrnahm, allein Niemand zu erklären wußte. Auch der Kaiser fand dies plötzliche Versinken in nachdenkenden Ernst räthselhaft. Schnell aber fing er an: Ich errathe ihn. Er ließ den edlen Gelino am Pol, wie mein Vertrauter erfuhr.

KAISER: Mir bleibt nichts übrig, als zu loben; Hier kann sich Arm und Brust erproben. OBERGENERAL: Hier, auf der Mittelwiese flachen Räumlichkeiten, Siehst du den Phalanx, wohlgemut zu streiten. Die Piken blinken flimmernd in der Luft, Im Sonnenglanz, durch Morgennebelduft. Wie dunkel wogt das mächtige Quadrat! Zu Tausenden glüht's hier auf große Tat.

Der wird die halbe Welt bekriegen, Wer allen Wahn der Welt entzieht. Die meisten Arten von Vergnügen Entstehen, weil man dunkel sieht. Was denkt der Held bei seinen Schlachten? Er denkt, er sei der größte Held. Gönnt ihm die Lust, sich hochzuachten, Damit ihm nicht der Mut entfällt. Geht, fragt: Was denkt wohl Adelheide? Sie denkt, mein Mann liebt mich getreu.

Dieses Ragende da mit der antlitzhaften Ordnung seiner Schatten, mit dem gesammelten Dunkel im Mund seiner Mitte, begrenzt, oben, von des Kranzgesimses gleichlockiger Haartracht: dies war die starke, alles verstellende antikische Maske, hinter der die Welt zum Gesicht zusammenschoß.

Wartet doch mancher bis zum Tod auf den Erlöser und wird nicht ungeduldig. Auch mußt du dich beherrschen lernen, Caspar; Fürstensöhne weinen nichtEs war mittlerweile dunkel geworden; der Lord führte Caspar zum offenen Fenster und sprach bewegt: »Blick auf zum Himmel, Caspar, schau, wie die Sterne durch das Firmament brechen! In diesem Zeichen wollen wir uns erkennen

Peter schloß seine Augen, denn auf einmal war es ziemlich dunkel geworden, und er wagte nicht hineinzublicken in diese Dunkelheit, denn da sah er den Tod leibhaftig vor sich stehen. Und dann kam auch der liebe Gott und blickte streng herab auf Peter.