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Es geschah oft, daß die Rosse, bei heißem Wetter von Bremsen gestochen, nach allen Seiten hin auseinander fuhren und viele Meilen weit rannten: aber dennoch war am Abend die ganze Herde wieder beisammen. Da gab einst der König ein großes Gastmahl, zu welchem viele vornehme Herren und Fürsten geladen waren.

Darüber wurde er so traurig, daß er nicht einmal den Vogel mehr hörte und ganz zusammengeduckt unter den Tannenbäumen saß. Jetzt war das Gastmahl bei der Hütte zu Ende und mit schrecklichem Lärm stürzten die Kinder daher, womöglich immer einer über den anderen hinausspringend, was an dem steilen Hang mehr als einen zu Fall brachte.

Es waren viele Leute bei dem Gastmahl, und wer ein Pferd hatte, schwang sich darauf und eilte zum Pfarrhof, aber beinahe ebenso rasch kamen die ans Ziel, die auf ihren eigenen flinken Füßen hinlaufen mußten. Als die Leute zum Pfarrhof kamen, schien da kein Mensch auf zu sein, sondern alle schienen zu schlafen, obgleich das Feuer hoch zum Himmel loderte.

Er bereitete mir auch wirklich ein höchst wohlschmeckendes Gastmahl, das mir aber sehr übel bekam, so dass ich wohl auch an Gift hätte denken können, wenn mir nicht noch zeitig genug der Knoblauch eingefallen wäre, durch welchen jene Schüsseln erst recht schmackhaft geworden, der auf mich aber, selbst in der geringsten Dosis, höchst gewaltsame Wirkung auszuüben pflegte.

Das Gastmahl begann, der fröhliche Wirt flog den Kommenden entgegen, und wenn der Türhüter schellte, wähnte er immer, die unbekannte Braut sei an der Tür; wurde sie aber geöffnet, so trat ein Prälat, eine feierliche Matrone oder ein ehrwürdig Amtsgesicht herein. Die Gäste waren lange beisammen und der Truchseß zögerte gleichwohl, die Speisen aufzutragen.

Der Berg ist auf euch, oder ihr seid ihn vielmehr hinuntergefallen. Ruhig, mein Junge! Du hast dich heiser geschrien. Da, alter Charon, dein Karren ist ein guter Präsentierteller! Meine Herren, ich will mich zuerst servieren. Das ist ein klassisches Gastmahl; wir liegen auf unsern Plätzen und verschütten etwas Blut als Libation. Adieu, Danton!

Apollodoros: „Am Gastmahl nahmen teil

Ein munterer Gast wünschte sich Bratwurst und Brot, ein anderer sprang gleich mit seinen Wünschen zum Rehbraten und Sardellensalat; da das alles aber unentgeltlich geschah, fehlte es auch nicht an Pasteten und sonstigen Leckebissen, nicht an den köstlichsten Weinen, und ein so vollkommnes Gastmahl war beisammen, dass endlich einer, dessen Appetit übermäßig rege geworden, die ganze Gesellschaft verwünschte und die Pein einer aufgeregten Einbildungskraft im Gegensatz des größten Mangels ganz unerträglich schalt.

Er bat Torarin, zu bleiben, da er nun einmal gekommen wäre, und zog ihn mit hinein in die Stube. Torarin saß eine gute Weile in großem Behagen da und plauderte mit den Bauern. Sie waren sehr aufgeräumt, und Torarin war es zufrieden, sich alle düsteren Gedanken aus dem Sinne zu schlagen. Aber Torarin war nicht der einzige, der an diesem Abend spät zum Gastmahl kam.

Beide älteren Brüder waren zum Begräbniß des Predigers geladen, während der jüngste allein zu Hause blieb. Die Langeweile machte das Männlein verdrießlich: war er denn etwa schlechter als die anderen, daß er nicht zum Gastmahl geladen worden?