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Um aber vor Allem dem Leser einen Begriff zu geben, wie man auf einem englischen Dampfer lebt; führe ich an, dass um 8 Uhr das eigentliche Frühstück war, warme Fleische, Gemüse, Pasteten und Thee oder Kaffee, um 12 Uhr Mittags war sogenannter Lunch, d.h. ein kaltes Frühstück aus kalten Fleischen, Würsten, Salaten und Früchten bestehend, um 4 Uhr Nachmittags das Diner, endlich um 7 Uhr Abends Thee und Butterbrod.

Pasteten, kalte Hühnerschenkel, Blumen, Zigaretten, halbe Flaschen Wein, ja zuletzt sogar Stoffe, Halsketten, einen Ring. Sie war in der fröhlichsten Laune jedesmal und erzählte von diesem und jenem Herrn, von den guten Gästen bei Rienkes und konnte sich nicht genug tun, den Chef Johanns zu loben. "Und was ich dir sage er ist ein Mensch, der das Leben kennt. Er ist für die Arbeiter.

Ich mußte einkehren auf seinen Bällen, bei seinen Schmäusen, ich mußte einkehren in seiner Garküche und die rauchenden Pasteten, den dampfenden Braten, den schmorenden Fisch beriechen, alle Sorten seiner Weine mußt' ich kosten, mußte den Kork zur Decke springen lassen, mußte die "brüsselnden Bläschen im Lilienkelchglas auf- und niedertanzen" sehen und dann erst konnte ich sagen, ich habe den Clauren studiert.

»Ganz gewiß, Tante Chloë, ich kenne alle meine Pasteten und Puddings-Privilegiensagte Georg. »Frage nur Tom Lincoln, ob ich mich nicht jedesmal damit rühme, wenn ich ihn treffe und ihn auslache

Ein zierliches Gärtlein, in dem Schinken, geräucherte Zungen und Fische und allerhand Pasteten wuchsen. Auf der Marmorplatte im Fenster erhoben sich zwischen üppigen Hortensienstöckchen die appetitlichsten Wurstpyramiden, schimmerten rothe und gelbe Aspicrotunden.

Als r eintrat, war der Obervorschneider gerade damit beschäftigt, die Pastete zu zerschneiden und auf einem silbernen Schäufelein dem Herzog und seinem Gaste hinzureichen. Der Herzog tat einen tüchtigen Biß hinein, schlug die Augen auf zur Decke und srach, nachdem er geschluckt hatte: "Ah, ah, ah! Mit Recht nennt man dies die Königin der Pasteten; aber mein Zwerg ist auch der König aller Köche!

Da hatte einer einen Orden bekommen, der das ganze Leben lang hinterm Ofen hockte und Maulaffen feilhielt; dort hatte ein andrer zehntausend Taler geerbt, der schon ohnehin die Woche zweimal Pasteten und Moselwein trank; da wurde ein Name lobend in der Zeitung erwähnt, ohne daß man erforschen konnte, ob ihm eine solche Auszeichnung von Rechtswegen zukam, dort hatte ein Ichweißnichtwer eine Entdeckung gemacht, auf die man, hätte man sich zufällig mit dem Gegenstand beschäftigt, leichterdings auch hätte verfallen können.

Vom Commandanten der holländischen Garde, die hier lag, erhalte ich fortwährend die freundschaftlichsten Briefe und Danksagungen, auch von Amsterdam aus allerlei Lebensmittel, ungeheuere Pasteten, Liqueure, Citronen; der Commandant der Jäger von Hompesch, Major Baron von Pheilitzer aus Kurland, hat mir Büschings Erdbeschreibung in prächtigem Einband verehrt; die Emigranten hingegen, die mir die meiste Last gemacht haben, sind undankbare Menschen und drücken die Ohren auf den Hals.

Ich sah, wie im stillen überall gespart und geknausert wurde, ohne daß sich nach außen viel veränderte: unsre alte französische Köchin machte einer deutschen Platz, die keine Kuchen und Pasteten backen konnte, an Stelle der Jungfer trat ein Hausmädchen, unter deren Händen Mamas blonder Kopf nicht mehr zu einem Kunstwerk wurde wie früher.

Die charaktervolle Molli hatte nicht wie die übrigen Dienstboten dem Auftritt im Garten zugeschaut, sondern war bei ihren Omeletten, Pasteten und Bäckereien geblieben, so daß eitel Wohlgeschmack und Üppigkeit die Gesellschaft an der Tafel empfing.