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Köche, vom Gerücht im Betrieb elektrisch erreicht, garnieren nur ihren Fisch mit hingebender Kunst, Portiers eilen, Chauffeure, von anderen gemietet, unbestechbar, brechen auf unter dem Schlag ihres Namens, rasen und schmeicheln sich, mit großer Bewegung sie grüßend, keinen Lohn zu empfangen.

Nur kam dies hier durch andere, vom Ohr der Oeffentlichkeit modificirte, gemässigte und gemilderte Gesprächsführung zu Tage: »O sieh' mal, das hatten sie praktisch, solchen Speisenwärmer wollen wir uns doch auch anschaffen.« »Ja, aber für die Gerichte, die meine Frau kocht, muss er aus Silber gemacht sein.« »Weisst du denn schon, ob das, was ich koche, dir so gut schmecken wird

»Aber wo in aller Welt bist Du denn eigentlich gewesensagte seine Frau, als er eintrat: »Ich hab' hier gesessen und gewartet von einer Stunde zur andern und habe nicht einmal zwei Holzsplitter kreuzweis über einander unter den Grützkessel zu legen, damit ich uns ein Weihnachtsessen koche.« »O,« sagte der Mann: »ich konnte nicht gut eher kommen, denn ich hatte ein Geschäft zu besorgen und mußte deßhalb einen weiten Weg machen; aber nun sollst Du mal sehen, Was ich uns mitgebracht habeund damit stellte er die Mühle auf den Tisch hin und ließ sie mahlen, erst Lichter, dann ein Tischtuch, und darnach Essen und Bier und Alles, was zu einem guten Weihnachtsschmaus gehört; und so wie er es der Mühle befahl, so mahlte sie.

Der Pfarrer, sagte man, esse zum Frühmahle und am Abend nur ein Stück schwarzen Brotes und sein Mittagessen bereite ihm seine Dienerin Sabine, welche es in ihrer Wohnung koche und es ihm in den Pfarrhof bringe. Es bestehe häufig aus warmer Milch oder einer Suppe oder im Sommer selbst aus kalten Dingen.

Man setzte daher ein paar Stühle zusammen, legte eine Marmorplatte darüber und lud den kleinen Wundermann ein, sein Kunststück zu beginnen. In einem großen Kreise standen die Köche, Küchenjungen, Diener und allerlei Volk umher und sahen zu und staunten, wie ihm alles so flink und fertig von der Hand ging, wie er alles so reinlich und niedlich bereitete.

»Ich koche immer selbstsagte der Krankenwärter, als sie beide in dessen Wohnung anlangten, »ich habe mir das angewöhnt. Es macht Spaß, glauben Sie es mir nur. Passen Sie auf, wie vortrefflich Ihnen die Bohnen mit dem schönen Speck schmecken werden. Ich stricke mir zum Beispiel auch selber meine Strümpfe und wasche meine Wäsche selber. So erspart man viel Geld. Ich habe das alles gelernt, und warum sollten sich solche Arbeiten nicht auch ausnahmsweise einmal für einen Mann schicken, wenn er ausgesprochenen Sinn dafür hat. Ich sehe nicht ein, was in einer solchen Beschäftigung Beschämendes liegen sollte. Ich fertige mir auch selber Hausschuhe, wie diese hier sind, an. Einige Aufmerksamkeit erfordert schon solch eine Arbeit. Pulswärmer für den Winter zu stricken oder Westen zu machen, bietet mir keine besonderen Schwierigkeiten. Wenn man immer so allein ist, und auf Reisen, wie ich, kommt man auf wunderliche Sachen. Machen Sie es sich, oder, mach es dir bequem, Simon! Sollte ich mir nicht gestatten dürfen, dir das »Du« anzutragen

Der Mainta hat zugleich die Aufsicht über Küche und Köche. Weniger bedeutend ist die Function des Sintel-ma oder Mundschenks. In einem Staate, wo Wein- oder Biertrinken für ein Verbrechen gilt, lässt sich das leicht erklären.

Eilig drängten sich zu allererst die Haushofmeister, Köche und ihre Gehilfen herbei, nahmen von der Butter in Fässchen, von Schinken und andern guten Dingen Besitz. Der Zulauf vermehrte sich, die größere Menge schrie nach Tabak, der denn auch um teuren Preis häufig ausgegeben wurde.

Um die Speisen hatten sie keine Sorgen mehr, da die Köche jeden Tag herbeischaffen mußten, was der gnädigen Frau Herz begehrte. Ein besseres Loos konnte einem Menschen nirgends auf Erden zu Theil werden. Dennoch fand das unersättliche Herz der Frau keine Ruhe, vielmehr begann sie nach eigen Wochen den Mann wiederum zu quälen, er möchte sie mit Hülfe des mächtigen Krebses zur Königin erheben.

Erst erzählte er, wo Ole sei und was er da treibe daß er die Werft-Marte umbette, sie herumschleppe und trage, ihr das Essen koche und nach der Arznei in die Apotheke laufe; dann weshalb er das tue; er wolle Missionär werden und wolle sich an der Werft-Marte drunten üben; er lese ihr aus der Bibel vor, und Marte heule, und wenn dann Ole fort sei, komme der Wäscher-Lars mit Schnaps, und dann tränken sich die beiden, Marte und Lars, auf das Bibellesen hin einen ordentlichen Schwips an.