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Als er aber eines Tages ein Weib von den schwarzen fahrenden Leuten, die derzeit unter ihrem Herzog Michel durch das ganze Reich zogen, aus ihrer Kammer schlüpfen sah, da hat er abends beim Lustwandeln in dem Gärtlein ihre Hand genommen und ihr eindringlich zugeredet: "Ihr wißt, gnädige Gräfin, ich trage ein väterlich Herz zu Euch; so sagt mir auch, was ließet Ihr um Mittag, da Euer Herr sein Schläfchen tat, die arge Heidin in Eure Kammer?"

Tag für Tag aber, wenn ihr Gemahl und die Dienerin sie verlassen, stand sie in der Einsamkeit vor dem Spiegel des guten Meisters, und mit jedem Morgen sah sie das Rosenwölkchen deutlicher hinter dem Glas schwimmen. So war der Mai gekommen, und von draußen aus dem Gärtlein wehte der Veilchenduft durchs offene Fenster; da trat die gute Gräfin eines Morgens wieder vor den Spiegel.

Dann pflegte Miriam, wann sie die Männer begrüßt und das schlichte Mahl von Früchten und Wein auf den Tisch gestellt, hinunterzuschlüpfen in das enge Gärtlein, das dicht hinter der Turmmauer lag. Der Raum war ursprünglich ein kleiner Hof im Tempel der Minerva, der Mauerbeschützerin, gewesen, der man gern an den Hauptthoren der Städte einen Altar errichtete.

Emma erkannte das Haus an einem alten Nußbaum wieder, der es umschattete. Es war niedrig und hatte braune Ziegel auf dem Dache. Aus der Luke des Oberbodens hing ein Kranz von Zwiebeln. Eine Dornenhecke umfriedigte ein viereckiges Gärtlein mit Salat, Lavendel und blühenden Schoten, die an Stangen gezogen waren. An der Hecke waren Reisigbunde aufgeschichtet.

Noch ein Jahr, nur noch ein Jahr, und mit der widerlichen Tintenkleckserei ist's vorüber. Bertram Vogelweid ist todt, Bertram Vogel auferstanden. Er lebt in tiefster Zurückgezogenheit auf seinem eigenen Grund und Boden, auf dem Bauerngütchen, das er erworben und allmählich schuldenfrei gemacht hat. Er wird sein Feld bebauen, sein Gärtlein pflegen, Bäume pflanzen,

Sie legte einen Augenblick ihre weiße Hand in die seine; dann warf sie die glänzenden Locken zurück und schritt, ohne sich umzublicken, aus dem Gärtlein. Als eine Stunde später der kleine Kuno durch die Korridore des obem Stockwerks streifte, sah er den Obristen in einer Fensternische stehen. Der Knabe wollte vorüber; denn der Mann schaute so unheimlich drein.

Die Fenster, licht und geräumig, sahen auf die Haide, und das Haus war umgeben von dem Stalle, Schuppen und der Scheune. Es war auch ein Gärtlein vor demselben, worin Gemüse wuchs, ein Hollunderstrauch und ein alter Apfelbaum stand weiter ab waren noch drei Kirschbäume, und unansehnliche Pflaumengesträuche.

Für den Famulus Wolf wurde um 20 fl. ein Gärtlein gekauft, wo er wahrscheinlich seinen Vogelherd anlegte, mit dem ihn Luther verschiedentlich neckt. Ferner wurden einige Hufen gekauft amEichenpfuhl“ .

Er spüre sehr wohl, so bekannte er, wie sie sein Wesen auf allerlei Weise angriffen, jenachdem einengten oder über seine bisherigen, heilsamen Grenzen ausdehnten und in erschrecklicher Weise verwandelten. »Ich war ein sorgsam angebautes, kleines Gärtlein zu deiner Ehresagte Francesco zu Gott. »Nun ist es in einer Sintflut ertrunken, die vielleicht durch Einflüsse der Planeten steigt und steigt, und auf deren uferlosen Fluten ich in einem winzigen Kahne umhertreibe.

Das ist eine Silberpappel und diese Blüten sind keine Blüten, sondern junge Blättchen. Das erwachsene Blatt der Silberpappel ist nämlich nur unten weiß, oben dunkelgrün, die jungen aber sind noch beiderseits mit weißem Flaum bedeckt und leuchten in der Sonne wie weiße Blüten. Solch eine große Pappel steht hier in meinem Gärtlein und auf ihr sitzen mit Vorliebe alle Singvögel.