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Emma erkannte das Haus an einem alten Nußbaum wieder, der es umschattete. Es war niedrig und hatte braune Ziegel auf dem Dache. Aus der Luke des Oberbodens hing ein Kranz von Zwiebeln. Eine Dornenhecke umfriedigte ein viereckiges Gärtlein mit Salat, Lavendel und blühenden Schoten, die an Stangen gezogen waren. An der Hecke waren Reisigbunde aufgeschichtet.

Im Sommer hat der Mux seine Freiheit gehabt. Bei Tag auf dem Nußbaum und im Wald und bei Nacht in seinem Korb. Im Winter, da hat er ganz bei uns gelebt. Da, in einem Frühjahr, die Lotte ist zwölf Jahre alt gewesen und ein großes Mädchen, geht eines Tages ein schweres Gewitter herunter.

Da war unter einem Nußbaum, der hoch und weit seine dichtbelaubten

Tagsüber schlenderten wir an den gelben Kornfeldern hin oder lagen auch unter einem kühlen Nußbaum oder am Waldesrand, am Abend aber hörte ich zu, wie Knulp den Bauern Geschichten erzählte, den Kindern Schattenspiele vormachte und für die Mädchen seine vielen Lieder sang.

Beispielmäßig halt 's der Teuxel an oaner langen Ketten, wie a Bub ein Maikäfer an ein Bindfaden; wie mir aber anhebn, muß er 's scho a Bröserl auffilassen, nöt höher leicht wie die Laubn da, aber doch, und wie mir nöt nachlassen, is's mitm zweiten Schub scho durt aufm Nußbaum und so höher und allerweil höher, und wann du dich dann noch einsetzt mit dein guten Werk und wirfst dein Gut ins Meer, dann reißt die Ketten mitten wurz voneinander und heidi! fliegt Seel auffi in Himmel, hast es net gsehn! holt 's kein Teuxel mehr ein!

Wie manchen Tag hatt’ ich schon vom nämlichen Schemel, den Ellenbogen auf dem Tisch vor mir gestützt, durch dies kleine Fenster hinausgesehen nach dem Nußbaum und dem Himmel, so viel davon zu erblicken war; denn sonst war die Welt meinen Augen versperrt.

Sie standen unter einem riesenhaften Nußbaum; die Sonne ging unter und das Grün der Rasenflächen überzog sich mit süßen, violetten Tönen. Durch die sommerlich feuchte Luft schwangen sich Schwalben in veränderlichen Bogen. Wieder lächelte Gabriele und sie fragte also: warum er so ruhelos sei? Er schwieg.

Der Kellner sagte weich: »Das Vaterland ist eine Gasse, in der wir als Kinder am Abend gespielt haben, ist ein von der Petroleumlampe sanft beleuchtetes Tischrund, ist das Schaufenster des Kolonialwarenhändlers im Nachbarhause; das Vaterland ist im Garten der Nußbaum, auf dessen Früchte wir gewartet haben, ist ein Flußtal, die Biegung eines Flußtales; das Vaterland ist eine altersgraue Holzpforte an der Rückseite des Gartens, ist der Geruch von

Horcht! ich erzähle fort. Beim Garten blieb ich stehen? Nicht? Ja. Wohl gut. Hier fand der Katze Lüsternheit Beim nächsten Nußbaum nun, worauf sie sich gefreut. Wollt ihr etwan ein Bild zu meiner Fabel malen: So malt die Nüsse ja noch in den grünen Schalen, Die unsre Katze fand. Darauf kömmt alles an.

Auf einer Wiese steht ein großer Nußbaum, welcher vom Wind schon zwei Mal mit der Wurzel ausgerissen worden ist, jedes Mal aber sich selbst wieder aufgerichtet und im Boden festgestellt hat, weil, noch aus der Heidenzeit, Geld unter ihm vergraben liegt.