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Aktualisiert: 4. September 2025


Einen Nußbaum haben wir gehabt, der hat ein ganzes Dach über unser Häuslein gebreitet, und gleich dahinter hat der Wald angefangen. Ja, lieber Bub.

Auf der Burg liegt, bei einem Nußbaum, ein großer Schatz in einem tiefen Brunnen, der mit einer steinernen Platte zugedeckt ist. Dahin wandeln öfters aus der Ortskirche zwei gespenstige Fräulein in weißen Schleiern und Gewändern mit Schlüsselbunden, und verschwinden auf der Steinplatte. Auch die Geister von Kapuzinern und ein nächtliches Licht lassen sich im Burgraume sehen.

Da quoll ein Dunkel auf um mich her, als wollten Wellen eines Meeres mich verschlingen, und die Sinne vergiengen mir. – Als ich mich wiederum besann, fand ich mich auf der Diele liegend; der kurze Tag war herum und die Zelle ganz finster. Vom Himmel und vom Nußbaum war nichts mehr zu sehen, nur der Wind gieng draußen wie vorhin, und so oft er die

»Vielleicht trägt mich in diesem Augenblick ein Rettungswagen durch die Straßen oder vielleicht lieg' ich noch immer in dem Garten unter dem Nußbaum auf der Erde und hab' das Rückgrat gebrochen und kann nicht aufstehen und hab' die letzten Gesichte und Visionen

Nicht doch! Mach, daß du fortkommst. Zweiter Knecht. Horch! Hilf, heiliger Gott! sie ermorden unsern Herrn. Er liegt vom Pferd! Georg stürzt! Zweiter Knecht. Wo retten wir uns! An der Mauer den Nußbaum hinunter ins Feld. Erster Knecht. Franz hält sich noch, ich will zu ihm. Wenn sie sterben, mag ich nicht leben. Vierter Akt IV. Akt Wirtshaus zu Heilbronn Götz. Götz.

Keine Fesseln drückten sie mehr, Schulzwang, Pension, Vorsteherinalles entschwand ihr wie in nebelweite Ferneder Garten da unten gehörte dem Papa, der Baum, auf dem sie war, stand vor seinem Fenster, es war der alte Nußbaum, in dessen grünem Laubwerk sie so manchmal neckend Versteck gespielt hatte mit dem Papa, wenn er sie überall suchte, von dessen oberster Spitze sie dann plötzlich mit einem schlichen »Juchheihm antwortete.

Mit Fleiß achtete ich auf die grünen Früchte, die mir der Nußbaum durch’s Fenster zeigte, wie sie allgemach größer wurden. »Eure Schaale ist bitter«, sprach ich oft, »und selber dem Anblick wird sie unhold mit der Zeit. Aber drinnen hegt sie wohlverwahrt den süßen Kern; die Hülle springt, und er tritt an’s Licht.

Der Bursche nahm eine Gabel, die auf dem Tische lag, schlug damit an ein Glas, hielt die Gabel an das Ohr und sagte mit geschlossenen Augen: »Ich sehe ein Haus, abseits von der Straße, grüne Fensterladen sind daran, ein Nußbaum steht auf dem Hofe und ein Mägdlein sitzt in der Kammer, ringt die Hände und seufzt: ›Hilf Gott mir armen Waisenkind!‹« Scheu sah alles nach dem Dorfschulzen.

Hernach folgten die Andern in ihrer Ordnung. So begaben sie sich allsammt nach dem Sommerzelt, das am Nußbaum ausgespannt war, wo auf den Sesseln Irmela in der Mitte und ihr zu beiden Seiten der Bischof und der Graf sich niederließen. Hinter sie stellte sich Conrad und sonst zween oder drei der Edelsten aus Gebhard’s Gefolge.

»Es wird nichts weiter seinsagte Julie mit der bewundernswerten Kaltblütigkeit, die die Frauen dank ihrer natürlichen Schlauheit bei den großen Krisen des Lebens oft an den Tag legen. »Die Kühle unter diesem Nußbaum hat mir fast eine Ohnmacht verursacht, und mein Doktor ist wohl heftig darüber erschrocken. Bin ich für ihn nicht sozusagen ein Kunstwerk, das noch nicht ganz fertig ist?

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