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Und endlich hielt die Reiterei In einer langen schönen Reih’; Doch eine Wolke oben hing, Ein schwarzes, schweres Wolkending. Und in der Wolke saß versteckt Herr Wind, der gern die Leute neckt. Er streckte rasch den Kopf hervor Und bläst dem Letzten auf das Ohr. O weh! Was nahm das für ein End’! Am Boden lag das Regiment. Die Reiter schrieen wie am Spieß, Und der Trompeter kläglich blies.

Wenn jedoch bei deinem Tisch er Unverschämt dich neckt und stört, Dann so gieb ihm einen Wischer, Daß er merkt, was sich gehört. Nirgend sitzen todte Gäste. Allerorten lebt die Kraft. Ist nicht selbst der Fels, der feste, Eine Kraftgenossenschaft? Durch und durch aus Eigenheiten, So und so zu sein bestrebt, Die sich lieben, die sich streiten, Wird die bunte Welt gewebt.

Wie sie nun zusammengekrümmt und mit aller Macht sich entgegenstemmend gleichsam an dem Türfenster klebte, nahm ich mir ein Herz, verehrtester Herr, und gab ihr ihren Kuß heftig zurück, durch das Glas. Oho, hier geht's lustig her! hörte ich hinter mir rufen. Es war der Griesler, der eben nach Hause kam. Nu, was sich neckt sagte er. Komm nur heraus, Bärbe, und mach keine Dummheiten!

»Neckt sie nichtgebot Fräulein Güssow, die Ilse besser verstand. »Ich will nicht, daß ihr sie auslachtUnd Nellie, die einzige, welche mitleidig dem ganzen Auftritt zugesehen, nahm gutmütig den verachteten Strumpf in die Hand, um ihn wieder in Ordnung zu bringen. »Laßrief Ilse und ihr ganzer Grimm entlud sich auf Nellies unschuldiges Haupt, »laß! Was kümmern dich meine Sachen

Allzuschändlich Verwundet's, wie ein tückischer Schuß; Vor Augen ist mein Reich unendlich, Im Rücken neckt mich der Verdruß, Erinnert mich durch neidische Laute: Mein Hochbesitz, er ist nicht rein, Der Lindenraum, die braune Baute, Das morsche Kirchlein ist nicht mein.

"Ich würde mich nicht lange besinnen", sagte Hippias; "was für eine Gestalt könnte ich annehmen, die dir angenehmer und mir zu meiner Absicht bequemer wäre, als dieses Sperlings, der deine Liebhaber so oft zu einer gerechten Eifersucht reizt; der, durch die zärtlichsten Namen aufgemuntert, mit solcher Freiheit um deinen Nacken flattert, oder mit mutwilligem Schnabel den schönsten Busen neckt, und die Liebkosungen allezeit doppelt wieder empfängt, die er dir gemacht hat."

Ich bitte dich, Nimm ihn gelassen auf, so wie er kommt. Tasso. Ich darf in jedem Sinne vor ihm stehn. Leonore. Und schenke mir der Himmel, lieber Freund, Noch eh' du scheidest, dir das Aug' zu öffnen: Dass niemand dich im ganzen Vaterlande Verfolgt und hasst, und heimlich druckt und neckt!

Aber eigentlich war sie wie versteinert; der Blick der Stiefmutter hatte ihr eine furchtbare Angst eingejagt, und sie dachte: 'Nun habe ich mir die Mutter zum Feind gemacht. Sie macht sich zwar nichts daraus, wenn man sie ein bißchen neckt, wenn sie aber jemand geradezu für Narren hält, wird sie es ihm nie verzeihen

So in einem überraschend kurzen Zeitraume von dem Verfolger weit entfernt bewegt sie sich plötzlich eine Minute langsam im Schritte vorwärts, wiederum dem Hunde Zeit gönnend sich zu nähern, dann wiederholen sich die Sprünge, und so neckt das Thier seine Verfolger mehrmals, bis es endlich, gleichsam des Spielens müde geworden, in weiten, großen Sätzen, in wilder Flucht davonjagt, bis es sich vollkommen sicher glaubt, und man sie in einigen Augenblicken in der weitesten Entfernung auf der Ebene als winzigen, weißlichen, beweglichen Punkt wahrnimmt, welcher dem Jäger die Richtung angibt, in der das schnellfüßige Thier seinen Lauf, oder besser gesagt, seinen Flug genommen.

Achilles. Ein Griechenfürst. Wer? Achilles. Was neckt ihr Der erste Grieche. Du blutest! Achilles. Nun ja. Der zweite Grieche. So steh! Der Erste. So laß dich auch verbinden. Der Zweite. Gleich ist's geschehn. Diomedes.